MSi Computer Hardware K7N2 User Manual

K7N2 Delta-Serie  
MS-6570 (v1.X) ATX-Hauptplatine  
Version 1.0  
German  
G52-M6570X2  
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Urheberrechtsvermerk  
Das Material in diesem Dokument ist das geistige Eigentum von MICRO-  
STAR INTERNATIONAL. Wir sind mit der größtmöglichen Sorgfalt an die  
Erstellung dieses Dokuments gegangen, können für die Richtigkeit des Inhalts  
jedoch keine Garantie übernehmen. Unsere Produkte werden ständig optimiert,  
und wir behalten uns das Recht vor, ohne Vorankündigung Änderungen  
vorzunehmen.  
Warenzeichen  
Alle in diesem Handbuch verwendeten Warenzeichen sind das Eigentum ihrer  
jeweiligen Inhaber.  
AMD, Athlon™, Athlon™ XP, Thoroughbred™ und Duron™ sind  
eingetragene Warenzeichen der AMD Corporation.  
PS/2 und OS®/2 sind eingetragene Warenzeichen der International Business  
Machines Corporation.  
Windows® 95/98/2000/NT/XP sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft  
Corporation.  
Netware® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Novell, Inc.  
Award® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Phoenix Technologies Ltd.  
AMI® ist ein eingetragenes Warenzeichen der American Megatrends Inc.  
Änderungshistorie  
Revision  
Änderungshistorie  
Datum  
V1.0  
Erste Ausgabe  
Mai 2003  
Technische Unterstützung  
Wenn es ein Problem mit Ihrem System gibt und Sie im Benutzerhandbuch  
keine Lösung finden, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder Ihren  
Händler vor Ort. Alternativ versuchen Sie bitte, in den folgenden Hilfe-  
Ressourcen Anleitung zu finden.  
Besuchen Sie unter http://www.msi.com.tw die Website von MSI, wo Sie  
FAQs, technische Anleitungen, BIOS-Updates, Treiber-Updates und  
andere Informationen finden.  
Wenden Sie sich an unser technisches Peronal unter: support@msi.  
com.tw  
iii  
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Sicherheitshinweise  
1. Lesen Sie stets aufmerksam die Sicherheitsanweisungen.  
2. Heben Sie dieses Benutzerhandbuch auf, um später darin nachzuschlagen.  
3. Halten Sie Feuchtigkeit vom Gerät entfernt.  
4. Legen Sie das Gerät auf eine sichere, ebene Oberfläche, bevor Sie es  
einrichten.  
5. Die Öffnungen im Gehäuse dienen dem Luftaustausch, schützen das Gerät  
also vor Überhitzung. Verdecken Sie die Öffnungen nicht!  
6. Sorgen Sie dafür, dass die Spannung der Stromversorgung genau 110/  
220V beträgt und regulieren Sie sie entsprechend, bevor Sie das Gerät  
mit der Steckdose verbinden.  
7. Verlegen Sie das Netzkabel so, dass niemand darauf treten kann. Legen  
Sie nichts auf das Netzkabel.  
8. Ziehen Sie stets den Netzstecker, bevor Sie eine Zusatzkarte oder ein  
Modul einstecken.  
9. Alle Warnhinweise auf dem Gerät sollten beachtet werden.  
10. Gießen Sie niemals Flüssigkeiten in die Öffnungen, da dies zu Zerstörungen  
oder einem Stromschlag führen könnte.  
11. Bei einer der folgenden Situationen lassen Sie das Gerät von einem  
Fachmann überprüfen:  
z Das Netzkabel oder der Stecker ist defekt.  
z Flüssigkeit ist in das Gerät eingedrungen.  
z Das Gerät war Feuchtigkeit ausgesetzt.  
z Das Gerät funktioniert nicht oder kann nicht entsprechend dem  
Handbuch in Betrieb genommen werden.  
z Das Gerät ist heruntergefallen und ist beschädigt.  
z Das Gerät weist offensichtliche Bruch-Zeichen auf.  
12. Lassen Sie dieses Gerät nicht in einer nicht klimatisierten Umgebung  
mit einer Lagertemperatur von über 600C, daessonstbeschädigtwerden  
könnte.  
ACHTUNG! Bei Verwendung einer falschen Austauschbatterie besteht  
Explosionsgefahr. Verwenden Sie für den Austausch nur den gleichen  
oder einen vom Hersteller empfohlenen Äquivalenttyp.  
iv  
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Inhalt  
FCC-B Radiofrequenz-Interferenzinformation ................................................ ii  
Urheberrechtsvermerk ................................................................................... iii  
Änderungshistorie ........................................................................................ iii  
Technische Unterstützung ............................................................................ iii  
Sicherheitshinweise ......................................................................................iv  
Kapitel 1. Einführung ................................................................................ 1-1  
Mainboard-Spezifikationen .................................................................. 1-2  
Layout der Hauptplatine ...................................................................... 1-4  
Spezielle MSI-Leistungsmerkmale ........................................................ 1-5  
LiveBIOS™/LiveDriver™ ............................................................ 1-5  
D-Bracket™ 2 (optional) ................................................................ 1-6  
PC Alert™ 4 ................................................................................... 1-8  
InterVideo WinDVD 4 (optional)................................................. 1-10  
Live Monitor™ ............................................................................ 1-12  
Runkkabel (optional) ................................................................... 1-13  
Farbverwaltung ........................................................................... 1-14  
Überhitzungsschutz für die CPU ................................................. 1-15  
S-Bracket (optional) ..................................................................... 1-15  
Kapitel2. EinrichtenderHardware .......................................................... 2-1  
Schnellübersicht über die Komponenten ............................................. 2-2  
Der Zentralprozessor: CPU ................................................................... 2-3  
Verfahren zur Ableitung der CPU-Kerngeschwindigkeit ............... 2-3  
Thermische Probleme für die CPU ................................................. 2-3  
CPU-Installationsverfahren für Sockel 462 .................................... 2-4  
Kühlsatz-Installation für die AMD Athlon-CPU (Sockel 462) ....... 2-5  
Auswahl der CPU-Taktfrequenz über das BIOS ............................ 2-6  
Speicher ............................................................................................... 2-7  
Einführung in DDR SDRAM ......................................................... 2-7  
Kombination von DIMM-Modulen ............................................... 2-8  
Installieren von DDR-Modulen ..................................................... 2-8  
v
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Stromversorgung ................................................................................. 2-9  
20-poliger Stecker für ATX-Netzteil: JWR1 ................................... 2-9  
ATX 12V-Stromversorgungsstecker: JPW1 .................................. 2-9  
Rückwand .......................................................................................... 2-10  
Steckverbinder für die Maus ....................................................... 2-10  
Steckverbinder für die Tastatur ................................................... 2-11  
USB-Steckverbinder .................................................................... 2-11  
Steckverbinder für die Parallel-Schnittstelle: LPT1 ...................... 2-12  
RJ-45 LAN-Buchse ...................................................................... 2-13  
Steckverbinder für die Audio-Schnittstelle ................................. 2-13  
Steckverbinder für die serielle Schnittstelle ................................. 2-14  
Steckverbinder ................................................................................... 2-15  
Steckverbinder für Disketten-Laufwerk: FDD1 ............................ 2-15  
Steckverbinder für Festplatten: IDE1 und IDE2 ........................... 2-16  
Stromversorgungsstecker für Gebläse: CFAN1/SFAN1 .............. 2-17  
Festplatten-RAID-Stecker: IDE3, SER1 und SER2 (optional) ...... 2-18  
Steckverbinder für die Vorderseite: JFP1 und JFP2 ...................... 2-20  
Audio-Stecker für die Vorderseite: JAUD1 .................................. 2-21  
USB-Stecker für die Vorderseite: JUSB2 ...................................... 2-22  
Bluetooth-Stecker: JBT1 (optional) ............................................. 2-23  
D-Bracket2-Steckverbinder:JDLED1 ...................................... 2-24  
CD-Eingangsstecker: JCD ........................................................... 2-25  
S-Bracket-Steckverbinder: JSP2 ................................................... 2-25  
IEEE 1394-Stecker: J1394_1 und J1394_2 (optional) .................... 2-27  
Kopfstecker für IrDA-Infrarotmodul: JIR1 ................................... 2-29  
Jumper ................................................................................................ 2-30  
Jumper zum Löschen des CMOS: JBAT1 .................................... 2-30  
Jumper für den FSB-Modus: J10 ................................................. 2-31  
Jumper für die FSB-Frequenz der CPU: J11.................................. 2-31  
Slots ................................................................................................... 2-32  
AGP (Accelerated Graphics Port)-Slot ........................................ 2-32  
PCI (Peripheral Component Interconnect)-Slots ......................... 2-32  
vi  
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ACR (Advanced Communication Riser)-Slot .............................. 2-33  
Routing von PCI-Interrupt-Anforderungen ................................ 2-33  
Kapitel 3. BIOS-Setup ............................................................................... 3-1  
Aufruf des Setup .................................................................................. 3-2  
Steuertasten .................................................................................. 3-2  
Hilfe ............................................................................................... 3-3  
Das Hauptmenü ................................................................................... 3-4  
Standard CMOS Features .................................................................... 3-6  
Advanced BIOS Features .................................................................... 3-8  
Advanced Chipset Features............................................................... 3-12  
Integrated Peripherals ........................................................................ 3-16  
Power Management Features ............................................................. 3-21  
PNP/PCI Configurations..................................................................... 3-25  
PC Health Status ................................................................................ 3-27  
Frequency/Voltage Control ................................................................ 3-28  
Load High Performance/BIOS Setup Defaults.................................... 3-30  
Set Supervisor/User Password ........................................................... 3-31  
Anhang. Verwendender4-oder6-Kanal-Audio-Funktion .......................A-1  
Installieren der Audio-Treiber .............................................................A-2  
Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion ................................A-4  
(Für MCP2-T) Verwenden der optionalen S-Bracket ....................A-5  
Verwenden nur der Rückseite ..................................................... A-14  
(Für MCP2) Konfiguration in der Software................................. A-19  
Problembehebung ...................................................................................... T-1  
Glossar ......................................................................................................G-1  
vii  
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Chpter 1. Getting  
Star
Einführung  
Wir danken Ihnen für den Kauf einer K7N2 Delta-Serie (MS-  
6570 v1.X) ATX-Hauptplatine. Die K7N2 Delta-Serie-  
Hauptplatine beruht auf einem NVIDIA® nForce™2-System-  
plattform-Prozessor (SPP) und einem NVIDIA® nForce™2-  
Medien- und Kommunikationsprozessor /-turbo (MCP2/MCP2-  
T), die eine optimale System-Effizienz gewährleisten. Die K7N2  
Delta-Serie-Hauptplatine ist für die modernen AMD® Athlon™,  
Athlon™ XP-oder Duron™ -Prozessoren konzipiert und bietet  
hohe Leistung und eine professionelle Lösung für Desktop-  
Plattformen.  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Mainboard-Spezifikationen  
CPU  
h Unterstützung für Sockel A (Sockel 462) für AMD Athlon/Athlon XP/Duron-  
Prozessoren bei FSB 266/333/400  
h Unterstützung für 600 MHz bis hin zu Athlon XP 3000+ Prozessoren  
Chipsatz  
h nVIDIA nForce2 SPP  
- Unterstützung für DDR200/266/333/400  
- Unterstützung für externen AGP 4X/8X  
h nVIDIA nForce2 MCP2 oder MCP2-T  
- AC97-Interface mit Unterstützung für bis zu zwei Codecs gleichzeitig  
- Ultra ATA-133 für höchste Festplatten-Übertragungsraten  
-USB2.0EHCI/1.1OHCI-Controller  
- FireWire® für schnellste digitale Konnektivität (nur MCP2-T)  
- Audio-Prozessor (APU) kodiert Audio zur Erzielung vollständig räumlicher  
Klangeffekte im Dolby® Digital 5.1-Format (nur MCP2-T)  
Hauptspeicher  
h Unterstützung für sechs Speicherbänke mit drei 184-poligen DDR DIMMs  
h Unterstützung für bis zu 3 GB PC3200/2700/2100/1600 DDR SDRAMs  
h Unterstützung für 64-Bit- und 128-Bit-DDR SDRA  
Slots  
h Ein 1,5V 4X/8X-AGP (Accelerated Graphics Port)-Slot  
h Fünf 32-Bit PCI Bus-Slots (Unterstützung für 3,3V/5V PCI-Bus-Interface)  
h Ein ACR (Advanced Communication Riser)-Slot  
On-BoardIDE  
h EinIDE-ControllerimMCP2/MCP2-T-ChipsatzbietetfürIDEHDD/CD-ROM  
die Betriebsarten PIO, Bus Master und Ultra DMA133/100/66  
h Anschlussmöglichkeit für bis zu vier IDE-Geräte  
On-Board Peripherals  
h Die Onboard-Peripheriegeräte umfassen:  
- 1 Schnittstelle für 2 Diskettenlaufwerke mit 360 KB, 720 KB, 1,2 MB, 1,44  
MB und 2,88 MB  
- 1 serielle Schnittstelle  
- 1 Parallelschnittstelle mit Unterstützung für SPP/EPP/ECP-Modus  
1-2  
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Einführung  
- 3 Audio-Schnittstellen senkrecht  
- 2 IEEE1394-Steckverbinder (optional)  
- 1 D-Bracket2-Pinkopfstecker  
- 1 S-Bracket-Pinkopfstecker  
- 1 Bluetooth-Pinkopfstecker (optional)  
- 6 USB-Schnittstellen (4 x hinten/ 2 x vorn)  
- integriertes 10/100 Ethernet  
Promise 20376 Serial ATA-Interface (optional)  
h Unterstützung für 2 serielle ATA plus 1 ATA133  
- Unterstützung für RAID 0 oder 1  
- RAID-Funktion steht für w/ATA133+SATA H/D oder 2 SATA H/D zur  
Verfügung  
h Anschlussmöglichkeit für bis zu 2 SATA-Geräte und 1 ATA133-Gerät  
Audio  
h Realtek ALC650 6-Kanal-Audio  
h Dolby Digital 5.1-Format (mit MCP2-T-Option)  
In den Chip integriertes IEEE1394 (optional)  
h NVIDIAMCP2-TIEEE1394-Controller  
h Über externe Klammer Unterstützung für bis zu zwei Schnittstellen  
BIOS  
h Die Hauptplatine verfügt über ein “Plug & Play”-BIOS, das die  
Peripheriegeräte und Erweiterungskarten der Platine automatisch erkennt.  
h Die Hauptplatine verfügt über eine Desktop Management Interface (DMI)-  
Funktion, die die Spezifikationen Ihrer Hauptplatine aufzeichnet.  
Befestigung und Abmessungen  
h ATX-Formfaktor: 30,5 cm (L) x 23 cm (B)  
h 6 Befestigungslöcher  
Sonstiges  
h Suspend to RAM/Disk (S3/S4)  
h PC2001-Kompatibilität  
h Unterstützung für PCI 2.2/WOR  
1-3  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Layout der Hauptplatine  
Oben : Maus  
Unten: Tastatur  
SOCKEL 462  
CFAN1  
USB-  
Schnittstellen  
Oben : Parallel-Schnittstelle  
Unten:  
JCOM1  
NVIDIA  
nForce2  
SPP  
Oben: LAN-  
Buchse  
Unten: USB-  
J10  
Schnittstellen  
O: MIC  
M: Line-In  
U: Line-Out  
J11  
SFAN1  
Winbond  
W83627HF-AW  
J1394_2 (optional)  
AGP-Slot  
JIR1  
PCI-Slot 1  
NVIDIA  
nForce2  
MCP2  
JCD  
PCI-Slot 2  
PCI-Slot 3  
PCI-Slot 4  
BATT  
+
MCP2-T  
Codec  
JSP2  
JBAT1  
IDE 2  
PROMISE  
PDC20376  
(optional)  
IDE 1  
IDE 3  
BIOS  
JAUD1  
PCI-Slot 5  
ACR1  
JFP2  
JDLED1  
JBT1 JUSB2  
JFP1  
ATX-Hauptplatine K7N2 Delta-L/LS/ILSR (MS-6570 v1.X)  
1-4  
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Einführung  
Spezielle MSI-Leistungsmerkmale  
Live BIOS™/Live Driver™ ist ein Hilfsprogramm, das verwendet  
wird, um Ihr BIOS zu erkennen und online zu aktualisieren, so dass  
Sie nicht die gesamte Website nach dem richtigen BIOS  
durchsuchen müssen. Um die Funktion zu benutzen, müssen Sie  
die Anwendung “MSI Live Update 2” installieren. Nach der Instal-  
lation erscheint auf dem Bildschirm das “MSI Live Update 2”-Sym-  
bol (Ansicht rechts).  
Wenn Sie doppelt auf das “MSI Live Update 2”-Symbol klicken, erscheint das  
folgende Fenster:  
Links im Fenster befinden sich fünf Schaltflächen. Klicken Sie die gewünschte  
Schaltfläche an, um den Aktualisierungsvorgang zu starten.  
z
z
z
Live BIOS – Aktualisiert das BIOS online.  
Live Driver – Aktualisiert die Treiber online.  
Live VGA BIOS – Aktualisiert das VGA-BIOS online.  
z
z
Live VGA Driver – Aktualisiert die VGA-Treiber online.  
Live Utility – Aktualisiert die Dienstprogramme online.  
Wenn das von Ihnen gekaufte Produkt keine der oben aufgeführten Funktionen  
unterstützt, wird eine “Sorry”-Meldung eingeblendet. Weitere Informationen  
über die Update-Anweisungen finden Sie auf der Begleit-CD unter “Live Up-  
date Guide” auf der Registerkarte “Manual”.  
1-5  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
D-Bracket™ 2 (optional)  
D-Bracket™ 2 ist eine externe USB-Klammer, in die vier Diagnose-LEDs  
integriert sind. Diese helfen den Benutzern durch eine grafische Signalanzeige,  
ihr System zu verstehen. Die LEDs bieten bis zu 16 Signal-Kombinationen zur  
Anzeige von System-Fehlern. Die 4 Leuchtdioden können alle Probleme im  
System wie etwa VGA-, RAM- oder andere Fehler signalisieren. Diese spezielle  
Funktion ist besonders für Benutzer hilfreich, die ihr System übertakten. Diese  
Benutzer können die Funktion verwenden, um zu ermitteln, ob es Probleme  
oder Fehler gibt. D-Bracket™ 2 unterstützt USB in den Spezifikationen 1.1 und  
auch 2.0.  
D-Bracket™ 2  
1
2
3 4  
grün  
rot  
D-Bracket 2  
Beschreibung  
Systemspannung EIN  
1
3
2
4
- Wenn der Prozessor defekt oder nicht richtig installiert ist, bleibt  
D-LED hier hängen.  
Chipsatz-Erstinitialisierung  
Speicher-Test  
- Überprüfen der Größe des eingebauten Speichers. Wenn das  
Speichermodul defekt oder nicht richtig installiert ist, bleibt D-LED  
hier hängen.  
Zum schnelleren Hochfahren wird ein Image des BIOS in den RAM  
geschrieben.  
Initialisieren des Tastatur-Controllers.  
Test des VGA-BIOS  
- Dabei werden die bei der VGA-Anmeldung ausgegebenen  
Meldungen auf den Bildschirm geschrieben.  
1-6  
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Einführung  
D-Bracket 2  
Beschreibung  
Prozessor-Initialisierung  
1
3
2
4
- Dabei werden Informationen über den Prozessor (z. B.  
Markenname, System-Bus usw.) eingeblendet.  
RTC (Real Time Clock)-Test  
Initialisierung der Video-Schnittstelle  
- Dabei wird zunächst der CPU-Takt erkannt und der eingebaute  
Videotyp überprüft. Anschließend wird der Video-Adapter erkannt  
und initialisiert.  
BIOS-Anmeldung  
- Dabei werden Informationen über das Logo, den Markennamen  
des Prozessors usw. eingeblendet.  
Test des Basis- und des Erweiterungsspeichers  
- Test des Basisspeichers von 240 - 640 KB und des Erwei-  
terungsspeichers oberhalb 1 MB mit verschiedenen Mustern.  
Zuweisen der Ressourcen zur gesamten ISA.  
Initialisieren des Festplatten-Controllers  
- Dabei werden das IDE-Laufwerk und der Controller initialisiert.  
Initialisieren des Controllers für die Diskettenlaufwerke  
- Dabei werden die Diskettenlaufwerke und der Controller initialisiert.  
Boot-Versuch  
- Dabei werden Low Stack und Boot über INT 19h gesetzt.  
Hochfahren des Betriebssystems  
1-7  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
PC Alert™ 4  
PC AlertTM 4 ist ein Dienstprogramm, das Sie auf Ihrer CD-ROM finden können.  
Das Dienstprogramm ist wie Ihr PC-Doktor und kann im Echtzeitbetrieb die  
folgenden PC-Hardware-Statusmerkmale ermitteln:  
Ø Überwachung der CPU- und Systemtemperatur  
Ø Überwachung der Gebläsedrehzahl(en)  
Ø Überwachung der Systemspannung  
Wenn einer der obigen Punkte Abweichungen  
vom Normalzustand aufweist, wird sofort der  
Hauptbildschirm des Pro-gramms eingeblendet, wobei der abnorme Punkt rot  
unterlegt ist. Diese War-nung bleibt bestehen, bis der Normalzustand  
wiederhergestellt ist.  
Regulierungstasten  
Temperatur- Modi  
COOLER XP  
Die Benutzer können mit den Regulierungstasten die Minimal- und Maximal-  
Schwelle für die einzelnen Elemente des Systems nachstellen, um eine  
Warnmeldung auszugeben. Klicken Sie auf Temperature, um die Temperatur-  
Modi auf entweder Fahrenheit (oF) oder Celsius (oC) zu stellen. Das PC Alert4-  
Symbol im Statusbereich zeigt die aktuelle CPU-Temperatur.  
1-8  
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Einführung  
Um die CPU besser vor einer Überhitzung zu schützen, ist mit COOLER XP ein  
neues Feature dazugekommen, um die Temperatur der AMD Athlon XP-CPU  
zu senken. Um dies zu erreichen, klicken Sie einfach auf COOLER XP, und auf  
dem Bildschirm wird das unten zu sehende originelle Design mit Informationen  
über die CPU und den Chipsatz eingeblendet. Klicken Sie mit der rechten  
Maustauste, um das Design, auszuwählen, zu dem Sie umschalten wollen.  
Cute  
HinweisvonMSI...  
Das neue Feature COOLER XP funktioniert nur, wenn Ihre  
Hauptplatine eine AMD Athlon XP-CPU unterstützt.  
Die auf PC Alert 4 zu sehenden Elemente variieren in Abhängigkeit  
vom Status Ihres Systems.  
1-9  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
InterVideo WinDVD 4 (optional)  
Die Hauptplatine wird mit der Anwendung InterVideo WinDVD 4 geliefert, die  
5.1-Kanal (6-Kanal)-Audiobetrieb unterstützt. Das beiliegende WinDVD for  
MSI ist ein komfortables Tool, um dem wachsenden Bedarf nach Heim-  
Unterhaltung gerecht zu werden.  
1
Um DVD mit 6-Kanal-Audio-Ausgabe zu spielen, müssen Sie die Anwen-dung  
WinDVD 4 und auch die Audio-Codec Software konfigurieren. Andernfalls  
arbeitet die 6-Kanal-Audio-Funktion nicht richtig. Informationen über die  
Auswahl des 6-Kanal-Modus in der Audio-Software finden Sie im Anhang:  
Verwenden 4-/6-Kanal-Audio-Funktion.  
Um die Audio-Fenktionen zu aktivieren, folgen Sie bitte den Anweisungen:  
1. Klicken Sie in der Steuerung von WinDVD auf diese Schaltfläche  
, damit  
die Untermenüs eingeblendet werden. Sie können Anpassungen an  
Navigation, Sprache, Anzeige, Farbe, Audio-Effekt und Audio-Modus  
vornehmen.  
1-10  
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Einführung  
2. Gehen Sie in ein beliebiges Menü und klicken Sie auf  
Setup-Bildschirm eingeblendet wird.  
, damit der  
2
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Audio. Wählen Sie 6 Channel, um in den  
Genuss von 5.1-Kanal-Heimunterhaltung zu kommen.  
5
4. Klicken Sie auf OK oder Apply, um das Audio-Setup abzuschließen.  
5. Schnellaufruf für das Setup: Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den  
InterVideo-Bildschirm, damit das Audio-Menü von WinDVD for MSI  
eingeblendet wird.  
1-11  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Live Monitor™  
Live Monitor™ ist ein Tool, das verwendet wird, um die Suche  
nach den neuesten BIOS/Treiber-Versionen auf der Website von  
MSI zu planen. Um die Funktion zu benutzen, müssen Sie die  
Anwendung “MSI Live Update 2” installieren. Nach der Instal-  
lation erscheint auf dem Bildschirm das “MSI Live Update 2”-  
Symbol (Ansicht rechts). Klicken Sie bitte doppelt auf dieses Symbol, um die  
Anwendung zu starten.  
Klicken Sie doppelt auf das “MSI Live Monitor”-Symbol  
in der rechten,  
unteren Ecke der Task-Leiste. Dadurch wird das folgende Dialog-Fenster  
eingeblendet. Sie können definieren, wie oft das System automatisch nach der  
BIOS/Treiber-Version sucht oder die LAN-Einstellungen rechts vom Dialog-  
Fenster ändern.  
Sie können mit der rechten Maustaste auf das MSI Live Monitor-Symbol  
klicken, um die folgenden Funktionen auszuführen:  
z Auto Search – Sucht nach der BIOS/Treiber-Version, die Sie unmittelbar brauchen.  
z View Last Result – Damit können Sie sich, soweit vorhanden, das letzte  
Suchergebnis ansehen.  
z Preference – Konfiguriert die Suchfunktion, darunter den Suchplan.  
z Exit – Beendet die Live Monitor™-Anwendung.  
z FAQ – Stellt einen Link auf eine Datenbank zur Verfügung, die verschiedene  
mögliche Fragen über die Produkte von MSI enthält, welche die Benutzer  
konsultieren können.  
1-12  
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Einführung  
Rundkabel (optional)  
Ein Rundkabel ist ein für PCI IDE- und Ultra DMA-Controller optimiertes Kabel.  
Es verfügt über die folgenden Vorteile:  
h Datenübertragungsrate von mindestens 133 MB/s  
hAbwärtskompatibilität (ATA33/66/100/133)  
h Höhere Performance als herkömmliche Flachkabel (Datendurchsatz)  
h Verbesserte Daten-Robustheit  
h Bessere Luftströmung aufgrund eines dünneren ATA/133-Kabels  
Anschluss an Slave-Laufwerke  
Anschluss an Master-  
Festplatten  
Anschluss an die System-  
Steckverbinder auf der  
Hauptplatine  
1-13  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Farbverwaltung  
MSI hat für einige Stecker auf der Hauptplatine einheitliche Farbgebungsregeln,  
was Sie dabei unterstützt, die Speichermodule, Erweiterungskarten und andere  
Peripheriegeräte leichter und bequemer zu installieren.  
hDDR DIMM-Speicher: hellgrün  
hIDE ATA133-Stecker: gelb  
h Serial ATA150-Stecker: orange  
hAGP 8X-Slot: rot  
h1394-Stecker: dunkelgrün  
hUSB 2.0-Stecker gemeinsam mit Bluetooth-Modul: blau  
h Stecker für Vorderseite (JFP1): HDD LED in rot, Resetknopf in blau,  
Netzschalter in schwarz, Netz-LED in hellgrün..  
hStecker für Vorderseite (JFP2): Netz-LED in hellgrün.  
DDR DIMM-Speicher  
1394-Stecker  
AGP 8X-Slot  
Serial ATA150-Stecker  
IDE ATA133-Stecker  
Stecker für Vorderseite JFP1  
Stecker für Vorderseite JFP2  
USB 2.0-Stecker  
1-14  
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Einführung  
Überhitzungsschutz für die CPU  
Um die CPU vor Überhitzungen zu schützen, hat MSI für die AMD Athlon™  
XP CPU-Plattform einen thermischen CPU-Schutzmechanismus entwickelt.  
Dieser thermische CPU-Schutzmechanismus arbeitet mit einem thermischen  
Signalfühler. Wenn der Mechanismus einen abnormen Temperaturanstieg  
bemerkt, wird das System automatisch abgeschaltet. Die Temperatur der CPU  
sinkt dann, und die CPU kann wieder ihren normalen Betrieb aufnehmen. Mit  
dieser einzigartigen Funktion können die Benutzer ihre CPU besser schützen.  
Beachten Sie bitte, dass diese Funktion nur für eine AMD Athlon™ XP-CPU  
zur Verfügung steht.  
S-Bracket (optional)  
S-Bracket ist eine Klammer, die zwei 2 SPDIF-Buchsen für digitale Audio-  
Übertragung sowie 2 analoge Line-out-Buchsen für eine zusätzliche analoge 4-  
Kanal-Audio-Ausgabe bietet. Mit der S-Bracket ist Ihr System in der Lage, im  
6-Kanal-Audio-Betrieb einen herrlichen Surround-Sound-Effekt zu liefern, und  
für eine Audio-Übertragung mit besserer Qualität lassen sich Sony & Philips  
Digital Interface (SPDIF)-Lautsprecher anschließen.  
Die S-Bracket bietet zwei Typen von SPDIF-Steckbuchsen: eine für eine  
Glasfaser- und die andere für eine Koaxial-Verbindung. Wählen Sie die  
geeignete entsprechend Ihrem eigenen Bedarf aus. Weitere Informationen über  
S-Bracket finden Sie im Anhang: Verwenden der 4-/6-Kanal-Audio-Funktion.  
S-Bracket  
CEN/SUB RL/RR  
SPDIF-Buchse  
(optisch)  
Analoge Line-out-  
Buchsen  
SPDIF-Buchse  
(koaxial)  
1-15  
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Chapter 2. Hardware  
Setu
Einrichten der Hardware  
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die CPU, die Speicher-  
Module und die Erweiterungskarten installieren sowie die Jumper  
auf der Hauptplatine setzen können. Sie bekommen hier auch  
Anleitungen zum Anschluss der Peripheriegeräte wie der Maus,  
der Tastatur usw.  
Geben Sie bei der Installation Acht, wie Sie die Komponenten  
halten und folgen Sie den Installationsanweisungen.  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Schnellübersicht über die Komponenten  
CPU, S.2-3  
JWR1, S.2-9  
JPW1, S.2-9  
CFAN1, S.2-17  
DDR DIMMs, S.2-7  
Rückwand  
I/O, S.2-10  
FDD1, S.2-15  
J10, S.2-31  
SFAN1, S.2-17  
J11, S.2-31  
J1394_1/2, S.2-27  
AGP-Slot, S.2-32  
JIR1, S.2-29  
JCD, S.2-25  
PCI-Slots, S.2-32  
JBAT1, S.2-30  
JSP2, S.2-25  
IDE1/2, S.2-16  
IDE3, S.2-18  
JDLED1, S.2-24  
JFP1 und JFP2,  
p.S-20  
JAUD1, S.2-21  
JUSB2,  
ACR-Slot, S.2-33  
S.2-22  
JBT1, S.2-23  
2-2  
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Einrichten der Hardware  
Der Zentralprozessor: CPU  
Die Hauptplatine unterstützt AMD® Athlon™-, Athlon™ XP- und Duron™-  
Prozessoren im 462-poligen Gehäuse. Für die problemlose Installation der CPU  
wird auf der Hauptplatine ein Socket A bezeichneter CPU-Sockel verwendet.  
Wenn Sie die CPU installieren, stellen Sie bitte sicher, dass die CPU über  
einen Kühlkörper und ein aufgesetztes Kühlgebläse verfügt, um  
Überhitzungen zu vermeiden. Wenn Sie den Kühlkörper und das Gebläse  
nicht finden, wenden Sie sich an Ihren Händler, um diese zu kaufen und zu  
installieren, bevor Sie den Computer anschalten.  
Verfahren zur Ableitung der CPU-Kerntaktrate  
Wenn CPU-Takt  
Kern/Bus-Verhältnis  
= 100MHz  
= 14  
ist die CPU-Kerngeschwindigkeit = Host-Takt x Kern/Bus-Verhältnis  
= 100 MHz x 14  
= 1,4 GHz  
Thermische Probleme für die CPU  
WARNHINWEIS!  
Da sich die Prozessor-Technologie hin zu höheren Geschwindigkeiten und  
Leistungen entwickelt, gewinnt die Beherrschung thermischer Probleme beim  
Aufbau von Computer-Systemen immer größere Bedeutung. Eine geeignete  
thermische Umgebung ist der Schlüssel für einen zuverlässigen Betrieb. Im  
Zusammenhang damit muss der Prozessor innerhalb der spezifizierten  
thermischen Anforderungen gehalten werden.  
Ein AMD Athlon™/Duron™-/Athlon™ XP-Prozessor mit einer Taktrate von  
600MHzunddarübererfordertGRÖSSEREKühlkörperundGebläse.Außerdem  
müssen Sie zwischen die CPU und den Kühlkörper wärmeleitendes Fett geben,  
um die Wärmeableitung zu optimieren. Stellen Sie sicher, dass die CPU und der  
Kühlkörper sicher befestigt sind und gut miteinander in Kontakt stehen. Dies  
ist erforderlich, um eine Zerstörung des Prozessors zu vermeiden und einen  
zuverlässigen Betrieb sicherzustellen. Weitere Informationen über die richtige  
Kühlung finden Sie auf der Website von AMD.  
2-3  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
CPU-Installationsverfahren für Sockel 462  
1. Schalten Sie die Spannung ab  
u n d z i e h e n S i e d e n  
Hebel oeffnen  
Netzstecker, bevor Sie die  
CPU installieren.  
90 Grad  
Gleitplatte  
2. Ziehen Sie den Hebel seitlich  
vom Sockel weg. Heben Sie  
den Hebel dann im 90-Grad-  
Winkel nach oben.  
Goldener Pfeil  
3. Suchen Sie nach der scharfen  
Kante, die auf den Drehpunkt  
des Hebels weisen muss. Die  
CPU passt nur, wenn sie  
richtig ausgerichtet ist.  
4. Wenn die CPU richtig instal-  
liert ist, sollten die Pins voll-  
ständig im Sockel stecken und  
nicht zu sehen sein. Beachten  
Sie bitte, dass jedes Abwei-  
chen vom korrekten Installa-  
tionsverfahren dauerhafte  
Schäden an Ihrer Haupt-  
platine verursachen kann.  
Richtiges Einsetzen  
der CPU  
Goldener Pfeil  
O
Falsches Einsetzen  
der CPU  
Goldener Pfeil  
X
5. Drücken Sie die CPU fest in den  
Sockel und schließen Sie den  
Hebel. Da sich die CPU  
wahrscheinlich bewegen wird,  
wenn Sie den Hebel schließen,  
drücken Sie beim Schließen  
bitte immer fest mit den  
Fingern auf die CPU, um  
sicherzustellen, dass diese  
richtig und vollständig im  
Sockel sitzt.  
CPU niederdruecken  
Hebel  
schliessen  
2-4  
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Einrichten der Hardware  
Kühlsatz-Installation für die AMD Athlon-CPU (Sockel 462)  
Die folgenden Anweisungen führen  
Sie durch das Verfahren bei der Instal-  
lation des Kühlkörpers. Fragen Sie  
Ihren Händler nach dem richtigen CPU-  
Kühlsatz.  
1. Stecken Sie Ihren CPU-Kühlsatz  
auf die CPU.  
Kühlkörperpaste  
2. Benutzen Sie ein Ende der  
Klammer, um die Verriegelung der  
CPU-Gleitplatte einzuhängen.  
3. Hängen Sie die andere  
Verriegelung ein, um den  
Kühlgebläsesatz zu befestigen.  
Möglicherweise brauchen Sie  
einen Schraubenzieher, um die  
andere Seite der Klammer  
herunterzudrücken.  
4. Schließen Sie das Gebläse an den  
Stromversorgungsstecker auf  
Ihrer Hauptplatine an.  
HinweisvonMSI...  
Geben Sie bitte etwas Kühlkörperpaste oben auf die CPU,  
damit sich die Hitze effektiver verteilt.  
2-5  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Auswahl der CPU-Taktfrequenz über das BIOS  
Die Hardware-Konfiguration für die CPU-Taktfrequenz der Hauptplatine ist  
standardmäßigauf133MHzeingestellt. UmeineCPUmiteinerFSB-Taktfrequenz  
von 166 MHz oder mehr zu benutzen, müssen Sie deshalb die CPU-Taktfrequenz  
im BIOS-Setup-Programm (siehe S. 3-12) nachstellen. wenn Sie eine 100 MHz-  
CPU benutzen, stellen Sie bitte sicher, dass der Jumper für die CPU FSB-  
Frequenz geöffnet ist (siehe S. 2-31).  
HinweisvonMSI...  
Überhitzung  
Überhitzungen führen zu schweren Schäden an CPU und  
System. Stellen Sie daher stets sicher, dass das Kühlgebläse  
ordnungsgemäß funktioniert, um die CPU vor Überhitzungen  
zu schützen.  
Austauschen der CPU  
Schalten Sie beim Austausch der CPU zuerst bitte immer das  
ATX-Netzteil aus oder ziehen Sie die Netzschnur aus der  
geerdeten Dose, um die Sicherheit der CPU zu gewährleisten.  
Übertaktung  
Diese Hauptplatine ist so ausgelegt, dass sie Übertaktungen  
unterstützt. Stellen Sie jedoch bitte sicher, dass Ihre  
Komponenten mit den Einstellungen außerhalb des  
Normbereichs klarkommen, wie sie bei einer Übertaktung  
vorgenommen werden. Ein Betrieb außerhalb der Produkt-  
Spezifikationen wird nicht empfohlen. Für Schäden oder  
Risiken, die durch einen unangemessenen Betrieb außerhalb  
der Produkt-Spezifikationen hervorgerufen werden,  
übernehmen wir keine Garantie.  
2-6  
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Einrichten der Hardware  
Speicher  
Die Hauptplatine bietet 3 Steckplätze für 184-polige DDR SDRAM DIMM  
(Double In-Line Memory Module)-Module und unterstützt Speichergrößen  
bis 3GB. Sie können DDR200/266/333/400-Module in den DDR DIMM-Slots  
(DIMM 1~3) installieren.  
Beachten Sie bitte, dass das System 128-Bit-Zweikanal-DDR unterstützt, wenn  
Sie DDR-Module in DIMM1 (purpurroter Steckplatz) und DIMM3 (grüner  
Steckplatz) oder DIMM2 (purpurroter Steckplatz) und DIMM3 (grüner  
Steckplatz) installieren.  
DDR DIMM-Slots  
(DDR 1~3)  
Einführung in DDR SDRAM  
DDR (Double Data Rate) SDRAM ähnelt dem herkömmlichen SDRAM, durch  
zweimalige Datenübertragung pro Zyklus ist der Durchsatz jedoch doppelt so  
hoch. Er arbeitet mit 2,5 Volt (SDR SDRAM im Gegensatz dazu mit 3,3 Volt) und  
erfordert 184-polige DIM-Module statt der von SDR SDRAM benutzten 168-  
poligen DIMM-Module. Wegen seiner hohen Speicher-Bandbreite ist DDR  
eine ideale Lösung für Hochleistungs-PCs, Workstations und Server.  
2-7  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Kombination von DIMM-Modulen  
Installieren Sie mindestens ein DIMM-Modul in den Slots. Entsprechend Ihrem  
Bedarf können Sie entweder Single- oder Double-Side-Module installieren. Die  
Speichermodule können in beliebiger Kombination wie folgt installiert werden:  
Slot  
Speichermodule  
Gesamtspeicher  
DIMM 1  
S/ D  
64 MB - 1 GB  
(Bank 0 & 1)  
DIMM 2  
S/ D  
S/ D  
64 MB - 1 GB  
64 MB - 1 GB  
(Bank 2 & 3)  
DIMM 3  
(Bank 4 & 5)  
Max. unterstützter System-Speicher  
64 MB - 3 GB  
S: Single Side D: Double Side  
Installieren von DDR-Modulen  
1. DDR DIMM hat nur eine Passkerbe in der Mitte des Moduls. Das Modul  
passt nur in einer Richtung.  
2. Stecken Sie das DIMM-Speichermodul senkrecht in den DIMM-Slot und  
drücken Sie es dann, bis der goldene Finger am Speichermodul tief im  
Sockel sitzt.  
3. Die Plasteklammern an den Seiten des DIMM-Slot schließen sich auto-  
matisch.  
Passkerbe  
Zapfen  
HinweisvonMSI...  
Sie können den goldenen Finger nur sehen, wenn das Modul  
richtig im Sockel sitzt.  
2-8  
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Einrichten der Hardware  
Stromversorgung  
Die Hauptplatine unterstützt ein ATX-Netzteil als Stromversorgungssystem.  
Bevor Sie die Steckverbinder für die Stromversorgung einstecken, stellen Sie  
stets sicher, dass alle Komponenten ordnungsgemäß installiert sind, damit  
keine Schäden verursacht werden.  
20-poliger Stecker für ATX-Netzteil: JWR1  
Mit diesem Stecker können Sie ein ATX-Netzteil anschließen. Um das ATX-  
Netzteil anzuschließen, stellen Sie sicher, dass der Stromversorgungsstecker  
richtig herum eingesteckt wird und die Stifte ordnungsgemäß ausgerichtet  
sind. Drücken Sie das Netzteil dann fest in den Steckverbinder nieder.  
ATX-12V-Stromversorgungsstecker: JPW1  
Der 12V-Netzteilstecker wird benutzt, um die CPU mit Strom zu versorgen.  
11  
20  
1
10  
JWR1  
1
3
JPW1  
2
4
Pin-Belegung JWR1  
PIN  
SIGNAL  
PIN  
SIGNAL  
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10  
3.3V  
11  
3.3V  
Pin-BelegungJPW1  
3.3V  
12  
13  
14  
15  
16  
17  
18  
19  
20  
-12V  
PIN  
SIGNAL  
Masse  
5V  
Masse  
PS_ON  
Masse  
Masse  
Masse  
-5V  
1
2
3
4
Masse  
Masse  
12V  
Masse  
5V  
12V  
GND  
PW_OK  
5V_SB  
12V  
5V  
5V  
2-9  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Rückwand  
In der Rückwand befinden sich die folgenden Steckverbinder:  
LAN  
(optional)  
Parallel  
Maus  
MIC  
L-in  
L-out  
USB  
COM  
VGA  
Tastatur  
USB  
Steckverbinder für die Maus  
Die Hauptplatine stellt einen standardmäßigen DIN-Ministeckverbinder  
für den Anschluss einer PS/2®-Maus zur Verfügung. Eine PS/2®-Maus können  
Sie direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken. Nachfolgend sehen Sie die  
räumliche Anordnung und die Pin-Belegung des Steckverbinders:  
Pin-Belegung  
PIN  
SIGNAL  
BESCHREIBUNG  
6
5
1
2
3
4
5
6
MouseDATA  
NC  
Maus-Daten  
KeineVerbindung  
Masse  
3
4
GND  
VCC  
+5V  
1
2
Mouse Clock  
NC  
Maus-Takt  
KeineVerbindung  
PS/2-Maus (6-polig,  
Buchsenstecker)  
2-10  
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Einrichten der Hardware  
Steckverbinder für die Tastatur  
Die Hauptplatine stellt einen standardmäßigen DIN-Ministeckverbinder für  
den Anschluss einer PS/2®-Tastatur zur Verfügung. Eine PS/2®-Tastatur können  
Sie direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken.  
Pin-Belegung  
6
5
PIN  
SIGNAL  
BESCHREIBUNG  
1
2
3
4
5
6
Keyboard DATA  
Tastatur-Daten  
KeineVerbindung  
Masse  
3
4
NC  
GND  
1
2
VCC  
+5V  
Keyboard Clock  
NC  
Tastatur-Takt  
KeineVerbindung  
PS/2-Tastatur (6-polig,  
Buchsenstecker)  
USB-Steckverbinder  
Die Hauptplatine stellt einen OHCI (Open Host Controller Interface) Universal  
Serial Bus-Anschluss für USB-Geräte wie eine Tastatur, eine Maus oder andere  
USB-kompatible Geräte zur Verfügung. Ein USB-Gerät können Sie direkt in  
diesen Steckverbinder hineinstecken.  
USB Port-Beschreibung  
PIN  
SIGNAL  
BESCHREIBUNG  
1
2
3
4
5
6
7
8
VCC  
+5V  
1
5
2
6
3
7
4
8
-Data 0  
+Data0  
GND  
Negativer Datenkanal 0  
Positiver Datenkanal 0  
Masse  
VCC  
+5V  
-Data 1  
+Data 1  
GND  
Negativer Datenkanal 1  
Positiver Datenkanal 1  
Masse  
USB-Ports  
2-11  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Steckverbinder für die Parallel-Schnittstelle: LPT1  
Die Hauptplatine stellt einen 25-poligen Centronic-Buchsenstecker für LPT zur  
Verfügung. Eine Parallel-Schnittstelle ist eine Standard-Drucker-schnittstelle,  
welche die Modi Enhanced Parallel Port (EPP) und Extended Capabilities Paral-  
lel Port (ECP) unterstützt.  
13  
1
14  
25  
Pin-Belegung  
PIN  
SIGNAL  
BESCHREIBUNG  
1
STROBE  
DATA0  
DATA1  
DATA2  
DATA3  
DATA4  
DATA5  
DATA6  
DATA7  
ACK#  
Strobe  
2
Data0  
3
Data1  
4
Data2  
5
Data3  
6
Data4  
7
Data5  
8
Data6  
9
Data7  
10  
11  
12  
13  
14  
15  
16  
17  
18  
19  
20  
21  
22  
23  
24  
25  
Bestätigung  
Beschäftigt  
PapierEnde  
Auswahl  
Automat.Einzug  
Fehler  
BUSY  
PE  
SELECT  
AUTO FEED#  
ERR#  
INIT#  
Drucker-Initialisierung  
AuswahlEingang  
Masse  
SLIN#  
GND  
GND  
Masse  
GND  
Masse  
GND  
Masse  
GND  
Masse  
GND  
Masse  
GND  
Masse  
GND  
Masse  
2-12  
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Einrichten der Hardware  
RJ-45 LAN-Buchse  
Die Hauptplatine stellt eine RJ-45-Buchse zur Verfügung, über die Sie Ihren  
Computer an eine Netzwerk-Umgebung anschließen können.  
Pin  
1
Signal  
TDP  
TDN  
RDP  
NC  
Description  
Transmit Differential Pair  
Transmit Differential Pair  
Receive Differential Pair  
Nicht in Gebrauch  
A k t i v i t ä t s -  
anzeigen  
2
3
4
5
NC  
Nicht in Gebrauch  
6
RDN  
NC  
Receive Differential Pair  
Nicht in Gebrauch  
7
LAN-Buchse  
8
NC  
Nicht in Gebrauch  
(RJ-45)  
Steckverbinder für die Audio-Schnittstelle  
Line Out ist eine Buchse für Lautsprecher oder Kopfhörer. Line In wird  
für externe CD-Player, Bandgeräte oder andere Audio-Geräte benutzt. Mic ist  
ein Buchse für Mikrofone.  
MIC  
1/8” Stereo-Audio-Buchsen  
Line In  
Line Out  
HinweisvonMSI...  
Für moderne Audio-Anwendungen wird ein optionaler  
RealTek ALC650-Audio-Chip zur Verfügung gestellt, der  
Unterstützung für 6-Kanal-Audio-Betrieb bietet und die Au-  
dio-Buchsen auf der Rückseite zwischen 2-Kanal- und 4-/6-  
Kanal-Audio umschalten kann.. Weitere Informationen zum 6-  
Kanal-Audio-Betrieb finden Sie im Anhang: Verwendung der  
4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion.  
2-13  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Steckverbinder für die serielle Schnittstelle  
Die Hauptplatine stellt einen 9-poligen DIN-Stiftstecker für die serielle  
Schnittstelle zur Verfügung. Der Port ist eine 16550A-Hochgeschwindigkeits-  
schnittstelle, deren Kommunikation beim Senden und Empfangen über 16-Byte-  
FIFOs erfolgt. Eine serielle Maus oder andere serielle Geräte können Sie direkt  
dort anstecken.  
Pin-Belegung  
1
2
3
4
5
PIN  
SIGNAL  
BESCHREIBUNG  
1
2
3
4
5
6
7
8
DCD  
SIN  
Data Carry Detect  
Serial In oder Receive Data  
Serial Out or Transmit Data  
Data Terminal Ready  
Masse  
SOUT  
DTR  
GND  
DSR  
RTS  
CTS  
6
7
8
9
Data Set Ready  
9-poliger DIN-Stiftstecker  
RequestToSend  
Clear To Send  
9
RI  
Ring Indicate  
2-14  
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Einrichten der Hardware  
Steckverbinder  
Die Hauptplatine bietet Steckverbinder zum Anschluss von Disketten-  
Laufwerk, IDE-Festplatten, Gehäuse, Modem, LAN, USB-Ports, IR-Modul und  
CPU/System-Gebläse.  
Steckverbinder für Disketten-Laufwerk: FDD1  
Die Hauptplatine stellt einen Steckverbinder für ein Standard-Disketten-  
laufwerk zur Verfügung, der Disketten-Laufwerke der Typen 360KB, 720KB, 1,  
2MB, 1,44MB und 2,88MB unterstützt.  
FDD1  
2-15  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Steckverbinder für Festplatten: IDE1 und IDE2  
Die Hauptplatine hat einen 32-Bit Enhanced PCI IDE- und Ultra DMA 33/66/  
100/133-Controller, der die PIO-Modi 0-4, Bus Master sowie die Ultra DMA33/  
66/100/133-Funktion zur Verfügung stellt. Sie können bis zu vier Festplatten,  
CD-ROM, 120MB-Diskettenlaufwerke (reserviert für zukünftige BIOS-  
Versionen) und andere Geräte anschließen.  
IDE2  
IDE1  
IDE1(primärerIDE-Steckverbinder)  
Die erste Festplatte sollte immer mit IDE1 verbunden werden. Sie können  
an IDE1 ein Master- und ein Slave-Laufwerk anschließen. Durch  
entsprechendes Setzen des Jumpers müssen Sie für die zweite Festplatte  
den Slave-Modus konfigurieren.  
IDE2 (sekundärer IDE-Steckverbinder)  
Sie können an IDE2 ebenfalls ein Master- und ein Slave-Laufwerk  
anschließen.  
HinweisvonMSI...  
Wenn Sie zwei Festplatten an einem Kabel installieren, müssen  
Sie das zweite Laufwerk durch Setzen des Jumpers für den Slave-  
Modus konfigurieren. Wenn Sie wissen wollen, wie der Jumper  
gesetzt wird, schlagen Sie in der mitgelieferten Dokumentation  
Ihrer Festplatte nach.  
2-16  
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Einrichten der Hardware  
Stromversorgungsstecker für Gebläse: CFAN1/SFAN1  
CFAN1 (Prozessor-Gebläse) und SFAN1 (System-Gebläse) unterstützen die  
Gebläse der Systemkühlung mit +12V. Unterstützt werden 3-polige Kopf-  
Stecker. Beachten Sie beim Anschluss der Kabel an die Stecker stets, dass der  
rote Draht der positive ist und mit +12V zu verbinden ist. Der schwarze Draht  
ist Masse und ist mit GND zu verbinden. Wenn die Hauptplatine über einen  
integrierten Chipsatz zur Überwachung der System-Hardware verfügt, müssen  
Sie ein speziell ausgeführ-tes Gebläse mit Geschwindigkeitssensor verwenden,  
um in den Vorteil der CPU-Gebläsesteuerung zu kommen.  
G ND  
+12V  
SENSOR  
C FAN1  
G ND  
+12V  
SENSOR  
SFAN1  
HinweisvonMSI...  
Fragen Sie Ihren Händler stets nach dem richtigen CPU-  
Kühlgebläse.  
2-17  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Festplatten-RAID-Stecker: IDE3, SER1 und SER2 (optional)  
DieHauptplatinehat3IDERAID-Stecker, dievoneinemPromise20376gesteuert  
werden.  
IDE3istein32-BitEnhancedPCIIDEundundUltraDMA66/100/133-Controller,  
der die Funktionen PIO Modus 0~5, Bus Master und Ultra DMA 66/100/133  
bietet. Sie können daran 1 Festplatte, CD-ROM-Laufwerk, 120MB-  
Diskettenlaufwerk (reserviert für künftige BIOS-Versionen) und andere Geräte  
anschließen.  
Die Hauptplatine bietet weiterhin die optionalen dualen Serial ATA-  
Hochgeschwindigkeitsinterface-Ports SER1 und SER2. Jeder davon unterstützt  
die seriellen ATA-Datenraten der 1. Generation von 150 MB/s. Beide Stecker  
sind voll kompatibel mit den Serial ATA 1.0-Spezifikationen. An jeden Serial  
ATA-Stecker kann ein Festplattengerät angeschlossen werden. Einzelheiten  
zum Installationsverfahren für die Software finden Sie im Serial ATA Raid-  
Handbuch.  
SER2  
IDE3  
SER1  
2-18  
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Einrichten der Hardware  
Pin-Belegung SER1 und SER2  
PIN  
SIGNAL  
PIN  
SIGNAL  
1
Masse  
2
TXP  
3
5
7
TXN  
4
6
Masse  
RXP  
RXN  
Masse  
Nehmen Sie die Staub-  
abdeckung ab und  
schließen Sie die Fest-  
plattengeräte an.  
Optionales Serial ATA-Kabel  
Anschluss an SER1 oder SER2  
HinweisvonMSI...  
Knicken Sie das serielle ATA-Kabel bitte nicht im 90-Grad-  
Winkel, das dies zu Datenverlust während der Übertragung  
führen kann.  
2-19  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Steckverbinder für die Vorderseite: JFP1 und JFP2  
Die Hauptplatine stellt zwei Fronttafel-Stecker für die elektrische Verbindung  
der vorn angebrachten Schalter und LEDs zur Verfügung. JFP1 ist mit dem  
Intel® Front Panel I/O Connectivity Design Guide kompatibel.  
Lautsprecher  
2
1
8
7
JFP2  
JFP1  
Netz-  
LED  
Netz- Netz-  
LED Schalter  
2
1
10  
9
HDD-  
LED  
Reset-  
Knopf  
Pin-Belegung JFP1  
PIN  
SIGNAL  
BESCHREIBUNG  
1
2
3
4
5
6
7
8
9
HD_LED_P  
FP PWR/SLP  
HD_LED_N  
FP PWR/SLP  
RST_SW_N  
PWR_SW_P  
RST_SW_P  
PWR_SW_N  
RSVD_DNU  
LED Festplatte Pull-up  
MSG LED Pull-up  
LED Festplatte aktiv  
MSG LED Pull-up  
Reset-Knopf Pull-down T gegen Masse  
Netzschalter Pull-up H  
Reset-Knopf Pull-up H  
Netzschalter Pull-down T gegen Masse  
Reserviert. Nicht in Gebrauch.  
Pin-Belegung JFP2  
PIN  
SIGNAL  
PIN  
SIGNAL  
1
GND  
2
SPK-  
3
5
7
SLED  
PLED  
NC  
4
6
8
BUZ+  
BUZ-  
SPK+  
2-20  
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Einrichten der Hardware  
Audio-Steckverbinder für die Vorderseite: JAUD1  
Der Audio-Steckverbinder für die Vorderseite JAUD1 ermöglicht Ihnen den  
Anschluss des Fronttafel-Audio. Er ist mit dem Intel® Front Panel I/O Connec-  
tivity Design Guide kompatibel.  
2
10  
1
9
JAUD1  
Pin-Belegung JAUD1  
PIN  
SIGNAL  
BESCHREIBUNG  
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10  
AUD_MIC  
Mikrofon-Eingangssignal (Vorderseite)  
Masse für analoge Audio-Kreise  
AUD_GND  
AUD_MIC_BIAS  
AUD_VCC  
AUD_FPOUT_R  
AUD_RET_R  
HP_ON  
Microfon-Betriebsspannung  
Gefilterte +5V für analoge Audio-Kreise  
Audio-Signal des rechten Kanals zur Vorderseite  
Audio-Signal des rechten Kanals von der Vorderseite  
Res. für spät. Verwendung durch Kopfhörer-Verstärker  
Kein Pin  
KEY  
AUD_FPOUT_L  
AUD_RET_L  
Audio-Signal des linken Kanals zur Vorderseite  
Audio-Signal des linken Kanals von der Vorderseite  
HinweisvonMSI...  
Wenn Sie den Audio-Kopfstecker für die Vorder-  
seite nicht anschließen wollen, müssen die Pins 5  
und 6 sowie 9 und 10 mit Jumper-Kappen  
kurzgeschlossen werden, damit das Ausgangssignal  
zu den Audio-Schnittstellen an der Rückseite  
umgeleitet wird.  
6
10  
5
9
2-21  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
USB-Steckverbinder für die Vorderseite: JUSB2  
Die Hauptplatine stellt einen USB 2.0-Pinkopf JUSB2 zur Verfügung, der  
kompatibel mit dem Intel® I/O Connectivity Design Guide ist. Die USB 2.0-  
Technologie erhöht die Datenübertragungsrate bis auf maximal 480MBit/s,  
was 40mal schneller als USB 1.1 und ideal für den Anschluss von USB-  
Hochgeschwindigkeits-Interface-Peripheriegeräten wie USB-Festplatten,  
digitale Kameras, MP3-Player, Drucker, Modems usw. ist.  
Pin-Belegung JUSB2  
PIN  
1
SIGNAL  
VCC  
PIN  
2
SIGNAL  
VCC  
10  
9
2
1
3
USB0-  
USB0+  
Masse  
Schlüssel  
4
USB1-  
USB1+  
Masse  
USBOC  
5
6
7
8
JUSB2  
9
10  
HinweisvonMSI...  
Die USB 2.0-Technologie ist abwärts mit der USB 1.1-Spezifi-  
kation kompatibel. Um die USB 2.0-Schnittstellen zu benutzen,  
müssen Sie den USB 2.0-Treiber installieren, der von Microsoft  
für Windows® 2000 und XP mitgeliefert wird. Wenn Sie Probleme  
mit dem USB 2.0-Treiber haben, finden Sie auf der Website von  
Microsoft weitere Informationen.  
Einzeilheiten zu den Einstellungen für Bluetooth finden Sie im  
PC2PC Bluetooth-Handbuch.  
2-22  
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Einrichten der Hardware  
Bluetooth-Stecker: JBT1 (optional)  
Dieser Stecker wird benutzt, um ein Bluetooth-Modul für eine drahtlose  
Verbindung anzuschließen.  
7
8
1
2
JBT1  
Pin-Belegung  
PIN  
SIGNAL  
PIN  
SIGNAL  
1
5VDUAL  
2
3VDUAL  
3
5
7
D+ (USB-Signal)  
D- (USB-Signal)  
Masse  
4
6
8
Masse  
Masse  
k. V.  
HinweisvonMSI...  
Da der Bluetooth-Stecker und der blaue USB2.0-Stecker das  
gleiche USB-Interface benutzen, funktioniert der mit einem  
Aufkleber abgedeckte USB-Port nicht, wenn Sie ein Bluetooth-  
Modul an diesen Stecker anschließen.  
2-23  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
D-Bracket™ 2-Steckverbinder: JDLED1 (optional)  
Die Hauptplatine wird mit einem Stecker JDLED1 zum Anschluss von D-  
Bracket™ 2 geliefert. D-Bracket™ 2 ist eine USB-Klammer, die sowohl USB1.1  
als auch USB 2.0 unterstützt. Die vier integrierten LEDs ermöglichen den  
Benutzern, durch 16 verschiedene Kombinationen von LED-Signalen Probleme  
am System zu erkennen. Die Definition der 16 Signalkombinationen finden Sie  
unter D-Bracket™ 2 in Kapitel 1.  
Pin-Belegung  
in  
Signal  
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10  
DBG1 (H für Grün)  
DBR1 (H für Rot)  
DBG2 (H für Grün)  
DBR2 (H für Rot)  
DBG3 (H für Grün)  
DBR3 (H für Rot)  
DBG4 (H für Grün)  
DBR4 (H für Rot)  
Schlüssel  
k. V.  
Anschluss an JDLED1  
Anschluss an JUSB2  
1
2
9
10  
JDLED1  
D-Bracket™ 2 (optional)  
LEDs  
2-24  
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Einrichten der Hardware  
CD-Eingangsstecker: JCD  
- für CD-ROM-Audio-Steckverbinder.  
S-Bracket-Steckverbinder: JSP2  
Der Stecker ermöglicht Ihnen, eine S-Bracket für Sony & Philips Digital Inter-  
face (SPDIF) anzuschließen. Die S-Bracket bietet 2 SPDIF-Buchsen für digitale  
Audio-Übertragung (eine für eine optische Glasfaser-Verbindung und die andere  
für eine Koaxial-Verbindung) sowie 2 analoge Line-out-Buchsen für 4-Kanal-  
Audio-Ausgabe.  
Um das Glasfaserkabel an die optische SPDIF-Buchse anzuschließen, müssen  
Sie zuerst den Stöpsel aus der Buchse entfernen. Die beiden SPDIF-Buchsen  
unterstützen nur SPDIF-Ausgabe. Weitere Informationen über S-Bracket finden  
Sie im Anhang: Verwenden der 4-/6-Kanal-Audio-Funktion.  
R
GND  
L
JCD  
1
2
11  
12  
JSP2  
Pin-Belegung JSP2  
PIN  
SIGNAL  
BESCHREIBUNG PIN  
SIGNAL  
VDD3  
BESCHREIBUNG  
VDD 3,3V  
1
3
5
7
9
11  
VCC5  
VCC 5V  
2
4
6
8
SPDFO  
GND  
S/PDIF-Ausgang  
Masse  
(Kein Pin)  
SPDFI  
Schlüssel  
S/PDIF-Eingang  
R.Audio-Surround-Ausgang  
L.Audio-Surround-Ausgang  
Masse  
LFE-OUT  
GET-OUT  
GND  
Audio-Bassausgang  
SOUT-R  
SOUT-L  
GND  
Audio-Mittelausgang 10  
Masse 12  
2-25  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Optionale S-Bracket  
CEN/SUB RL/RR  
Anschluss an  
JSP2  
SPDIF-Buchse  
(optisch)  
SPDIF-Buchse  
(koaxial)  
Analoge Line-out-  
Buchsen  
2-26  
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Einrichten der Hardware  
IEEE 1394-Steckverbinder: J1394_1 und J1394_2 (optional)  
Die Hauptplatine bietet zwei 1394-Pinköpfe, an denen Sie über eine externe  
IEEE1394-Klammer IEEE 1394-Ports anschließen können (optional).  
2
1
10  
9
2
1
10  
9
J1394_2  
J1394_1  
Pin-Belegung J1394  
PIN  
1
SIGNAL  
TPA+  
PIN  
SIGNAL  
TPA-  
2
3
Masse  
4
Masse  
TPB-  
5
TPB+  
6
7
Kabelstrom  
Schlüssel  
(kein Pin)  
8
Kabelstrom  
Masse  
9
10  
2-27  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Anschluss des IEEE 1394-Port:  
1. Nehmen Sie die IEEE 1394-Klammer heraus.  
IEEE1394-Klammer (optional)  
Passkonstruktion  
2. Suchen Sie auf der Hauptplatine nach  
denIEEE1394-Steckern(J1394_1,  
J1394_2).  
3. VerbindenSiedieIEEE1394-Klammer  
mit den Steckern. Richten Sie die  
Passkonstruktion am Pin-Layout des  
Steckers aus, damit Sie ihn nicht  
falsch herum einstecken.  
4. PlatzierenSiedieIEEE1394-Klammer  
im ersten Slot Ihres System-Gehäuses.  
2-28  
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Einrichten der Hardware  
Kopfstecker für IrDA-Infrarot-Modul: JIR1  
Dieser Steckverbinder ermöglicht Ihnen, IrDA-Infrarotmodule anzuschließen.  
Um die IR-Funktion zu nutzen, müssen Sie die Konfiguration im BIOS-Setup  
vornehmen. JIR1 ist mit dem Intel® Front Panel I/O Connectivity Design Guide  
kompatibel.  
2
1
6
5
JIR1  
Pin-Belegung  
Pin  
Signal  
1
2
3
4
5
6
k. V.  
k. V.  
VCC5  
Masse  
IRTX  
IRRX  
2-29  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Jumper  
Die Hauptplatine stellt Ihnen die folgenden Jumper zur Einstellung von Com-  
puter-Funktionen zur Verfügung. In diesem Abschnitt wird erklärt, wie die  
Funktionen Ihrer Hauptplatine durch die Verwendung der Jumper geändert  
werden können.  
Jumper zum Löschen des CMOS: JBAT1  
Auf der Platine befindet sich ein CMOS RAM, der über eine Stromversorgung  
von einer externen Batterie verfügt, damit die Daten der Systemkonfiguration  
erhalten bleiben. Mit dem CMOS RAM kann das System automatisch das  
Betriebssystem laden, wenn es ausgeschalten war. Die Batterie hat eine  
Lebensdauer von mindestens 5 Jahren. Wenn Sie die Systemkonfiguration  
löschen wollen, benutzen Sie JBAT1 (Clear CMOS- Jumper), um die Daten zu  
löschen. Zum Löschen der Daten folgen Sie bitte den Anweisungen:  
3
1
3
1
Datenerhalten Daten löschen  
3
1
JBAT1  
HinweisvonMSI...  
Sie können den CMOS löschen, indem Sie Pin 2-3 kurzschließen,  
wenn das System ausgeschaltet ist. Kehren Sie dann in die Posi-  
tion Pin 1-2 zurück. Löschen Sie den CMOS nicht bei  
eingeschaltenem System, da dadurch die Hauptplatine zerstört  
wird.  
2-30  
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Einrichten der Hardware  
Jumper für den FSB-Modus: J10  
Mit diesem Jumper können Sie den FSB-Modus der CPU einstellen.  
Jumper für die FSB-Frequenz der CPU: J11  
Dieser Jumper wird benutzt, um die FSB (Front Side Bus)-Frequenz der CPU zu  
spezifizieren. Lassen Sie den Jumper kurzgeschlossen, wenn eine 133/166MHz  
FSB-CPU installiert ist. Wenn die CPU einen 100MHz FSB unterstützt, lassen  
Sie den Jumper bitte offen. Um eine 200MHz FSB-CPU zu benutzen, schließen  
Sie den Jumper bitte kurz und stellen Sie im BIOS-Setup-Programm die CPU  
FSB-Taktfrequenz nach (siehe S. 3-12).  
1
3
J10  
J11  
1
3
1
3
Benutzermodus  
(Standard)  
133 MHz  
Sicherheitsmodus  
100 MHz  
Offen  
Kurzgeschlossen  
133/166MHz  
100MHz  
HinweisvonMSI...  
Wenn Ihr Computer beim Übertakten abstürzt, stellen Sie J10  
bitte auf Sicherheitsmodus und führen Sie einen Neustart aus.  
Rufen Sie nach dem Neustart das BIOS-Setup auf, um die BIOS  
Setup Defaults zu laden, und stellen Sie J10 auf Benutzermosus.  
2-31  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Slots  
Die Hauptplatine stellt einen AGP-Slot, fünf 32-Bit PCI-Bus-Slots und einen  
ACR-Slot zur Verfügung.  
AGP-Slot  
PCI-Slots  
ACR-Slot  
AGP (Accelerated Graphics Port) Slot  
Der AGP-Slot ermöglicht Ihnen, eine AGP-Grafikkarte einzusetzen. AGP ist  
eine Schnittstellenspezifikation, die für die Durchsatzanforderungen von 3D-  
Grafiken konzipiert wurde. Damit wird für den Grafik-Controller ein 66MHz, 32-  
Bit-Kanal für direkten Zugriff auf den Hauptspeicher eingeführt. Die  
Hauptplatine unterstützt 4x/8x 1,5V AGP-Karten.  
PCI (Peripheral Component Interconnect)-Slots  
Die PCI-Slots gestatten Ihnen, Erweiterungskarten entsprechend Ihrem Bedarf  
einzustecken. Stellen Sie sicher, dass Sie zuerst den Netzstecker ziehen, bevor  
Sie Erweiterungskarten hinzufügen oder entfernen. Um etwa notwendige Hard-  
ware- oder Software-Einstellungen für die Erweiterungskarte an Jumpern,  
Switches oder der BIOS-Konfiguration vorzunehmen, lesen Sie die Dokumen-  
tation der Erweiterungskarte.  
2-32  
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Einrichten der Hardware  
ACR (Advanced Communication Riser)-Slot  
Der ACR-Slot ermöglicht Ihnen, CNR-Erweiterungskarten einzustecken. Die  
ACR-Spezifikation unterstützt Modem, Audio, Local Area Network (LAN) und  
Digital Subscriber Line (DSL). Das ACR-Interface kombiniert bestehende  
Kommunikationsbusse und führt neue und moderne Kommunikationsbusse,  
die dem Bedarf der Industrie nach billigen Peripheriegeräten für Hochleistungs-  
kommunikation entsprechen.  
RoutingvonPCI-Interrupt-Anforderungen  
IRQ ist die Abkürzung für Interrupt Request Line und wird EI-ER-KJU  
ausgesprochen. Dabei handelt es sich um Hardware-Leitungen, über die Geräte  
Interrupt-Signale an den Mikroprozessor senden können.  
The PCI IRQ-Pins sind normalerweise wie folgt mit den Pins PIRQ A# ~  
PIRQ D# des PCI-Bus verbunden:  
Pos 1  
Pos 2  
Pos 3  
Pos 4  
PCI-Slot 1  
PCI-Slot 2  
PCI-Slot 3  
PCI-Slot 4  
PIRQD#  
PIRQ A#  
PIRQB#  
PIRQD#  
PIRQ A#  
PIRQB#  
PIRQC#  
PIRQ A#  
PIRQ A#  
PIRQB#  
PIRQC#  
PIRQD#  
PIRQB#  
PIRQB#  
PIRQC#  
PIRQD#  
PIRQ A#  
PIRQC#  
PIRQC#  
PCI-Slot 5  
AGP  
PIRQD#  
PIRQD#  
PIRQC#  
Onboard Serial  
ATA  
2-33  
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Chapter 3. BIOS Setup  
BIOS-Setup  
In diesem Kapitel finden Sie Informationen über das BIOS-Setup-  
Programm, das Ihnen die Konfiguration des Systems für einen  
optimalen Gebrauch ermöglicht.  
Sie müssen das Setup-Programm eventuell aufrufen, wenn:  
beim Hochfahren des Systems auf dem Bildschirm eine  
Fehlermeldung erscheint, die Sie auffordert, das SETUP  
aufzurufen;  
Sie die Standardeinstellungen verändern möchten, um  
benutzerdefinierte Leistungsmerkmale zu erhalten.  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Aufruf des Setup  
Beim Einschalten des Computers beginnt das System mit dem POST (Power On  
Self Test)-Vorgang. Wenn die folgende Meldung auf dem Bildschirm erscheint,  
drücken Sie die Taste <Entf>, um das Setup aufzurufen:  
Press DEL to enter SETUP  
Wenn die Meldung verschwindet, bevor Sie reagieren können und immer noch  
das Setup aufrufen wollen, starten Sie das System neu, indem Sie es AUS und  
wieder EIN schalten oder den RESET-Knopf drücken. Sie können das System  
auch neu starten, indem Sie gleichzeitig die Tasten <Strg>, <Alt> und <Entf>  
drücken.  
Steuertasten  
<>  
<>  
<>  
Zurück zum vorhergehenden M enüpunkt  
W eiter zum nächsten M enüpunkt  
um M enüpunkt auf der linken S eite  
Zum M enüpunkt auf der rechten S eite  
A usw ahl des M enüpunktes  
<
>
<E nter>  
<E sc>  
A ufruf des Exit-M enüs oder von einem U nterm enü R ückkehr zum  
H auptm enü  
<+/P U >  
<-/P D >  
<F5>  
E rhöhen des num erischen W ertes um  
Veränderungen  
1
oder V ornehm en von  
Verringern des num erischen W ertes um  
Veränderungen  
1
oder V ornehm en von  
W iederherstellen des vorhergehenden C M O S -W ertes aus dem C M O S (nur  
für O ptionsseiten-S etup-M enü)  
<F6>  
<F7>  
<F8>  
<F10>  
Laden der H ochleistungsstandardw erte  
Laden der B IO S -S etup-S tandardw erte  
Ä ndern der B IO S -S prachausw ahl  
S ichern aller C M O S -Veränderungen und B eenden  
3-2  
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BIOS-Setup  
Hilfe  
Nachdem Sie das Setup-Dienstprogramm aufgerufen haben, sehen Sie als Erstes  
das Hauptmenü.  
Hauptmenü  
Das Hauptmenü zeigt die vom BIOS zur Verfügung gestellten Setup-Kategorien.  
Mit den Pfeil-Tasten ( ↓ ) können Sie die Menüpunkte auswählen. Die  
Beschreibung der ausgewählten Setup-Kategorie wird dann im unteren Bereich  
des Bildschirms eingeblendet.  
Untermenü  
Wenn Sie ein nach rechts zeigendes Pfeilsym-bol (siehe Ansicht rechts) links  
von bestimm-ten Feldern sehen, bedeutet dies,  
dass von diesem Feld aus ein Untermenü mit  
zusätz-lichen Optionen aufgerufen werden  
kann. Sie können die Steuertasten (↑ ↓ )  
benutzen, um das Feld zu markieren. Mit der  
8IDE Primary Master  
8IDE Primary Slave  
8IDE Secondary Master  
8IDE Secondary Slave  
Eingabetaste rufen Sie das Untermenü auf.  
Dann können Sie die Steuertasten benutzen,  
um Werte einzugeben und sich innerhalb eines Unter-menüs von Feld zu Feld  
zu bewegen. Wenn Sie zum Hauptmenü zurückkehren wollen, drücken Sie  
einfach <Esc >.  
Allgemeine Hilfe <F1>  
Das BIOS-Setup-Programm stellt einen Bildschirm mit allgemeiner Hilfe zur  
Verfügung. Sie können diesen Bildschirm von jedem Menü aus aufrufen, indem  
Sie einfach <F1> drücken. Auf dem Hilfe-Bildschirm sind die entsprechenden,  
zur Verfügung stehenden Tasten sowie die Auswahlmöglichkeiten für den  
markierten Menüpunkt aufgeführt. Drücken Sie <Esc>, um den Hilfe-Bildschirm  
zu schließen.  
HinweisvonMSI...  
Die Menüpunkte unter den einzelnen, in diesem Kapitel  
beschriebenen BIOS-Kategorien werden zur Verbesserung der  
System-Performance ständig aktualisiert. Daher kann sich die  
Beschreibung leicht vom neuesten BIOS unterscheiden und  
sollte nur für Referenzzwecke herangezogen werden.  
3-3  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Das Hauptmenü  
Wenn Sie das Phoenix-Award® BIOS CMOS-Setup-Dienstprogramm aufgerufen  
haben, erscheint auf dem Bildschirm das Hauptmenü (Abb. 1). Das Hauptmenü  
ermöglicht Ihnen, unter zwölf Setup-Funktionen und zwei Optionen zum  
Verlassen des Menüs eine Auswahl zu treffen. Benutzen Sie die Pfeil-Tasten,  
um einen Menüpunkt auszuwählen, und drücken Sie <Eingabe>, um zu  
akzeptieren oder das Untermenü aufzurufen.  
StandardCMOSFeatures  
Benutzen Sie dieses Menü, um die Grund-Systemkonfigurationen wie Zeit,  
Datum usw. vorzunehmen.  
AdvancedBIOSFeatures  
Benutzen Sie dieses Menü, um das Setup der speziellen erweitertenAWARD®-  
Funktionen einzurichten.  
AdvancedChipsetFeatures  
Benutzen Sie dieses Menü, um die Werte der Chipsatz-Register zu ändern und  
die Performance Ihres Systems zu optimieren.  
Integrated Peripherals  
Benutzen Sie dieses Menü, um die Einstellungen für integrierte Peripherie-  
geräte vorzunehmen.  
3-4  
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BIOS-Setup  
PowerManagementSetup  
Benutzen Sie dieses Menü, um die Einstellungen für die Energieverwaltung  
vorzunehmen.  
PNP/PCI Configurations  
Dieser Eintrag erscheint, wenn Ihr System PnP/PCI unterstützt.  
PC Health Status  
Dieser Eintrag zeigt den Status der Betriebssicherheit Ihres PCs.  
Frequency/VoltageControl  
Benutzen Sie dieses Menü, um Ihre Einstellungen für die Frequenz-/Spannungs-  
kontrolle vorzunehmen.  
Load High Performance Defaults  
Benutzen Sie dieses Menü, um die BIOS-Werte zu laden, mit denen die beste  
System-Performance erreicht wird. Die System-Stabilität könnte darunter je-  
doch leiden.  
Load BIOS Setup Defaults  
Benutzen Sie dieses Menü, um die vom Hersteller vorgegebenen Standard-  
einstellungen, die einen stabilen Betrieb des Systems gewährleisten, in das  
BIOS zu laden.  
Set Supervisor Password  
Benutzen Sie dieses Menü, um jeweils das Kennwort für den Systemverwalter  
festzulegen.  
Set User Password  
Benutzen Sie dieses Menü, um jeweils das Kennwort für Benutzer festzulegen.  
Save & Exit Setup  
Sichert die Änderungen im CMOS und schließt das Setup.  
ExitWithoutSaving  
Verwirft alle Änderungen und schließt das Setup.  
3-5  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Standard CMOS Features  
Die Menüpunkte im Menü Standard CMOS Features sind in 11 Kategorien  
unterteilt. Jede Kategorie umfasst keinen, einen oder mehr als einen Setup-  
Punkt. Benutzen Sie die Pfeil-Tasten, um den entsprechenden Punkt zu  
markieren, und benutzen Sie dann die Tasten <Bild nach oben> oder <Bild  
nach unten>, um die gewünschten Werte für die einzelnen Punkte auszuwählen.  
Date  
Damit können das gewünschte System-Datum (für gewöhnlich das aktuelle  
Datum) einstellen. Das Format ist <Day><Month> <Date> <Year>.  
day  
Die Wochentage von Sun (Sonntag) bis Sat  
(Samstag), vom BIOS festgelegt. Schreibgeschützt.  
Die Monate von Jan. bis Dec.  
Der Kalendertag von 1 bis 31 kann mit den numeri-  
schen Funktionstasten eingegeben werden..  
Das Jahr kann von den Benutzern nachgestellt  
werden.  
month  
date  
year  
Time  
Damit können Sie die gewünschte System-Zeit (für gewöhnlich die aktuelle  
Zeit) einstellen. Das Zeit-Format ist <hour> <minute> <second>.  
IDEPrimary/SecondaryMaster/Slave  
Drücken Sie Bild nach oben/<+> oder Bild nach unten/<->, um den Typ Manual,  
None oder Auto auszuwählen. Beachten Sie, dass die Spezifikationen Ihrer  
3-6  
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BIOS-Setup  
Festplatte der Laufwerkstabelle entsprechen müssen. Die Festplatte funktioniert  
nicht richtig, wenn Sie für diese Kategorie falsche Informationen eingeben.  
Wenn Ihr Laufwerk nicht gefunden wird oder nicht aufgelistet ist, können Sie  
mit Manual Ihren eigenen Festplattentyp per Hand definieren.  
Wenn Sie Manual wählen, werden Sie gebeten, die entsprechenden Informatio-  
nen in die folgenden Felder einzugeben. Geben Sie die Informationen direkt  
über die Tastatur ein. Diese Informationen sollten in der Dokumentation zu  
finden sein, die sie vom Hersteller Ihrer Festplatte oder Ihres Systems erhalten  
haben.  
Access Mode  
Capacity  
Cylinder  
Head  
Die Einstellungen sind CHS, LBA, Large, Auto.  
Die formatierte Größe des Speichergeräts.  
Anzahl der Zylinder.  
Anzahl der Köpfe.  
Precomp  
Schreib-Präkompensation.  
LandingZone Zylinder-Lokalisierung der Parkspur.  
Sector Anzahl der Sektoren.  
Drive A:/B:  
Dieser Menüpunkt ermöglicht Ihnen, den Typ des installierten Disketten-  
laufwerks festzulegen. Verfügbare Optionen: None, 360K, 5.25 in., 1.2M, 5.25  
in., 720K, 3.5 in., 1.44M, 3.5 in., 2.88M, 3.5 in..  
Video  
Diese Einstellung bestimmt den Typ des Video-Adapters, der für den primären  
Monitor des Systems benutzt wird. Verfügbare Optionen sind EGA/VGA , CGA  
40, CGA 80 und Mono.  
Halt On  
Die Einstellung bestimmt, ob das System angehalten wird, wenn beim  
Hochfahren ein Fehler entdeckt wird. Verfügbare Optionen sind:  
All Errors  
No Errors  
All, But Keyboard  
Das System wird bei jedem erkannten Fehler angehalten.  
Das System wird bei einem Fehler nicht angehalten.  
Das System wird bei einem Tastaturfehler nicht  
angehalten.  
All, But Diskette  
All, But Disk/Key  
Das System wird bei einem Festplattenfehler nicht  
angehalten.  
Das System wird bei einem Tastatur- oder bei einem  
Festplattenfehler nicht angehalten.  
3-7  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Advanced BIOS Features  
Anti-Virus Protection  
Mit diesem Menüpunkt können Sie zum Schutz des Boot-Sektors der IDE-  
Festplatte die Virus-Warnfunktion einstellen. Wenn die Funktion aktiviert ist  
und versucht wird, Daten in diesen Bereich zu schreiben, blendet das BIOS  
eine von einem Tonsignal begleitete Warnmeldung ein. Einstellungen: Disa-  
bled und Enabled.  
ExternalCache  
Mit diesem Menüpunkt können Sie den externen (L2)-Cache der CPU ein- oder  
ausschalten. Einstellungen: Enabled und Disabled.  
Quick Boot  
Wenn Sie den Menüpunkt auf Enabled stellen, startet das System innerhalb  
von 5 Sekunden, da einige Prüfpunkte ausgelassen werden. Verfügbare  
Optionen: Enabled, Disabled.  
1st/2nd/3rd Boot Device  
Die Menüpunkte ermöglichen Ihnen, die Reihenfolge der Boot-Geräte  
festzulegen, von denen das BIOS versucht, das Betriebssystem zu laden. Die  
Einstellungen sind:  
Floppy  
LS120  
HDD-0  
Das System startet vom Diskettenlaufwerk.  
Das System startet vom LS-120-Laufwerk.  
Das System startet von der ersten Festplatte.  
3-8  
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BIOS-Setup  
SCSI  
Das System startet vom SCSI-Laufwerk.  
Das System startet von der CD-ROM.  
CDROM  
HDD-1  
HDD-2  
HDD-3  
ZIP100  
USB-FDD  
USB-ZIP  
Das System bootet von der zweiten Festplatte.  
Das System bootet von der dritten Festplatte.  
Das System bootet von der vierten Festplatte.  
Das System bootet vom ATAPI ZIP-Laufwerk.  
Das System bootet vom USB-Diskettenlaufwerk.  
Das System bootet vom USB ZIP-Laufwerk.  
USB-CDROMDas System bootet von USB CD-ROM  
USB-HDD  
LAN  
Disabled  
Das System bootet von der USB-Festplatte.  
Das System bootet vom Netz-Laufwerk.  
Die Reihenfolge ist deaktiviert.  
Boot Other Device  
Steht die Option auf Enabled, kann das System versuchen, von einem anderen  
Gerät zu booten, falls das Booten vom ersten/zweiten/dritten Boot-Gerät  
fehlschlägt.  
SwapFloppy  
Bei der Einstellung Enabled werden die Benennungen der Disketten-Laufwerke  
A: und B: vertauscht.  
SeekFloppy  
Die Einstellung Enabled lässt das BIOS vor dem Hochfahren des Systems das  
Disketten-Laufwerk A: suchen. Einstellungen: Disabled und Enabled.  
BootUpNum-LockLED  
Dieser Menüpunkt dient der Einstellung des Status für den numerischen  
Tastenblock, wenn das System eingeschaltet wird. Die Einstellung On schaltet  
ihn auf den numerischen Modus, während Off den Anwendern ermöglicht, die  
Pfeiltasten des numerischen Tastenblocks zu benutzen. Einstellungsmög-  
lichkeiten: On, Off.  
Gate A20 Option  
Dieser Menüpunkt legt den Gate A20-Status fest. A20 bezieht sich auf die  
ersten 64 KB des Erweiterungsspeichers. Wenn der Standardwert Fast gewählt  
wird, erfolgt die Steuerung von Gate A20 durch Port92 oder eine chipsatz-  
spezifische Methode, was zu einer höheren System-Performance führt. Wird  
Normal gewählt, erfolgt die Steuerung von A20 durch einen Tastatur-Control-  
ler oder die Chipsatz-Hardware.  
3-9  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Typematic Rate Setting  
Dieser Menüpunkt wird benutzt, um die Einstellung der Tastenwiederholrate  
und -verzögerung zu aktivieren oder zu deaktivieren.  
Typematic Rate (Chars/Sec)  
Nachdem Typematic Rate Setting aktiviert ist, können Sie mit diesem Menüpunkt  
die Rate (Zeichen/Sekunde) festlegen, mit der ein Tastenanschlag wiederholt  
wird. Einstellungen: 6, 8, 10, 12, 15, 20, 24 und 30.  
TypematicDelay(Msec)  
Mit disem Menüpunkt können Sie die Verzögerung nach dem Tastendruck  
auswählen, bevor die Wiederholung der Tastenanschläge beginnt.  
Einstellungen: 250, 500, 750 und 1000.  
Security Option  
Damit wird der Typ des implementierten Kennwort-Schutzes für das BIOS  
spezifiziert. Die Einstellungen sind nachfolgend beschrieben:  
Option  
Beschreibung  
Setup  
Die Aufforderung zur Eingabe des Kennworts erscheint nur,  
wenn End-Benutzer versuchen, das Setup aufzurufen.  
System  
Das Kennwort wird stets abgefragt, wenn der Computer einge-  
schaltet wird oder End-Benutzer versuchen, das Setup aufzurufen.  
APICFunction  
Dieses Feld wird benutzt, um den APIC (Advanced Programmable Interrupt  
Controller) zu aktivieren oder zu deaktivieren. Aus Gründen der Kompatibilität  
zum PC2001 Design-Guide kann das System im APIC-Modus betrieben werden.  
Bei aktiviertem APIC-Modus werden die dem System zur Verfügung stehenden  
IRQ-Ressourcen erweitert. Einstellungen: Enabled, Disabled.  
MPS Table Version  
Mit diesem Feld können Sie wählen, welche MPS (Multi-Processor  
Specification)-Version Sie für das Betriebssystem verwenden wollen. Sie müssen  
die von Ihrem Betriebssystem unterstützte MPS-Version wählen. Wenden Sie  
sich an den Anbieter Ihres Betriebssystems, wenn Sie nicht wissen, welche  
Version Sie benutzen sollen. Einstellungen: 1.4 und 1.1.  
3-10  
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BIOS-Setup  
Boot OS/2 for DRAM > 64MB  
Dies ermöglicht Ihnen, das OS/2®-Betriebssystem mit mehr als 64 MB DRAM  
zu betreiben. Wenn Sie No wählen, können Sie das OS/2®-Betriebssystem with  
nicht mit mehr DRAM als 64 MB betreiben. Dies ist jedoch möglich, wenn Sie  
Yes wählen.  
HardDiskS.M.A.R.T.  
Dies ermöglicht Ihnen, für Festplatten S.M.A.R.T. (Self-Monitoring Analysis  
& Reporting Technology)-Fähigkeit zu aktivieren. S.M.A.R.T ist ein  
Dienstprogramm, das den Status Ihrer Festplatten überwacht, um Plattenfehler  
vorhersagen zu können. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, von einer Festplatte,  
bei der sich ein Fehler ankündigt, die Daten an einen sicheren Ort zu  
verschieben, bevor die Festplatte ausfällt. Einstellungen: Enabled und  
Disabled.  
Video BIOS Cacheable  
In der Einstellung Enabled kann der Video-BIOS-ROM von C0000h bis C7FFFh  
gecacht werden, was zu einer besseren Video-Performance führt. Wenn jedoch  
ein Programm in diesen Speicherbereich schreibt, kann ein Systemfehler die  
Folge sein. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled, Enabled.  
3-11  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Advanced Chipset Features  
HinweisvonMSI...  
Ändern Sie diese Einstellungen nur, wenn Sie mit dem Chipsatz  
vertraut sind.  
Current CPU Clock  
Zeigt die aktuelle Taktfrequenz der CPU. (schreibgeschützt)  
System Performance  
Dieses Feld ermöglicht den Benutzern, den Status der System-Performance  
festzulegen. Für stabilste Einstellungen durch den SPD können die Benutzer  
[Auto] wählen. [High Performance] erhöht die System-Performance, kann jedoch  
zu Problemen mit der Stabilität führen. [Manual] ermöglicht eine vollständig  
benutzerdefinierte Einstellung der Performance-Optionen und ist nur Experten  
zu empfehlen. Einstellungen: Auto, High Performance, Manual.  
CPU FSB Clock  
Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, die CPU Front Side Bus-Taktfrequenz der  
CPU auszuwählen. Einstellungen: 100~200MHz in 1 MHz-Schritten.  
CPUInterface  
Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, die CPU/FSB-Parameter zu wählen.  
Einstellungen: Normal, High Performance. Wenn [High Performance]  
ausgewählt ist, arbeitet das System mit übertakteten CPU/FSB-Parametern.  
3-12  
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BIOS-Setup  
Wählen Sie [Normal], wenn Sie mit CPU/FSB-Parametern im Normalmodus  
arbeiten wollen.  
FSB/DRAMRatio  
Mit dieser Einstellung wird das Verhältnis von CPU FSB-Takt und DRAM-  
Frequenz festgelegt, damit CPU und DRAM mit unterschiedlicher Frequenz  
betrieben werden können. Beachten Sie bitte, dass die Einstellungsoptionen  
entsprechend der Voreinstellung des CPU FSB-Taktes variieren. Optionen:  
By SPD, 2:1, 5:3, 3:2, 4:3, 5:4, 6:5, 1:1, 5:6, 4:5, 3:4, 2:3, 3:5, 1:2.  
Current DRAM Clock  
Zeigt die Taktfrequenz der installierten DRAMs. (schreibgeschützt)  
MemoryTiming  
Auswahl, ob das DRAM-Timing durch den SPD (Serial Presence Detect)-  
EEPROM auf dem DRAM-Modul gesteuert wird. In der Einstellung By SPD  
legt das BIOS das DRAM-Timing auf der Grundlage der SPD-Konfigurationen  
fest. In der Option Manual können die Benutzer das DRAM-Timing selbst  
konfigurieren. Optionen: By SPD, Manual, High Performance.  
T-(RAS)  
Diese Einstellung legt die Anzahl der Taktzyklen fest, bevor der DRAM nach  
dem aktiven Zustand erneut geladen werden kann. Einstellungen: 1 bis 15.  
T-(RCD)  
Wenn DRAM aufgefrischt wird, werden die Zeilen und Spalten separat  
adressiert. Diese Setup-Option ermöglicht Ihnen, die Zeit für den Übergang  
von RAS (Row Address Strobe) nach CAS (Column Address Strobe)  
festzulegen. Je kleiner die Anzahl der Taktzyklen ist, desto besser ist die DRAM-  
Performance. Einstellungsoptionen: 1 bis 7.  
T-(RP)  
Dieser Menüpunkt legt die Anzahl der vor dem erneuten Laden für Row Ad-  
dress Strobe (RAS) zu gestattenden Zyklen fest. Wenn die Zeit für den RAS  
nicht ausreicht, um vor dem DRAM-Refresh Ladung anzusammeln, ist der  
Refresh vielleicht unvollständig, und der DRAM kann Daten verlieren. Dieser  
Menüpunkt trifft nur zu, wenn im System synchroner DRAM installiert ist.  
Verfügbare Einstellungen: 1 bis 7.  
3-13  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
CASLatency  
Dieses Feld bestimmt die CAS-Latenz, mit der die Zeitverzögerung festgelegt  
wird, bevor der RAM nach Erhalt eines Lesebefehls mit dessen Abarbeitung  
be-ginnt. Einstellungsoptionen: 2, 2.5 und 3. 2T erhöht die System-Performance,  
während 3T eine stabilere System-Performance garantiert.  
FSB Spread Spectrum  
Dieser Menüpunkt wird benutzt, um die Spread-Spektrum-Funktion des FSB-  
Taktgenerators zu aktivieren oder zu deaktivieren. Wenn Sie den FSB übertakten,  
stellen Sie ihn bitte immer auf Disabled. Optionen: Disabled, 0.50%, 1.00%.  
AGPSpreadSpectrum  
Dieser Menüpunkt wird benutzt, um die Spread-Spektrum-Funktion des AGP-  
Taktgenerators zu aktivieren oder zu deaktivieren. Wenn Sie den AGP-Slot  
übertakten, stellen Sie ihn bitte immer auf Disabled. Optionen: Disabled,  
0.50%, 1.00%.  
AGP8xSupport  
Dieser Menüpunkt wird benutzt, um die Funktionalität der AGP 3.0 8fach-  
Schnittstelle festzulegen. Optionen: Disabled, Enabled. Wählen Sie Enabled  
nur, wenn Ihre Karte diese Funktion unterstützt.  
AGP Fast Write Support  
Mit diesem Menüpunkt wird die AGP Fast Write-Funktion aktiviert oder  
deaktiviert. Mit der Fast Write-Technologie kann die CPU ohne Umwege über  
den Systemspeicher direkt in den Grafik-Controller schreiben, was entsprechend  
die 8x-Geschwindigkeit verbessert. Wählen Sie Enabled nur, wenn Ihre AGP-  
Karte diese Funktion unterstützt. Optionen: Disabled, Enabled.  
System BIOS Cacheable  
Die Einstellung Enabled ermöglicht ein Caching des System-BIOS ROM bei  
F0000h-FFFFFh, was zu einer besseren System-Performance führt. Wenn jedoch  
ein Programm in diesen Speicherbereich schreibt, kann ein Systemfehler die  
Folge sein. Einstellungsmöglichkeiten: Enabled, Disabled.  
VideoRAMCacheable  
Die Einstellung Enabled ermöglicht ein Caching des Video-Speichers (RAM)  
bei A0000h bis AFFFFh, was zu einer besseren Video-Performance führt.  
Wenn jedoch ein Programm in diesen Speicherbereich schreibt, kann ein  
3-14  
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BIOS-Setup  
Speicher-Zugriffsfehler die Folge sein. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled,  
Enabled.  
AGP Aperture Size  
Diese Einstellung legt fest, wie viel System-RAM dem AGP für Video-Zwecke  
zugewiesen werden kann. Die Apertur ist ein Teil des PCI-Speicheradress-  
bereiches, der für den Grafikspeicher-Adressraum bestimmt ist. Host-Zyklen,  
die auf den Apertur-Bereich zugreifen, werden ohne jede Translation auf den  
AGP umgeleitet. Diese Option gestattet die Auswahl einer Apertur-Größe von  
32MB, 64MB, 128MB, 256MB oder 512MB.  
3-15  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Integrated Peripherals  
IDEFunctionSetup  
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet.  
OnChip IDE Channel 0/1  
Der integrierte Peripherie-Controller enthält eine IDE-Schnittstelle mit  
Unterstützung für zwei IDE-Kanäle. Wählen Sie [Enabled], um jeden Kanal  
gesondert zu aktivieren. Einstellungen: Enabled, Disabled.  
IDEPrimary/SecondaryMaster/SlavePIO  
Die vier Menüpunkte ermöglichen Ihnen, für jedes der vier vom integrierten  
IDE-Inferface unterstützten IDE-Geräte einen PIO (Programmed Input/  
Output)- Modus festzulegen. In den Modi 0 bis 4 erhöht sich sukzessive  
die Performance. Im Modus Auto legt das System automatisch den besten  
Modus für die einzelnen Geräte fest. Die Einstellungen sind: Auto, Mode  
0, Mode 1, Mode 2, Mode 3, Mode 4.  
3-16  
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BIOS-Setup  
Primary/SecondaryMaster/SlaveUltraDMA  
Die Implementierung von Ultra DMA/33 ist nur möglich, wenn Ihre IDE-  
Festplatte dies unterstützt und die Betriebsumgebung einen DMA-Treiber  
enthält (Windows 95 OSR2 oder ein IDE Bus Master-Treiber von  
Drittanbietern). Wenn sowohl Ihre Festplatte als auch Ihre System-Soft-  
ware Ultra DMA/33, Ultra DMA/66 und Ultra DMA/100 unterstützen,  
wählen Sie bitte Auto, um die BIOS-Unterstützung zu aktivieren. Die  
Einstellungen sind: Auto, Disabled.  
IDEPrefetchMode  
Die integrierten IDE-Laufwerksschnittstellen unterstützen IDE-  
Prefetching, um einen schnelleren Laufwerkszugriff zu erreichen. Wenn  
Sie eine zusätzliche primäre und/oder sekundäre IDE-Schnittstelle  
installieren, stellen Sie diese Option bitte auf Disabled, wenn die  
Schnittstelle kein Prefetching unterstützt.  
IDE DMA Transfer Access  
Dieser Menüpunkt wird benutzt, um die DM-Übertragungsfunktion der  
IDE-Festplatte zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die Einstellungen sind:  
Enabled, Disabled.  
IDEHDDBlockMode  
Der Blockmodus wird auch als Block-Übertragung, Mehrfachbefehle oder  
Mehrfach-Sektor-Lese/Schreibvorgang bezeichnet. Wenn Ihre IDE-  
Festplatte den Blockmodus unterstützt (die meisten neuen Laufwerke tun  
dies), wählen Sie bitte Enabled, damit die optimale Anzahl der Lese/  
Schreibvorgänge, die das Laufwerk pro Sektor unterstützen kann,  
automatisch erkannt wird. Einstellungen: Enabled, Disabled.  
OnboardDevice  
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet.  
AC97Audio  
Auto ermöglicht der Hauptplatine zu erkennen, ob ein Audio-Gerät  
verwendet wird. Wenn das Gerät erkannt wird, wird der integrierte AC’97-  
Controller aktiviert, andernfalls ist er deaktiviert. Deaktivieren Sie den  
3-17  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Controller, wenn Sie andere Controller-Karten benutzen wollen, die an ein  
Audio-Gerät angeschlossen werden sollen. Einstellungen: Auto, Disabled.  
MC97Modem  
Auto ermöglicht der Hauptplatine zu erkennen, ob ein Modem verwendet  
wird. Wenn ein Modem benutzt wird, wird der integrierte MC’97-Control-  
ler aktiviert, andernfalls ist er deaktiviert. Deaktivieren Sie den Controller,  
wenn Sie andere Controller-Karten benutzen wollen, die an ein Modem  
angeschlossen werden sollen. Einstellungen: Auto, Disabled.  
OnChipUSB  
Mit dieser Einstellung können Sie den integrierten USB-Controller  
aktivieren/deaktivieren. Wenn Sie [V1.1+V2.0] wählen, wird die System-  
unterstützung für die Spezifikationen USB 1.1 und 2.0 aktiviert.  
Einstellungsoptionen: Disabled, V1.1, V1.1+V2.0.  
USBKeyboardSupport  
Wählen Sie Enabled, wenn Sie im Betriebssystem eine USB-Tastatur  
benutzen müssen. Einstellungsoptionen: Enabled, Disabled.  
OnChip 1394  
Mit dieser Einstellung können Sie den integrierten IEEE1394-Controller  
aktivieren/deaktivieren. Einstellungsoptionen: Auto und Disabled.  
OnChipLan(nVIDIA)  
In der Einstellung [Auto] kann das BIOS den nVIDIA LAN-Controller  
automatisch erkennen und aktivieren. Einstellungsoptionen: Auto und  
Disabled.  
MACAddress(nVIDIA)  
In der Einstellung [Enabled] können die Benutzer die MAC-Adresse unter  
MAC (NV) Address Input selbst aktualisieren. Einstellungsoptionen:  
Enabled and Disabled.  
MACAddressInput(nVIDIA)  
In dieses Feld können die Benutzer die MAC (NV)-Adresse eingeben.  
OnboardSuperIODevice  
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet.  
3-18  
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BIOS-Setup  
OnboardFDCController  
Wählen Sie Enabled, wenn in Ihrem System ein Diskettenlaufwerk-Con-  
troller (FDD) installiert ist und Sie ihn benutzen wollen. Wenn Sie einen  
zusätzlichen FDC installierenoder das System kein Diskettenlaufwerk hat,  
wählen Sie in diesem Feld bitte Disabled. Die Einstellungen sind: Enabled  
und Disabled.  
Onboard Serial Port  
Auswahl einer Adresse des zugehörigen Interrupt für die erste und zweite  
serielle Schnittstelle. Die Einstellungen sind: 3F8/IRQ4, 2E8/IRQ3, 3E8/  
IRQ4, 2F8/IRQ3, Disabled, Auto.  
UARTModeSelect  
Mit dieser Einstellung können Sie den Betriebsmodus für die serielle  
Schnittstelle 2 angeben. Einstellungsoptionen: IrDA, ASKIR, Normal.  
Normal  
IrDA  
ASKIR  
Serielle Schnittstelle RS-232C  
IrDA-kompatible serielle Infrarot-Schnittstelle  
“Amplitude Shift Keyed Infrared”-Schnittstelle  
RxD,TxDActive  
Diese Einstellung steuert die Empfangs- und Übertragungsgeschwindig-  
keit der benutzten IR-Peripheriegeräte. Einstellungsmöglichkeiten: Hi/Hi,  
Hi/Lo, Lo/Hi, Lo/Lo.  
IR Transmission Delay  
Diese Einstellung legt fest, ob die IR-Übertragungsrate verringert wird,  
wenn in den Empfangsmodus umgeschalten wird. Einstellungsmöglich-  
keiten: Disabled, Enabled.  
UR2DuplexMode  
Diese Einstellung steuert den Betriebsmodus der IR-Übertragung bzw.  
3-19  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
des IR-Empfangs. Einstellungsoptionen: Full, Half. Im Vollduplex-Modus  
ist es möglich, synchron bidirektional zu übertragen und zu empfangen.  
Im Halbduplex-Modus ist nur ein asynchroner bidirektionaler  
Übertragungs- und Empfangsbetrieb möglich.  
Use IR Pins  
Sehen Sie bitte in der Dokumentation Ihrer IR-Peripheriegeräte nach, um  
die richtige Einstellung für das TxD- und das RxD-Signal auszuwählen.  
Einstellungsoptionen: RxD2/TxD2, IR-Rx2Tx2.  
Onboard Parallel Port  
Auf dem Super I/O-Onboard-Chipsatz gibt es eine integrierte Parallel-  
Schnittstelle, die die Funktionen Standard, ECP, und EPP bietet. Sie hat  
die folgenden Optionen:  
Disabled  
3BC/IRQ7 Line Printer-Port 0  
278/IRQ5  
378/IRQ7  
Line Printer-Port 2  
Line Printer-Port 1  
Parallel Port Mode  
SPP : Standard Parallel Port  
EPP : Enhanced Parallel Port  
ECP : Extended Capability Port  
ECP + EPP: Extended Capability Port + Enhanced Parallel Port  
SPP/EPP/ECP/ECP+EPP  
Um die integrierte Parallel-Schnittstelle nur als Standard-Parallel-  
Schnittstelle zu betreiben, wählen Sie “SPP.” Um die integrierte  
Parallel-Schnittstelle im EPP-Modus simultan zu betreiben, wählen  
Sie “EPP.” Durch Auswahl von “ECP” wird tdie integrierte Paral-  
lel-Schnittstelle nur im ECP-Modus betrieben. Die Auswahl von  
“ECP + EPP” ermöglicht der integrierten Parallel-Schnittstelle,  
gleichzeitig die Modi ECP und EPP zu unterstützen.  
EPP Mode Select  
Die integrierte Parallel-Schnittstelle ist kompatibel mit der EPP-  
Spezifakation. Wenn daher der Benutzer die integrierte Parallel-Schnittstelle  
mit der EPP-Funktion gewählt hat, wird die folgende Meldung auf dem  
Bildschirm eingeblendet: “EPP Mode Select.” Derzeit kann entweder die  
Spezifikation EPP 1.7 oder EPP 1.9 ausgewählt werden.  
3-20  
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BIOS-Setup  
ECPModeUseDMA  
Der ECP-Modus benutzt den DMA-Kanal, wählen Sie also die integrierte  
Parallel-Schnittstelle mit der ECP-Funktion. Nachdem Sie diese ausgewählt  
haben, erscheint die folgende Meldung: “ECP Mode Use DMA.” Derzeit  
kann der Benutzer zwischen DMA-Kanal 3 und 1 wählen.  
Init Display First  
Mit diesem Menüpunkt wird festgelegt, welche VGA-Karte Ihr primärer Grafik-  
Adapter ist. Einstellungen: PCI Slot und AGP Slot.  
3-21  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Power Management Setup  
HinweisvonMSI...  
In diesem Abschnitt beschriebene Funktionen, die sich auf S3  
beziehen, sind nur verfügbar, wenn Ihr BIOS den S3-  
Schlafmodus unterstützt.  
ACPIFunction  
Mit diesem Menüpunkt wird die ACPI (Advanced Configuration and Power  
Management Interface)-Funktion aktiviert. Wenn Ihr Betriebssystem ACPI-  
fähig ist, wie dies bei Windows 98SE/2000/ME der Fall ist wählen Sie bitte  
Enabled. Verfügbare Optionen: Enabled, Disabled.  
Sleep State  
Mit diesem Menüpunkt wird der Stromsparmodus für die ACPI-Funktion  
spezifiziert. Wenn Ihr Betriebssystem ACPI unterstützt (wie etwa Windows  
98SE, Windows ME und Windows 2000), können Sie durch die Einstellung  
dieses Feldes den Standby-Modus entsprechend S1(POS) oder S3(STR)  
aufrufen. Optionen:  
S1/POS  
Der S1-Schlafmodus ist ein Zustand mit geringem  
Stromverbrauch. In diesem Status geht kein System-  
Kontext (CPU oder Chipsatz) verloren, da er von der Hard  
ware bewahrt wird.  
S3/STR  
Der S3-Schlafmodus ist ein Niedrigstromzustand, in dem  
3-22  
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BIOS-Setup  
die Informationen der System-Konfiguration und offener  
Anwendungen/Dateien im Hauptspeicher bewahrt wer-  
den, der weiter mit Strom versorgt wird, während die meis-  
ten anderen Hardware-Komponenten zur Einsparung von  
Energie abgeschaltet werden. Die im Speicher abgelegten  
Informationen werden benutzt, um das System bei einem  
Wakeup-Ereignis in den Vorzustand zurückzuversetzen.  
Das BIOS bestimmt den besten Modus automatisch.  
Auto  
PowerManagement  
Dieser Menüpunkt wird benutzt, um den Grad (oder den Typ) der  
Stromeinsparung auszuwählen und bezieht sich auf die folgenden Modi: Sus-  
pend Mode und HDD Power Down. Es gibt drei Optionen für die Energie-  
Verwaltung:  
Min Saving  
Max Saving  
User Define  
Minimale Energie-Verwaltung. Suspend Mode = 1 h.  
Maximale Energie-Verwaltung. Suspend Mode = 1 min.  
Gestattet den Anwendern, jeden Modus separat zu  
konfigurieren.  
VideoOffMethod  
Bestimmt die Art, auf die der Bildschirm gelöscht wird.  
V/H SYNC+Blank  
Diese Auswahl veranlasst das System, den  
vertikalen und horizontalen Synchronisierungs-  
Port abzuschalten und Leerzeichen in den Video-  
Puffer zu schreiben.  
Blank Screen  
Diese Option schreibt nur Leerzeichen in den  
Video-Puffer.  
DPMS Support  
Display Power Management Signaling bei der  
Initialisierung.  
HDDPowerDown  
Wenn für die in diesem Feld angegebene Zeitspanne keine Festplatten-Aktivität  
festgestellt wird, wird die Festplatte abgeschaltet, während alle anderen Geräte  
aktiv bleiben. Die Einstellungen sind Disabled und 1 bis 15 Min.  
HDDDownInSuspend  
Dieser Menüpunkt bestimmt, ob die Festplatte im Suspend-Modus abgeschaltet  
wird. Einstellungen: Disabled und Enabled.  
3-23  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
PowerButtonFunction  
Mit diesem Feature kann die Funktion der Netztaste festgelegt werden. Die  
Einstellungen sind:  
Power Off  
Die Netztaste funktioniert wie ein normaler Ein-/Aus-  
Tastschalter.  
Suspend  
Wenn Sie auf die Netztaste drücken, fährt der Computer  
in den Suspend-/Schlaf-Modus. Wenn Sie die Taste  
jedoch länger als vier Sekunden drücken, wird der Com  
puter abgeschaltet.  
IRQ/EventActivityDetect  
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet.  
PowerOnbyPCIcard  
This item specifies whether the system will be awakened from power  
saving modes (S1, S3, S4) when activity or input signal of the specified  
hardware peripheral is detected. Settings are: Enabled and Disabled.  
USB Resume from S3  
Mit diesem Menüpunkt können Aktivitäten am USB-Gerät das System  
aus dem S3-(Suspend to RAM)-Zustand aufwecken. Einstellungen: Ena-  
bled und Disabled.  
RTCResume  
Mit dieser Funktion kann der Zeitpunkt eingestellt werden, zu dem Ihr  
Computer hochfährt. Einstellungsoptionen: Disabled, Enabled.  
Time (hh:mm:ss) Alarm Sie können wählen, zu welcher Stunde,  
Minute und Sekunde das System  
hochfährt.  
HinweisvonMSI...  
Wenn Sie diese Einstellung verändert haben, müssen Sie das Sys-  
tem neu starten, bis das Betriebssystem geladen wird, bevor Sie  
diese Funktion benutzen können.  
3-24  
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BIOS-Setup  
IRQActivityMonitoring  
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet.  
IRQsActivity, IRQ3~IRQ15  
Mit IRQ3~IRQ15 wird die Überwachung der angegebenen IRQ-Leitung  
aktiviert oder deaktiviert. In der Einstellung [Enabled] hindert eine Aktivität  
an der angegebenen IRQ-Leitung das System daran, in Stromsparmodi zu  
fahren oder “erweckt” es aus solchen Stromsparmodi.  
HinweisvonMSI...  
IRQ (Interrupt Request)-Leitungen sind I/O-Geräten zugewiesene  
Systemressourcen. Wenn ein I/O-Gerät die Aufmerksamkeit des  
Betriebssystems benötigt, signalisiert es dies, indem einen IRQ  
bewirkt. Nach Empfang des Signals wird das Betriebssystem, wenn  
es bereit ist, sich selbst unterbrechen und den vom I/O-Gerät  
angeforderten Service ausführen.  
After AC Power Lost  
Mit dieser Einstellung wird angegeben, ob Ihr System nach einem Stromausfall  
oder bei Auftreten eines Interrupts einen Neustart ausführt. Die verfügbaren  
Einstellungen sind:  
Off  
On  
Last State  
Belässt den Computer im ausgeschalteten Zustand.  
Belässt den Computer im eingeschalteten Zustand.  
Stellt den Zustand des Systems vor dem Strom-  
ausfall oder dem Auftreten eines Interrupts  
wieder her.  
3-25  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
PNP/PCI Configurations  
Dieser Abschnitt beschreibt die Konfigurierung des PCI-Bus-Systems und der  
PnP (Plug & Play)-Funktion. PCI oder Peripheral Component Interconnect ist  
ein System, das I/O-Geräten ermöglicht, mit Geschwindigkeiten zu arbeiten, die  
der Geschwindigkeit nahe kommen, die die CPU selbst benutzt, wenn sie mit  
ihren eigenen speziellen Komponenten kommuniziert. In diesem Abschnitt  
werden einige sehr technische Details behandelt, und es wird nachdrücklich  
empfohlen, dass nur erfahrene Benutzer Änderungen an den  
Standardeinstellungen vornehmen sollten.  
PNP OS Installed  
In der Einstellung [Yes] initialisiert das BIOS nur die PnP-Karten, die zum  
Hochfahren benutzt werden (VGA, IDE, SCSI). Der Rest der Karten wird vom  
PnP-Betriebssystem wie Windows 98 initialisiert. In der Einstellung [No]  
initialisiert das BIOS alle PnP-Karte. Wählen Sie also [Yes], wenn Ihr  
Betriebssystem plug&play-fähig ist.  
Reset Configuration Data  
Normalerweise belassen Sie dieses Feld auf Disabled. Wählen Sie Enabled, um  
Extended System Configuration Data (ESCD) beim Schließen des Setup  
zurückzusetzen, wenn Sie ein neues Add-on haben und die Neukonfiguration  
des Systems einen solch schweren Konflikt verursacht hat, dass das  
Betriebssystem nicht hochfahren kann. Die Einstellungen sind: Enabled und  
Disabled.  
3-26  
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BIOS-Setup  
Resource Controlled By  
Das Award Plug & Play-BIOS hat die Fähigkeit, alle boot- und plug&play-  
fähigen Geräte automatisch zu konfigurieren. Diese Fähigkeit besagt jedoch  
absolut nichts, solange Sie kein plug&play-fähiges Betriebssystem wie Win-  
dows® 95/98 benutzen. Wenn Sie dieses Feld auf “manual” stellen, wählen Sie  
spezifische Ressourcen, indem Sie in jedes einzelne, diesem Feld folgende  
Untermenü gehen (einem Untermenü geht ein “¾” voraus). Die Einstellungen  
sind: Auto (ESCD), Manual.  
IRQ Resources  
Dieser Menüpunkt kann nur verändert werden, wenn Resources Controlled  
By auf Manualgestellt wird.  
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, gelangen Sie in das jeweilige Untermenü.  
In IRQ Resources sind die IRQs 3/4/5/7/9/10/11/12/14/15 aufgelistet. Die  
Benutzer können jedem IRQ in Abhängigkeit von dem Gerätetyp, das den IRQ  
benutzt, einen Typ zuordnen. Die Einstellungen sind:  
PCI Device  
Für plug&play-kompatible Geräte, die für eine PCI-  
Bus-Architektur konzipiert sind.  
Reserved  
Der IRQ ist für zukünftige Anforderungen reserviert.  
PCI/VGAPaletteSnoop  
Wenn diese Option auf Enabled steht, können mehrere, an verschiedenen  
Bussen betriebene VGA-Geräte Daten von der CPU an jeden Satz von  
Palettenregistern jedes Video-Geräts weiterleiten. Bit 5 des Befehlsregisters im  
Konfigurationsraum des PCI-Geräts ist das VGA Palette Snoop-Bit (0 ist  
deaktiviert). Wenn es im Computer zum Beispiel zwei VGA-Geräte gibt (1 x PCI  
und 1 x ISA), und das:  
VGA Palette Snoop-  
Bit steht auf  
Aktion  
Disabled,  
werden die von der CPU gelesenen oder geschriebenen Daten  
nur an die Palettenregister des PCI VGA-Geräts weitergeleitet.  
Enabled,  
werden die von der CPU gelesenen oder geschriebenen Daten  
an die Palettenregister des PCI VGA-Geräts und des ISA VGA-  
Geräts weitergeleitet. Dadurch können die Palettenregister beider  
VGA-Geräte identisch sein.  
Die Einstellung muss auf Enabled gesetzt werden, wenn irgendein ISA-Bus-  
Adapter im System VGA-Paletten-Snooping erfordert.  
3-27  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
PCI Slot 1/4, 2/5, 3 IRQ Priority  
Mit diesen Menüpunkten wird die IRQ-Leitung für jeden PCI-Slot spezifiziert.  
Einstellungen: 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15 und Auto. Wenn Sie Auto wählen,  
legt das BIOS die IRQ-Leitung für jeden PCI-Slot automatisch fest.  
3-28  
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BIOS-Setup  
PC Health Status  
Dieser Abschnitt zeigt den Status Ihrer CPU, des Gebläses, den Status des  
Gesamtsystems usw. Die Überwachungsfunktion ist nur verfügbar, wenn auf  
der Platine ein Hardware-Überwachungsmechanismus integriert ist.  
CPUWarningTemperature  
Wenn die Temperatur der CPU den hier voreingestellten oberen Grenzwert  
erreicht, wird der Warnmechanismus aktiviert. Dies hilft Ihnen, das CPU-  
Überhitzungsproblem zu vermeiden. Einstellungen: Disabled, 50oC/122oF,  
53oC/127oF, 56oC/133oF, 60oC/140oF, 63oC/145oF, 66oC/151oF and 70oC/  
158oF.  
System/CPU Temperature, NB/CPU Fan Speed, Vcore, 3.3V, +5V, +12V, -  
12V, -5V, Battery, 5VSB(V)  
Diese Menüpunkte zeigen den aktuellen Status aller überwachten Hardware-  
Geräte/Komponenten wie etwa CPU-Spannungen, Temperaturen und alle  
Gebläse-Drehzahlen.  
Warning Beep  
Der Menüpunkt bestimmt, ob das System einen Signalton abgibt, wenn es zu  
einer Warnmeldung wie etwa einem Systemüberhitzungsproblem oder einem  
Chassis-Intrusionsereignis kommt. Einstellungen: Enabled und Disabled.  
3-29  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Frequency/Voltage Control  
Verwenden Sie dieses Menü, um Ihre Einstellungen für die Frequenz- und  
Spannungsregelung vorzunehmen.  
AGP Clock Control  
Mit diesem Menüpunkt können die Benutzer den AGP-Takt selbst oder  
standardmäßig einstellen. Optionen: Default, Manual.  
AGP Clock Value  
Wenn AGP Clock Control auf Manual steht, können die Benutzer eine  
Dezimalzahl zwischen 66 und 120 eingeben.  
AGP Voltage Adjust  
In dem Feld kann die AGP-Spannung nachgestellt werden, wodurch sich beim  
Übertakten Ihrer AGP-Grafikkarte deren Performance erhöhen lässt, doch könnte  
die Stabilität darunter leiden.  
DRAMVoltageAdjust  
Durch Nachstellen der DDR-Spannung kann die DDR-Geschwindigkeit erhöht  
werden. Änderungen an dieser Einstellung können ein Stabilitätsproblem  
verursachen. Eine langfristige Änderung der DDR-Spannung ist daher NICHT  
zu empfehlen.  
CPU Ratio/CPU Vcore Select  
Die Einstellungen werden benutzt, um die CPU-Taktvervielfachung (Ratio) und  
3-30  
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BIOS-Setup  
die CPU-Kernspannung (Vcore) nachzustellen. Mit diesen Einstellungen hat  
der Benutzer ein Werkzeug zum Übertakten des Systems an der Hand.  
PCI Clock Auto Detect  
Mit diesem Feature wird die automatische Erkennung des PCI-Geräts durch  
das BIOS aktiviert und der Takt des PCI-Slots gesetzt. Optionen sind: Enabled,  
Disabled.  
HinweisvonMSI...  
Die Veränderung von Ratio/Vcore für die CPU könnte zu einem  
instabilen System führen. Deshalb ist eine langfristige Änderung  
der Standardeinstellungen nicht zu empfehlen.  
3-31  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Load High Performance/BIOS Setup Defaults  
Die beiden Optionen des Hauptmenüs ermöglichen es den Benutzern, alle  
Einstellungen des BIOS auf die Hochleistungsstandardwerte oder die BIOS  
Setup-Standardwerte zurückzustellen. Die Hochleistungsstandardwerte sind  
die sind die vom Hersteller der Hauptplatine vorgegebenen Standardwerte für  
eine optimale Performance der Hauptplatine. Die BIOS Setup-Standardwerte  
sind die vom Anbieter des BIOS vorgegebenen Standardwerte für eine stabile  
Performance der Hauptplatine.  
Wenn Sie Load High Performance Defaults auswählen, wird die folgende  
Meldung eingeblendet:  
Mit einem Druck auf Y (auf deutscher Tastatur Z) laden Sie die werkmäßigen  
Einstellungen, die die beste Performance des Systems ermöglichen.  
HinweisvonMSI...  
Die Option ist nur für erfahrene oder solche Benutzer gedacht,  
die ihr System übertakten. Meist wird durch die Hochleistungs-  
standardwerte die Leistung des Systems einengt. Daher ist eine  
Hochleistungs-systemkonfiguration ein Muss, was bedeutet, dass  
Sie hochwertige VGA-Adapter, RAM usw. brauchen. Wir  
empfehlen nicht, dass Benutzer die Hochleistungsstandardwerte  
in ihren normalen Systemen benutzen. Andernfalls kann das  
System instabil werden und sogar abstürzen. Wenn das System  
nach Aktivieren der Funktion abstürzt oder hängt, löschen Sie  
bitte die CMOS-Daten, um das Problem zu beseitigen. Weitere  
Informationen finden Sie unter “Jumper zum Löschen des CMOS:  
JBAT1” in Kap. 2.  
Wenn Sie Load BIOS Setup Defaults wählen, wird die folgende Meldung  
eingeblendet:  
Mit einem Druck auf Y (auf deutscher Tastatur Z) laden Sie die BIOS-  
Standardwerte für minimale System-Performance bei höchster Stabilität.  
3-32  
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BIOS-Setup  
Set Supervisor/User Password  
Wenn Sie diese Funktion wählen, erscheint auf dem Bildschirm die folgende  
Meldung:  
Geben Sie ein Kennwort mit einer Länge von bis zu acht Zeichen ein und  
drücken Sie <Eingabe>. Das eingegebene Kennwort ersetzt nun ein etwa früher  
vergebenes Kennwort im CMOS-Speicher. Sie werden aufgefordert, das  
Kennwort zu bestätigen. Geben Sie das Kennwort erneut ein und drücken Sie  
die Eingabetaste. Um die Auswahl abzubrechen und kein Kennwort  
einzugeben, können Sie auch <Esc> drücken.  
Um ein Kennwort zu löschen, drücken Sie einfach <Eingabe>, wenn Sie  
aufgefordert werden, das Kennwort einzugeben. Es erscheint eine Meldung  
mit der Bestätigung, dass das Kennwort deaktiviert worden ist. Wenn das  
Kennwort deaktiviert ist, fährt das System hoch, und Sie können das Setup  
aufrufen, ohne ein Kennwort eingeben zu müssen  
Wenn ein Kennwort vergeben worden ist, werden Sie jedes Mal, wenn Sie  
versuchen, das Setup aufzurufen aufgefordert, es einzugeben. Dadurch wird  
verhindert, dass Unbefugte die Konfiguration Ihres Systems ändern.  
Daneben können Sie, wenn ein Kennwort vergeben worden ist, das BIOS auch  
immer dann ein Kennwort anfordern lassen, wenn das System hochfährt.  
Dadurch wird die unbefugte Benutzung Ihres Computers verhindert. Die  
Einstellung, wann das Kennwort abgefragt wird, wird unter der Option Secu-  
rity des Menüs Advanced BIOS Feature vorgenommen. Wenn die  
Sicherheitsoption auf System gestellt wird, ist das Kennwort sowohl beim  
Hochfahren als auch beim Aufruf des Setup erforderlich. Steht sie auf Setup,  
wird das Kennwort nur abgefragt, wenn Sie versuchen, das Setup aufzurufen.  
HinweisvonMSI...  
Über Supervisor Password & User Password:  
Supervisor password : Damit können die Einstellungen  
des Setup-Menüs aufgerufen und  
verändert werden.  
User password:  
Damit können die Einstellungen des  
Setup-Menüs aufgerufen, jedoch  
nicht verändert werden.  
3-33  
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Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
Anhang: Verwenden der 4- oder 6-Kanal-  
Audio-Funktion  
Bevor Sie im 4-/6-Kanal-Betrieb arbeiten können, müssen Sie die NVIDIA  
nForce-Systemtreiber so installieren, dass diese ordnungsgemäß funktionieren.  
Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie die Treiber für verschiedene Betriebssysteme  
installieren können.  
THEMEN  
Installieren der Audio-Treiber  
Verwenden der 4- oder 6-Kanal-  
Audio-Funktion (für MCP2-T)  
Verwenden der optionalen S-Bracket  
Verwenden nur der Rückseite  
(für MCP2)  
A-2  
A-4  
A-5  
A-14  
Konfiguration in der Software  
A-19  
A-1  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Installieren der Audio-Treiber  
Installation für Windows 98SE/ME/2000/XP  
Für Windows® 2000 müssen Sie das Windows® 2000 Service-Pack 2 oder später  
installieren, bevor Sie den Treiber installieren können.  
Die folgenden Abbildungen basieren auf der Windows® XP-Umgebung und  
könnten etwas anders aussehen, wenn Sie die Treiber unter anderen  
Betriebssystemen installieren.  
1. Legen Sie die beiliegende CD in das CD-ROM-Laufwerk ein. Der Setup-  
Bildschirm wird automatisch eingeblendet.  
2. Klicken Sie auf NVIDIA nForce System Drivers.  
Klicken  
Sie hier!  
3. Klicken Sie auf Next, um mit dem Installieren der Dateien in das System  
zu beginnen.  
A-2  
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Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
Klicken Sie  
hier!  
4. Klicken Sie auf Finish, um einen Neustart des Systems auszuführen.  
Wählen  
Sie diese  
Option!  
Klicken Sie  
hier!  
A-3  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
Nachdem Sie den Audio-Treiber installiert haben, können Sie nun die 4-/6-  
Kanal-Audio-Funktion nutzen. Um den 4- oder 6-Kanal-Audio-Betrieb zu  
aktivieren, schließen Sie bitte zuert die 4 bzw. 6 Lautsprecher an die  
entsprechenden Audio-Steckbuchsen an und wählen Sie dann im Software-  
Dienstprogramm die 4- oder 6-Kanal-Audio-Einstellung.  
Es gibt zwei Möglichkeiten, um die Funktion zu nutzen und die Lautsprecher  
an Ihren Computer anzuschließen:  
Verwendung der optionalen S-Bracket  
Wenn Ihre Hauptplatine S-Bracket unterstützt und Sie auf Ihrem  
Computer S-Bracket installiert haben, können Sie zwei Lautsprecher  
an den Line-Out-Steckverbinder auf der Rückseite und die restlichen  
Lautsprecher an die S-Bracket anschließen.  
Verwendung nur der Rückseite  
Wenn Sie keine S-Bracket haben, können Sie alle Lautsprecher an  
die Audio-Steckverbinder auf der Rückseite anschließen.  
A-4  
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Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
rMCP2-T  
Verwenden der optionalen S-Bracket  
S-Bracket integriert das SPDIF (Sony & Philips Digital Interface) mit den  
analogen LINE OUT-Steckverbindern. Mit diesem optionalen Zubehör können  
sich die Benutzer entweder für eine analoge oder eine digitale Audio-Ausgabe  
entscheiden, wenn sie die Lautsprecher den Buchsen zuordnen.  
Lesen Sie die folgenden Anweisungen, um den Mehrkanal-Audio-Funktions-  
modus ordnungsgemäß im Software-Dienstprogramm einzustellen, und  
schließen Sie dann Ihre Lautsprecher korrekt an die S-Bracket an:  
Konfiguration in der Software  
1. Klicken Sie auf das Audio-Symbol unten rechts auf dem Bildschirm.  
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Speaker Setup.  
3. Wählen Sie unter Listening Mode die gewünschte Mehrkanal-  
Betriebsart:  
a. Headphones-Modus für eine Ausgabe über die Kopfhörer  
b. 2-Kanal-Modus für Stereo-Lautsprecher-Ausgabe  
c. 4-Kanal-Modus für eine Ausgabe über 4 Lautsprecher  
d. 6-Kanal-Modus für 5.1-Lautsprecher-Ausgabe  
4. Bei Verwendung der S-Bracket markieren Sie bitte Analog Output  
und Digital Output.  
4
6
3
5
7
A-5  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
5. Markieren Sie die Surround Settings (räumlichen Einstellungen)  
entsprechend Ihrem Lautsprecher-System.  
6. Wenn Sie auf Test Tone klicken, wird automatisch erkannt, ob alle  
Lautsprecher installiert sind.  
7. Klicken Sie auf Speaker Setup Wizard, um die die Einstellungen für  
die Steuerung vorzunehmen.  
8. Die Dialogbox Speaker Setup Wizard wird eingeblendet. Klicken Sie  
auf Next, um fortzusetzen.  
9. Markieren Sie in der Liste den gewünschten Hörmodus.  
A-6  
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Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
10a. Wenn Sie den digitalen Anschluss benutzen, markieren Sie bitte  
Digital Output. Klicken Sie auf Next, um fortzusetzen.  
10b. Wenn Sie den analogen Anschluss benutzen, markieren Sie bitte  
Analog Output. Klicken Sie auf Next, um fortzusetzen.  
11a. Markieren Sie “My digital speakers support Dolby Digital decoding.  
”, um in den Genuss der 5.1-Kanal-Klangeffekte zu kommen, wenn  
Ihre Lautsprecher dies unterstützen. Klicken Sie auf Next.  
A-7  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
11b-1. Markieren Sie “My analog speakers use a single input and are in  
Dolby Surround mode.” Klicken Sie auf Next.  
Bitte hier  
markieren!  
11b-2. Wenn Sie die S-Bracket benutzen, klicken Sie bitte nicht auf Rear  
Speakers und Center Speaker and Subwoofer. Klicken Sie auf  
Next.  
A-8  
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Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
12. Klicken Sie auf Finish.  
13. Klicken Sie auf die Registerkarte Environment.  
14. Wählen Sie im Dropdown-Menü “Environment Presets” den  
gewünschten räumlichen Klangeffekt.  
Benutzen  
Sie das  
Dropdown-  
Menü!  
A-9  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Anschluss der Lautsprecher  
Wenn Sie im Software-Dienstprogramm die Mehrkanal-Audio-Funktion  
ordnungsgemäß eingestellt haben, stecken Sie bitte Ihre Lautsprecher  
entsprechend der Einstellung im Software-Dienstprogramm in die  
richtigen Buchsen.  
2-Kanal-Modus für Stereo-Lautsprecher-Ausgabe  
Wenn dieser Modus ausgewählt ist, sollten Sie die Lautsprecher an  
die Line Out-Buchse an der Rückseite und nicht an die Line Out-  
Buchse der S-Bracket anschließen.  
Im folgenden Schaubild und der zugehörigen Legende sehen Sie die  
Funktionen aller Buchsen an der Rückseite, wenn 2-Kanal-Modus  
ausgewählt wurde:  
Analoge Ausgabe  
Digitale Ausgabe  
1
2
3
4
5
MIC  
1
2
3
4
5
MIC  
Line In  
Line In  
Line Out (vordere Kanäle)  
Optische SPDIF-Buchse  
Koaxiale SPDIF-Buchse  
Line Out (vordere Kanäle)  
Optische SPDIF-Buchse  
Koaxiale SPDIF-Buchse  
Rückwand  
1
S-Bracket  
2
4
3
5
A-10  
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Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
4-Kanal-Modus für 4-Lautsprecher-Ausgabe  
Wenn dieser Modus ausgewählt ist, stecken Sie bitte die beiden  
vorderen Lautsprecher in die Line Out-Buchse an der Rückseite und  
und die anderen zwei hinteren Lautsprecher in die Line Out-Buchse  
der S-Bracket.  
Im folgenden Schaubild und der zugehörigen Legende sehen Sie die  
Funktionen aller Buchsen an der Rückseite und an der S-Bracket,  
wenn 4-Kanal-Modus ausgewählt wurde:  
Digitale Ausgabe  
Analoge Ausgabe  
1
2
3
4
5
6
MIC  
1
2
3
4
5
6
MIC  
Line In  
Line In  
Line Out (Vordere Kanäle)  
Optische SPDIF-Buchse  
Koaxiale SPDIF-Buchse  
Line Out (Reserviert für  
mittleren und Subwoofer-  
Kanal, funktioniert hier  
jedoch nicht)  
Line Out (Vordere Kanäle)  
Optische SPDIF-Buchse  
Koaxiale SPDIF-Buchse  
Line Out (Reserviert für  
mittleren und Subwoofer-  
Kanal, funktioniert hier  
jedoch nicht)  
7
Line Out (hintere Kanäle)  
7
Line Out (hintere Kanäle)  
Rückwand  
S-Bracket  
1
2
4
6
3
5
7
A-11  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
6-Kanal-Modus für 6-Lautsprecher-Ausgabe  
Wenn dieser Modus ausgewählt ist, stecken Sie bitte die beiden  
vorderen Lautsprecher in die Line Out-Buchse an der Rückseite und  
und die anderen zwei hinteren Lautsprecher in die Line Out-Buchse  
der S-Bracket.  
Im folgenden Schaubild und der zugehörigen Legende sehen Sie die  
Funktionen aller Buchsen an der Rückseite und an der S-Bracket,  
wenn 6-Kanal-Modus ausgewählt wurde:  
Analoge Ausgabe  
Digitale Ausgabe  
1
2
3
4
5
6
MIC  
1
2
3
4
5
6
MIC  
Line In  
Line In  
Line Out (vordere Kanäle)  
Optische SPDIF-Buchse  
Koaxiale SPDIF-Buchse  
Line Out (mittlerer und  
Subwoofer-Kanal)  
Line Out (hintere Kanäle)  
Line Out (vordere Kanäle)  
Optische SPDIF-Buchse  
Koaxiale SPDIF-Buchse  
Line Out (mittlerer und  
Subwoofer-Kanal)  
Line Out (hintere Kanäle)  
7
7
Rückwand  
1
S-Bracket  
2
4
3
6
5
7
A-12  
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Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
Digitale Audio-Ausgabe  
Wenn der Mehrkanal-Audio-Funktionsmodus ausgewählt ist, können  
Sie Ihre Lautsprecher auch an die optische oder koaxiale SPDIF-  
Buchse der S-Bracket anschließen, um in den Genuss von digitalen  
räumlichen Klangeffekten zu kommen.  
Entfernen Sie den Stöpsel aus der optischen SPIDF-Buchse, bevor  
Sie das Glasfaserkabel einführen, und sehen Sie sich das folgende  
Schaubild und die Beschriftungen an, damit Sie die Funktion der  
einzelnen Buchsen der S-Bracket kennen.  
1
2
Optische SPDIF-Buchse  
Koaxiale SPDIF-Buchse  
S-Bracket  
1
Stöpsel  
2
A-13  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Verwenden nur der Rückseite  
Über die standardmäßige analoge 2-Kanal-Audio-Ausgangsfunktion bieten  
die Audio-Buchsen an der Rückseite auch eine analoge 4- oder 6-Kanal-Au-  
dio-Ausgangsfunktion, wenn im Software-Dienstprogramm die entsprechende  
Einstellung vorgenommen wird.  
Lesen Sie die folgenden Anweisungen, um den Mehrkanal-Audio-Funktions-  
modus ordnungsgemäß im Software-Dienstprogramm einzustellen, und  
schließen Sie dann Ihre Lautsprecher korrekt an die Rückwand an:  
Konfiguration in der Software  
1. Klicken Sie auf das Audio-Symbol unten rechts auf dem Bildschirm.  
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Speaker Setup.  
3. Wählen Sie unter Listening Mode die gewünschte Mehrkanal-  
Betriebsart:  
a. Headphones-Modus für eine Ausgabe über die Kopfhörer  
b. 2-Kanal-Modus für Stereo-Lautsprecher-Ausgabe  
c. 4-Kanal-Modus für eine Ausgabe über 4 Lautsprecher  
d. 6-Kanal-Modus für 5.1-Lautsprecher-Ausgabe  
4. Wenn Sie nur die Rückseite verwenden, markieren Sie bitte Analog  
Output.  
A-14  
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Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
5. Markieren Sie die Surround Settings (räumlichen Einstellungen)  
entsprechend Ihrem Lautsprecher-System.  
6. Wenn Sie auf Test Tone klicken, wird automatisch erkannt, ob alle  
Lautsprecher installiert sind.  
7. Klicken Sie auf Speaker Setup Wizard, um die die Einstellungen für  
die Steuerung vorzunehmen.  
8. Die Dialogbox Speaker Setup Wizard wird eingeblendet. Klicken Sie  
auf Next, um fortzusetzen.  
9. Markieren Sie in der Liste den gewünschten Hörmodus.  
A-15  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
10. Für das 6-Kanal-Lautsprecher-Setup klicken Sie bitte auf Rear Speak-  
ers und Center Speaker and Subwoofer. Klicken Sie auf Next.  
12. Klicken Sie auf Finish.  
A-16  
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Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
Anschluss der Lautsprecher  
Wenn Sie im Software-Dienstprogramm die Mehrkanal-Audio-Funktion  
ordnungsgemäß eingestellt haben, stecken Sie bitte Ihre Lautsprecher  
entsprechend der Einstellung im Software-Dienstprogramm in die  
richtigen Buchsen.  
2-Kanal-Modus für Stereo-Lautsprecher-Ausgabe  
Im folgenden Schaubild und der zugehörigen Legende sehen Sie die  
Funktionen aller Buchsen an der Rückseite, wenn 2-Kanal-Modus  
ausgewählt wurde:  
Rückwand  
1
2
3
MIC  
1
Line In  
Line Out (vordere Kanäle)  
2
3
4-Kanal-Modus für 4-Lautsprecher-Ausgabe  
Die Audio-Buchsen an der Rückseite stellen stets eine analoge 2-  
Kanal-Audio-Ausgabefunktion zur Verfügung. Diese Audio-Buchsen  
können jedoch in analoge 4- oder 6-Kanal-Audio-Buchsen  
umgewandelt werden, indem unter No. of Speakers die entsprechende  
Mehrkanal-Betriebsart ausgewählt wird.  
Im folgenden Schaubild und der zugehörigen Legende sehen Sie die  
Funktionen aller Buchsen an der Rückseite, wenn 4-Kanal-Modus  
ausgewählt wurde:  
A-17  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Rückwand  
1
MIC  
2 * Line Out (hintere Kanäle)  
Line Out (vordere Kanäle)  
1
3
2
3
* Wenn Sie 4-Kanal-Modus für 4-Lautsprecher-Ausgabe ausgewählt haben,  
wird die Line In-Funktion in die Line Out-Funktion umgewandelt.  
6-Kanal-Modus für 6-Lautsprecher-Ausgabe  
Im folgenden Schaubild und der zugehörigen Legende sehen Sie die  
Funktionen aller Buchsen an der Rückseite und an der S-Bracket,  
wenn 6-Kanal-Modus ausgewählt wurde:  
1
Line Out (mittlerer und  
Subwoofer-Kanal)  
*
Rückwand  
2
3
Line Out (hintere Kanäle)  
Line Out (vordere Kanäle)  
*
1
2
3
* Wenn Sie 4-Kanal-Modus für 6-Lautsprecher-Ausgabe ausgewählt haben,  
werden sowohl die Line In- als auch die MIC-Funktion in die Line Out-  
Funktion umgewandelt.  
A-18  
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Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion  
Für MCP2  
Konfiguration in der Software  
1. Klicken Sie auf das Audio-Symbol unten rechts auf dem Bildschirm.  
Das Dialogfenster für die Haupt-Lautstärkeregelung wird einge-  
blendet.  
2. Klicken Sie im Optionsmenü auf Advanced Controls.  
A-19  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
3. Klicken Sie auf Advanced.  
Nehmen Sie  
hier die  
Auswahl vor!  
4. Check Rear Speakers connected to Line In and Center speaker and  
subwoofer connected to microphone for 6-channel audio output.  
Bitte hier  
markieren!  
5. Klicken Sie zum Beenden auf Close.  
A-20  
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Problembehebung  
TrPourbolebslheomotbineghebung  
Frage: Wo finde ich die Modellnummer der Hauptplatine?  
A: Es gibt zwei Stellen, wo Sie die Modellnummer der Hauptplatine finden  
können: 1. Irgendwo zwischen den PCI-Slots finden Sie die Aufschrift MS-  
xxxx oder den Markennamen wie “K7T Turbo”. Daneben können Sie auch  
die Versionsnummer finden. 2. Auf dem hinteren Deckel des Benutzerhand-  
buchs.  
Frage: Was meinen Sie mit PCB-Version 1?  
A: PCB bedeutet “gedruckte Leiterplatte (engl.: Printed Circuit Board). PCB-  
Version 1 ist also das das Gleiche wie Hauptplatinenversion 1.  
Frage: Warum kann mein AMD 133FSB von meiner Hauptplatine nicht  
automatisch erkannt werden?  
A: Aufgrund des Designs der AMD CPU wird der CPU FSB 133 von der Haupt-  
platine nicht automatisch erkannt. Daher muss der FSB per Hand auf 133  
gestellt werden.  
Frage: Warum ist das BIOS meiner Hauptplatine mit "Phoenix BIOS"  
beschriftet, da ich beim Hochfahren meines Systems gesehen habe, dass  
ein "Award BIOS" benutzt wird?  
A: Phoenix und Award sind bereits zu einem Unternehmen verschmolzen. Alle  
MSI-Hauptplatinen mit Award BIOS tragen das Phoenix-Logo.  
Frage:Woherweißich,wasdieMSID-LEDoderD-Bracket-Signale bedeuten?  
A: Folgen Sie bitte den speziellen technischen Erläuterungen unter http://www.  
msi.com.tw/support/techexpress/special_tech/smartled.htm  
Frage: Ich habe eine MSI-Hauptplatine, und beim Suchen der Laufwerke  
findet sie diese zwar, gibt aber die Fehlermeldung "Primary IDE Channel  
no 80 Conductor Cable Installed" aus.  
T-1  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
A: Dies ist kein Problem. Es bedeutet nur, dass Sie mit einer ATA-66- oder  
ATA-100-Festplatte arbeiten, jedoch ein 40 ATA-33-Anschlusskabel  
benutzen.  
Frage: Ich habe ein Kühlgebläse für Hochgeschwindigkeits-CPUs wieTaisol  
CGK760092, Vantec CCK-6035D oder GlobalWin WBK38. Kann ich das  
Gebläse direkt auf der Hauptplatine installieren?  
A: Wir empfehlen dringend, dass sie diese CPU-Gebläse NICHT direkt mit Ihrer  
Hauptplatine verbinden, da sie so viel Strom ziehen, dass sie diese zerstören  
könnten. Benutzen Sie bitte das mitgelieferte 3- oder 4-polige Kabel.  
Frage:KannichmitWin9xoderWinMEmehrals512MBSpeicherbenutzen?  
A: Nein, das können Sie nicht. Mehr als 512MB Speicher können Sie nur mit  
Win2000 oder WinXP benutzen. Dies ist ein Problem des Microsoft-  
Betriebssystems. Schlagen Sie bitte unter http://support/microsoft.com/  
support/kb/articles/Q108/0/79.ASP nach.  
Frage: Ich habe versucht, das MSI Live Update-Utility von http://www.msi.  
com.tw /support/liveupdate/livedriver.htm herunterzuladen, aber ohne  
Erfolg.  
A: Dies lässt sich durch einen der folgenden Schritte lösen: 1. Installieren Sie  
nicht Zonealarm 2. Deaktivieren Sie "WebTrap" von PC-cillion 2000 3.  
Deaktivieren Sie alle web-basierten Antiviren-Programme.  
Frage: Unterstützt die Live Update-Serie WinXP?  
A: Die Live Update-Serie Version 215 unterstützt WinXP. Laden Sie diese von  
http://www.msi.com.tw/support/liveupdate/livedriver.htm herunter.  
Frage: Nach dem Flashing des BIOS fährt mein System aus mir nicht  
bekanntem Grund nicht mehr hoch. Was kann ich tun?  
A: Berücksichtigen Sie bitte die folgenden Vorschläge: 1. Probieren Sie die  
unter http://www.msi.com.tw/support/bios/boot.htm beschiebene BIOS  
T-2  
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Problembehebung  
Boot Recovery-Funktion aus; 2. Versuchen Sie, den CMOS zu löschen.  
Wenn das Problem weiter besteht, fragen Sie Ihren Händler nach einem  
neuen BIOS-Chip oder wenden Sie sich wegen eines neuen BIOS-Chips an  
eine MSI-Niederlassung in Ihrer Nähe (http://www.msi.com.tw/contact/main.  
htm).  
Frage: Sollte ich mein BIOS bei einem neuen BIOS-Release aktualisieren?  
A: Ein neues BIOS-Release erfolgt für gewöhnlich aus einem der folgenden  
Gründe:  
1. Eine neue Funktion wird unterstützt;  
2. neuer BIOS-Quellkode;  
3. Fehler wurden gefunden;  
4. kundenspezifische Anforderung.  
Bei einem neuen BIOS-Release liegt diesem für gewöhnlich ein Hinweis bei,  
warum wir dieses Release vorgenommen haben. Schauen Sie sich diese  
Release-Hinweise an und entscheiden Sie für sich selbst, ob sich ein Up-  
grade auf ein neues BIOS lohnt. Wir raten Ihnen jedoch, das Upgrade auf  
das neue BIOS nur dann vorzunehmen, wenn es wirklich notwendig ist.  
Frage: Wie aktualisiere ich das BIOS?  
A: Einzelheiten finden Sie unter http://www.msi.com.tw/support/bios/note.htm.  
Frage: Wie finde ich die BIOS-Version heraus?  
A: Beim Hochfahren ist die erste Zeile, die nach der Speichergröße eingeblendet  
wird, die BIOS-Version. Sie hat für gewöhnlich das folgende Format:  
1. Für eine ältere Modellnummer,  
z. B. AG76 091096. Dabei  
bezieht sich die erste Stelle auf den Hersteller des BIOS: A = AMI(R)  
W = AWARD(R) P = PHOENIX(R).  
Die zweite Stelle bezieht sich auf den internen Chipsatz-Kode.  
Die dritte Stelle bezieht sich auf die Prozessorklasse: 5 = 486, 7 = 586, 8 = 686.  
T-3  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
Die vierte Stelle ist ein fortlaufender Zähler.  
091096 gibt das Datum für dieses BIOS-Release an.  
2. Für eine neuere Modellnummer,  
z. B. W5139MS V1.0 091096. Dabei bezieht sich die erste Stelle auf den  
Hersteller des BIOS: A = AMI(R)  
W = AWARD(R) P = PHOENIX(R).  
Die 2.-5. Stelle bezeichnet die Modellnummer.  
Die 6.-7. Stelle bezeichnet den Kunden (MS = alle Standard-Kunden).  
V1.0 bezieht sich auf die BIOS-Version.  
091096 gibt das Datum für dieses BIOS-Release an.  
Frage: Nach dem Flashing des Bios und dem Neustart des Systems bleibt der  
Bildschirm leer.  
A: Für AMI BIOS  
Benennen Sie die gewünschte AMI BIOS-Datei in AMIBOOT.ROM um  
und speichern Sie diese auf einer Diskette. Benennen Sie beispielsweise  
A569MS23.ROM in AMIBOOT.ROM um.  
Schieben Sie die Diskette in das Diskettenlaufwerk ein. Schalten Sie das  
System ein und halten Sie Strg-Pos 1 gedrückt, um die Aktualisierung zu  
erzwingen. Die Datei AMIBOOT.ROM wird gelesen und das BIOS von  
Laufwerk A wiederhergestellt.  
Wenn Sie 4 Signaltöne hören, können Sie die Diskette aus dem Computer  
entfernen und einen Neustart ausführen.  
Für Award BIOS  
Erstellen Sie eine startfähige Diskette.  
Kopieren Sie das Award Flash-Utility und die BIOS-Datei auf die Diskette.  
Legen Sie eine autoexec.bat mit "awdfl535 biosdateiname" in deren Inhalt  
an, z.B. awdfl535a619mj21.bin.  
Fahren Sie das System mit dieser Diskette hoch (es dauert weniger als 2  
Minuten, bis das Bild auf dem Bildschirm erscheint).  
T-4  
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Glossar  
Glossary  
Glossar  
ACPI (Advanced Configuration & Power Interface)  
DieseEnergieverwaltungsspezifikationermöglichtdemBetriebssystem, dieEnergiemenge  
zu steuern, die jedem angeschlossenen Gerät des Computers zur Verfügung gestellt  
wird. Windows 98/98SE, Windows 2000 und Windows ME bieten eine vollständige  
Unterstützung von ACPI, so dass die Benutzer die Leistungsaufnahme des Systems  
flexibel verwalten können.  
AGP (Accelerated Graphics Port)  
Eine neue, Hochgeschwindigkeits-Grafikschnittstelle, die auf der PCI-Architektur beruht  
und speziell für die Durchsatzanforderungen von 3D-Grafiken konzipiert wurde. AGP  
bietet einen Direkt-Kanal (32 Bit breiten Bus) zwischen dem Display-Controller und  
dem Hauptspeicher, wodurch eine hohe Performance und Grafik-Qualität erreicht wird.  
Bluetooth  
Bluetooth bezeichnet einen internationalen Standard für den drahtlosen Austausch von  
Daten zwischen zwei Geräten. Für Bluetooth muss in jedem Gerät ein preiswerter  
Transceiver-Chip enthalten sein. Der Tranceiver sendet und empfängt im zuvor nicht  
benutzten Frequenzband von 2,45 GHz, das weltweit verfügbar ist (mit einigen  
Bandbreite-Abweichungen in den verschiedenen Ländern). Neben Daten sind bis zu  
drei Sprachkanäle verfügbar. Jedes Gerät hat eine eindeutige 48-Bit-Adresse aus dem  
IEEE 802-Standard. Die Verbindungen können point-to-point oder multipoint sein. Die  
maximale Reichweite beträgt 10 Meter. Die Daten können mit einer Rate von 1 Megabit  
pro Sekunde ausgetauscht werden (bis zu 2 MBit/s in der zweiten Generation der  
Technologie).  
BIOS (Basic Input/Output System)  
In PCs unentbehrliche Software, die den gesamten Steuer-Code für die Input/Output-  
Schnittstellen (wie Tastatur, Laufwerke usw.) enthält. Sie führt beim Hochfahren des  
Systems Hardware-Test aus, startet das Betriebssystem und beitet eine Schnittstelle  
zwischen Betriebssystem und Komponenten. Das BIOS ist in einem ROM-Chip  
gespeichert.  
Bus  
Ein Satz von Hardware-Leitungen innerhalb des Computer-Systems, durch den die  
Daten zwischen den verschiedenen Komponenten übertragen werden. In einem PC  
bezieht sich der Begriff Bus für gewöhnlich auf einen lokalen Bus, der die internen  
Komponenten mit der CPU und dem Hauptspeicher verbindet.  
Cache  
Ein spezielles Speicher-Subsystem, das verwendet wird, um den Daten-Transfer zu  
G-1  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
beschleunigen. Es speichert die Inhalte von RAM-Bereichen, auf die häufig zugegriffen  
wird, gemeinsam mit den Adressen, unter denen diese Daten gespeichert sind.  
Chipsatz  
Eine Sammlung von integrierten Schaltkreisen, die dazu gedacht sind, eine oder mehrere  
zugehörige Funktionen auszuführen. Beispielsweise enthält ein Modem-Chipsatz alle  
Hauptschaltkreise zum Senden und Empfangen von Daten. Ein PC-Chipsatz stellt die  
elektronischen Interfaces zwischen den Subsystemen zur Verfügung.  
Taktzyklus  
Ein Taktzyklus (oder Tick) ist die kleinste Zeiteinheit, die von einem Gerät erkannt  
wird. Bei PCs bezieht sich Taktzyklus im Allgemeinen auf den Takt des Hauptsystems,  
das mit 66 MHz läuft, d. h. mit 66 Millionen Taktzyklen pro Sekunde. Da moderne  
CPUs sehr viel schneller laufen (bis 533 MHz), kann die CPU mehrere Anweisungen in  
einem einzigen Takt ausführen.  
CMOS (Complementary Metal-Oxide Semiconductor)  
CMOS ist ein weit verbreiteter Typ von Halbleitern, die eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit  
und eine niedrige Leistungsaufnahme aufweisen. PCs enthalten für gewöhnlich einen  
kleinen, batterie-gepufferten CMOS-Speicher, um beim Abschalten der Betriebsspan-  
nung das Datum, die Zeit und die Setup-Parameter für das System zu erhalten.  
DRAM (Dynamic RAM)  
Ein sehr verbreiteter Typ von Computer-Speicher. Um ein Bit zu repräsentieren, benutzt  
er für gewöhnlich einen Transistor und einen Kondensator. Mit der Weiterentwicklung  
der Technologie gewannen der Typ und die Spezifikation des in Computern eingesetzten  
Speichers eine größere Vielfalt - etwa in Gestalt von SDRAM, DDR SDRAM und  
RDRAM. Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Tabelle:  
Dynamic RAM (DRAM)-Speichertechnologien  
Spitzen-  
Bandbreite  
Typ  
Einführung Taktrate  
Bus*-Breite  
Volt  
FPM (60,70ns)  
1990  
1994  
1996  
1998  
1999  
25 MHz  
40 MHz  
64 Bit  
64 Bit  
64 Bit  
64 Bit  
64 Bit  
16 Bit  
64 Bit  
64 Bit  
200 MBit/s  
320 MBit/s  
5 V  
5 V  
EDO (50,60,70ns)  
SDRAM (66MHz)  
SDRAM (100MHz)  
SDRAM (133MHz)  
66 MHz  
528 MBit/s 3,3 V  
800 MBit/s 3,3 V  
100 MHz  
133 MHz  
400 MHz  
100 MHz  
133 MHz  
1,1 GBit/s  
1,6 GBit/s  
1,6 GBit/s  
2,1 GBit/s  
3,3 V  
2,5 V  
3,3 V  
3,3 V  
RDRAM (Direct Rambus) 1999  
DDR SDRAM (100MHz)  
DDR SDRAM (133MHz)  
2000  
2000  
* Speicherkanalbreite (64 Bit erstmals beim 75 MHz-Pentium)  
Quelle: Computer Desktop Encyclopedia  
G-2  
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Glossar  
ECC-Speicher (Error Correcting Code Memory)  
Ein Speichertyp, der eine spezielle Schaltung zum Testen der Exaktheit von Daten  
enthält und die Fehler im Hintergrund korrigiert.  
EEPROM  
Kurzwort für Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory. Ein EEPROM  
ist ein spezieller Typ von PROM, der durch elektrische Ladung gelöscht werden kann.  
Wie andere Typen von PROM bewahrt EEPROM seine Inhalte, auch wenn die  
Spannung abgeschaltet wird. Ebenfalls wie andere Typen von ROM ist EEPROM  
nicht so schnell wie RAM. EEPROM ähnelt Flash-Speicher (manchmal als Flash-  
EEPROM bezeichnet). Der Hauptunterschied besteht darin, dass EEPROM jeweils  
bitweise schreibt oder löscht, während die Daten bei Flash-Speicher in Blocks geschrieben  
oder gelöscht werden können. Darum ist Flash-Speicher schneller.  
EIDE  
Kurz für Enhanced IDE, einer neueren Version von Interface-Standard für IDE-Massen-  
speichergeräte, der von der Western Digital Corporation entwickelt wurde. Er  
unterstützt Datenströme zwischen 4 und 16,6 MBit/s und ist damit etwa drei- bis vier-  
mal schneller als der alte IDE-Standard. Darüber hinaus kann er Massenspeichergeräte  
von bis zu 8,4 GB unterstützen, während der alte Standard auf 528 MB beschränkt  
war. Wegen seiner geringeren Kosten hat Enhanced EIDE SCSI in vielen Bereichen  
verdrängt. Es gibt vier definierte EIDE-Modi. Der Gebräuchlichste ist Modus 4, der  
Übertragungsraten von 16,6 MBit/s unterstützt. Es gibt auch einen neuen, ATA-3 oder  
Ultra ATA genannten Modus, der Übertragungsraten von 33 MBit/s unterstützt.  
EISA (Extended Industry Standard Architecture)  
EISA ist eine Standard-Bus (Computer Interconnection)-Architektur, mit der der ISA-  
Standard um ein 32-Bit-Interface erweitert wird. Sie wurde teilweise als offene Alter-  
native zur proprietären Micro Channel Architecture (MCA) entwickelt, die IBM mit  
seinen PS/2-Computern eingeführt hat. Die Datenübertragung von EISA kann in der  
Spitze 33 MB pro Sekunde erreichen.  
ESCD (Extended System Configuration Data)  
Format zur Speicherung von Informationen über Plug-and-Play (PnP)-Geräte im BIOS.  
Windows und das BIOS greifen auf den ESCD-Bereich bei jedem Hochfahren Ihres  
Computers zu.  
Externer Cache  
Kurz für Level 2-Cache: Cache-Speicher, der außerhalb des Mikroprozessors liegt. Im  
Allgemeinen befindet sich L2-Cache-Speicher, auch Sekundär-Cache genannt, in einem  
anderen Chip als der Mikroprozessor. Bei immer mehr Mikroprozessoren ist L2-  
Cache jedoch ein Bestandteil von deren Architekturen.  
G-3  
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IDE (Integrated Drive Electronics)  
Ein Typ von Laufwerk-Schnittstelle, der häufig verwendet wird, um Festplatten, CD-  
ROM- und Bandlaufwerke an einen PC anzuschließen. Die Controller-Elektronik ist  
dabei in das Laufwerk selbst integriert, wodurch die Notwendigkeit gesonderter Adapter-  
Karten entfällt. Die IDE-Schnittstelle ist als ATA (AT Attachment)-Spezifikation  
bekannt.  
IEEE1394  
Ein neuer, auch als FireWire oder iLink bekannter Standard für einen externen  
Hochgeschwindigkeits-Bus, der den Anschluss von bis zu 63 externen Geräten und  
Datenübertragungsraten von bis zu 400 MBit/s unterstützt.  
Interner Cache  
Kurz für Level 1-Cache, einem in den Mikroprozessor integrierten Speicher-Cache.  
Der L1-Cache wird auch als Primär-Cache bezeichnet.  
IrDA (Infrared Data Association)  
Eine Gruppe von Geräteanbietern unter Einschluss von Herstellern für Computer,  
Komponenten und Telekommunikationseinrichtungen, die einen Standard für die  
Datenübertragung mittels Infrarot-Lichtwellen entwickelt haben. Dies gestattet Ihnen  
die Datenübertragung von einem Gerät zum anderen ohne irgendwelche Kabel.  
IRQ (Interrupt Request Line)  
IRQs sind Hardware-Leitungen, über die Geräte Interrupt-Signale an den Mikroprozessor  
senden können. Wenn Sie einem PC ein neues Gerät hinzufügen, müssen Sie manchmal  
dessen IRQ-Nummer mit einem DIP-Schalter einstellen. Damit wird angegeben, welche  
Interrupt-Leitung das Gerät benutzen kann. IRQ-Konflikte traten häufig auf, wenn  
Erweiterungskarten hinzugefügt wurden, doch mit der Plug-and-Play-Spezifikation  
gehören solche Probleme weithin der Vergangenheit an.  
ISA (Industry Standard Architecture)  
ISA ist eine Standard-Bus (Computer Interconnection)-Architektur, die in  
Zusammenhang mit der IBM AT-Hauptplatine steht. Sie ermöglicht mit jedem Takt  
16-Bit-Datenströme zwischen den Schaltkreisen der Hauptplatine und einer Karte in  
einem Erweiterungsslot sowie deren zugehörigem Gerät(en). Siehe auch EISA und MCA.  
LAN (Local Area Network)  
Ein Computer-Netzwerk, das sich über einen relativ kleinen Bereich wie etwa ein  
Gebäude oder ein Unternehmen erstreckt. Es besteht aus Servern, Arbeitsplatzrechnern,  
gemeinsam genutzten Ressourcen, einem Netzwerk-Betriebssystem und einer  
Kommunikationsverbindung. Die einzelnen PCs und Geräte in einem LAN werden als  
“Knoten” bezeichnet und sind miteinander durch Kabel verbunden, um auf beliebige  
Daten und Geräte im LAN zuzugreifen, so dass viele Benutzer die Daten und teuren  
G-4  
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Glossar  
Geräte gemeinsam benutzen können.  
LBA (Logical Block Addressing)  
Logical Block Addressing ist eine Technik, mit der ein Computer eine Festplatte von  
mehr als 528 MB adressieren kann. Eine logische Block-Adresse ist ein 28-Bit-Wert,  
der eine bestimmte Zylinderkopf-Sektoradresse auf der Platte abbildet. 28 Bit  
ermöglichen ausreichend Variationen, um Adressen auf einer Festplatte von bis zu 8,4  
GB Datenspeicherkapazität zu spezifizieren. Logical Block Addressing ist eines der  
Features zur Definition von Enhanced IDE (EIDE), einem Festplatten-Interface für den  
Computer-Bus oder Datenpfaden.  
LED (Light Emitting Diode)  
Ein Halbleitergerät, das elektrische Energie in Licht umwandelt. Da es (gewöhnlich rot)  
aufleuchtet, wenn elektrischer Strom hindurchfließt, wird es meist für Betriebsanzeigen  
von Komponenten des Computers wie zum Beispiel Laufwerken verwendet.  
LPT (Line Printer Terminal)  
Logischer Gerätename für einen Zeilendrucker. Ein Name, der von MS-DOS für bis zu  
drei Parallelport-Drucker reserviert wird: LPT1, LPT2 und LPT3. Er wird vom  
Betriebssystem häufig benutzt, um einen Drucker zu kennzeichnen.  
Übertakten  
Übertakten ist das Verstellen Ihres Computers, so dass der Mikroprozessor mit einer  
höheren Taktrate als der vom Hersteller festgelegten läuft (z. B. Einstellung eines  
166MHz-Mikroprozessors von Intel auf 200 MHz).  
PCI (Peripheral Component Interconnect)  
Ein von Intel entwickelter Standard für den lokalen Bus, der in PCs zuerst Ende 1993  
eingesetzt wurde. PCI bietet “Plug and Play”-Fähigkeit und gestattet die gemeinsame  
Benutzung von IRQs. Der PCI-Controller kann mit der CPU des Systems gleichzeitig  
entweder 32 Bit oder 64 Bit Daten austauschen.  
PnP (Plug and Play)  
Ein Satz von Spezifikationen, der es einem PC ermöglicht, sich selbst automatisch zu  
konfigurieren, um mit Peripheriegeräten zusammenzuarbeiten. Der Benutzer kann das  
Gerät einstecken und sofort damit arbeiten, ohne das System von Hand konfigurieren  
zu müssen. Um diese nützliche Funktion zu implementieren, sind sowohl ein BIOS,  
das PnP unterstützt, als auch eine PnP-Erweiterungskarte erforderlich.  
POST (Power On Self Test)  
Während des Hochfahrens Ihres Systems führt das BIOS eine Reihe von Diagnose-  
Tests aus, darunter die Überprüfung des RAM, der Tastatur, der Laufwerke usw., um  
festzustellen, ob diese ordnungsgemäß angeschlossen sind und funktionieren.  
G-5  
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MS-6570 ATX-Hauptplatine  
PS/2-Schnittstelle  
Ein von IBM entwickelter Typ von Schnittstelle zum Anschluss einer Maus oder einer  
Tastatur an einen PC. Die PS/2-Schnittstelle unterstützt einen DIN-gemäßen Mini-  
Stecker mit nur 6 Stiften. Die meisten modernen PCs sind mit PS/2-Schnittstellen  
ausgestattet, so dass diese spezielle Schnittstelle von einem anderen Gerät wie zum  
Beispiel einem Modem benutzt werden kann.  
RAID  
RAID (Redundant Array of Independent Disks; ursprünglich Redundant Array of  
Inexpensive Disks) ist eine Methode zur Speicherung der gleichen Daten an  
unterschiedlichen Stellen (daher: redundant) auf mehreren Festplatten. Durch die  
Platzierung der Daten auf mehren Platten können sich die I/O-Operationen in  
ausgewogener Weise überlagern, was die Performance verbessert. Da sich mit mehreren  
Platten die mittlere Zeit zwischen Ausfällen (mean time between failure - MTBF)  
erhöhen lässt, erhöht die redundante Datenspeicherung auch die Fehlertoleranz.  
SCSI  
Akronym für Small Computer System Interface, ausgesprochen "scuzzy". SCSI ist ein  
paralleler Interface-Standard, der von Apple Macintosh-Computern, PCs und vielen  
UNIX-Systemen zum Anschluss von Peripheriegeräten an Computer benutzt wird.  
SCSI-Interfaces bieten höhere Datenübertragungsraten (bis zu 80 MB pro Sekunde) als  
die standardmäßigen seriellen und parallelen Schnittstellen. Darüber hinaus können Sie  
viele Geräte an einen einzigen SCSI-Port anschließen, so dass SCSI eigentlich mehr ein  
I/O-Bus als einfach ein Interface ist.  
USB (Universal Serial Bus)  
EineHardware-SchnittstellefürmitniedrigerGeschwindigkeitarbeitendePeripheriegeräte  
wie Tastatur, Maus, Joystick usw. Über USB können bis zu 127 Peripheriegeräte mit  
einer maximalen Bandbreite von 12 MBit/s mit dem PC verbunden werden. Neben  
Mehrfach-Datenströmen ermöglicht USB durch seine “Hot Swap”-Fähigkeit einen  
dynamischen Anschluss. Externe Geräte können angesteckt und abgezogen werden,  
ohne das System auszuschalten.  
Virus  
Ein Programm bzw. ein Code, der Computer-Dateien infiziert, indem er Kopien von  
sich selbst in diese Dateien einfügt. Der Virus-Code ist innerhalb eines vorhandenen  
Programms verborgen und wird aktiviert, wenn das Programm ausgeführt wird. Alle  
Viren wurden von Menschen programmiert und haben oft destruktive Nebenwirkungen.  
WLAN  
Akronym für Wireless Local-Area Network. Auch als LAWN bezeichnet. Ein Typ von  
Local-Area Network, der zur Kommunikation zwischen den Knoten statt Kabeln  
hochfrequente Funkwellen benutzt.  
G-6  
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