Miele Washer W 851 User Manual

Gebrauchsanweisung  
Waschautomat  
W 851  
Lesen Sie unbedingt die  
Gebrauchsanweisung vor  
P
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.  
Dadurch schützen Sie sich und  
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.  
M.-Nr. 04 808 351  
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Inhaltsverzeichnis  
Entsorgung der Transportverpackung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2  
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8  
So waschen Sie richtig  
Kurzanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13  
Vor dem Waschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13  
Programmstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14  
Nach dem Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16  
Wäsche nachlegen/entnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17  
Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18  
. . . unterbrechen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18  
. . . ändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18  
. . . abschnitt auslassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18  
Waschmittel  
Eine richtige Dosierung ist wichtig, denn . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19  
Waschmittel einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20  
Wasserenthärter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20  
Weichspüler, Formspüler, Stärke oder Flüssigstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20  
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken. . . . . . . . . . . . 21  
Separates Weichspülen oder Formspülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21  
Separates Stärken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21  
3
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Programme  
“Spülstop” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28  
Elektronische Programmverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29  
A = Maximaler Wasserstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30  
B = System Wasser plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30  
C = Kammer i aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30  
D = Einweichzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31  
E = Schongang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31  
F = Laugenabkühlung für “KOCH-/BUNTWÄSCHE” aktivieren. . . . . . . . . . . . . . 31  
G = Memory-Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31  
Programmieren und Speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32  
1. Programmiermodus anwählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32  
2. Programmierfunktion anwählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32  
3. Programmierfunktion aktivieren oder deaktivieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33  
4. Programmierfunktion abspeichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33  
Reinigung und Pflege  
Waschautomat reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34  
Waschmittel-Einspülkasten reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34  
Laugenfilter und Laugenpumpe reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35  
Wassereinlaufsiebe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37  
Sieb im Zulaufschlauch reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37  
Sieb im Einlaufstutzen des Wassereinlaufventils reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . 37  
4
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Inhaltsverzeichnis  
Aufstellfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44  
Gerät aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44  
Transportsicherung entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44  
Ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46  
Fuß herausdrehen und kontern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46  
Wasch-Trocken-Säule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47  
Wasserzulauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48  
Wasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49  
Elektroanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50  
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51  
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52  
5
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Gerätebeschreibung  
Gerätebeschreibung  
Gesamtübersicht  
1 Elektroanschluß  
5 Bedienungsblende  
2 Zulaufschlauch (druckfest bis 70 bar) 6 Fülltür  
3 Ablaufschlauch (mit dreh- und  
7 Klappe für Laugenfilter, Laugen-  
abziehbarem Krümmer)  
pumpe und Notentriegelung  
4 Waschmittel-Einspülkasten  
8 vier höhenverstellbare Füße  
6
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Gerätebeschreibung  
Bedienungsblende  
bTaste “I-EIN / 0-AUS”  
Ein-/Ausschalten oder Programm  
unterbrechen.  
fTaste “Schleudern”  
für Schleuderdrehzahl, Spülstop und  
ohne Endschleudern.  
cTaste “Tür”  
gKontrolleuchte  
öffnet die Fülltür  
zeigt die gewählte Einstellung an.  
dTaste “START”  
hProgrammwähler  
startet das Waschprogramm.  
Kann rechts- oder linksherum gedreht  
werden.  
eTasten für die Zusatzfunktionen  
Mit der oberen Taste können Sie ent-  
weder die Zusatzfunktion “Einwei-  
chen” oder “Vorwäsche” oder “Kurz”  
anwählen.  
iAblaufanzeige mit Kontrolleuchten  
jService-/Fehlerkontrolleuchten  
Die untere Taste ist für die Anwahl  
der Zusatzfunktion “Wasser plus”.  
Kontrolleuchte ein = gewählt  
Kontrolleuchte aus = nicht gewählt  
7
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Sicherheitshinweise und Warnungen  
Sicherheitshinweise und Warnungen  
Die elektrische Sicherheit dieses  
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen  
des Waschautomaten die Ge-  
Gerätes ist nur dann gewährleistet,  
wenn es an ein vorschriftsmäßig instal-  
liertes Schutzleitersystem angeschlos-  
sen wird.  
Es ist sehr wichtig, daß diese grundle-  
gende Sicherheitsvoraussetzung ge-  
prüft und im Zweifelsfall die Hausin-  
stallation durch eine Fachkraft über-  
prüft wird.  
Der Hersteller kann nicht für Schäden  
verantwortlich gemacht werden, die  
durch einen fehlenden oder unterbro-  
chenen Schutzleiter verursacht werden.  
brauchsanweisung. Sie gibt wichti-  
ge Hinweise für die Sicherheit, den  
Gebrauch und die Wartung des Ge-  
rätes. Dadurch schützen Sie sich  
und verhindern Schäden am Gerät.  
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei-  
sung auf und geben Sie diese an ei-  
nen eventuellen Nachbesitzer wei-  
ter.  
Bestimmungsgemäße Verwen-  
dung  
Verwenden Sie aus Sicherheits-  
gründen keine Verlängerungska-  
bel (Brandgefahr durch Überhitzung).  
Der Waschautomat ist aus-  
schließlich zum Waschen von Texti-  
lien bestimmt, die vom Hersteller im  
Pflegeetikett als maschinenwaschbar  
ausgewiesen sind und Textilien aus  
handwaschbarer Wolle.  
Andere Verwendungszwecke sind mög-  
licherweise gefährlich. Der Hersteller  
haftet nicht für Schäden, die durch be-  
stimmungswidrigen Gebrauch oder fal-  
sche Bedienung verursacht werden.  
Das Gerät entspricht den vorge-  
schriebenen Sicherheitsbestim-  
mungen. Durch unsachgemäße Repa-  
raturen können unvorhersehbare  
Gefahren für den Benutzer entstehen,  
für die der Hersteller keine Haftung  
übernimmt. Reparaturen dürfen nur von  
Miele autorisierten Fachleuten durchge-  
führt werden.  
Das Gerät ist nur dann elektrisch  
vom Netz getrennt, wenn:  
Technische Sicherheit  
– der Netzstecker des Gerätes gezo-  
gen ist oder  
Kontrollieren Sie das Gerät vor der  
Aufstellung auf äußere sichtbare  
Schäden.  
Ein beschädigtes Gerät nicht aufstellen  
und in Betrieb nehmen.  
– die Sicherung der Hausinstallation  
ausgeschaltet ist oder  
– die Schraubsicherung der Hausin-  
stallation ganz herausgeschraubt ist.  
Vor dem Anschließen des Gerätes  
unbedingt die Anschlußdaten (Ab-  
sicherung, Spannung und Frequenz)  
auf dem Typenschild mit denen des  
Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie  
diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-  
Fachkraft.  
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Sicherheitshinweise und Warnungen  
Die Verwendung der besten Mate-  
Schließen Sie den Wasserhahn bei  
längerer Abwesenheit (z.B. Ur-  
laub), vor allem dann, wenn sich in der  
Nähe des Gerätes kein Bodenablauf  
(Gulli) befindet.  
rialien und alle angewandte Sorg-  
falt bei der Herstellung schützt den Zu-  
laufschlauch nicht vor alterungs-  
bedingten Schäden. Durch Risse,  
Knicke, Beulen usw. können undichte  
Stellen entstehen, aus denen Wasser  
ausfließt. Kontrollieren Sie den  
Schlauch in regelmäßigen Abständen.  
Sie können ihn dann rechtzeitig austau-  
schen und Wasserschäden verhindern.  
Überschwemmungsgefahr!  
Überprüfen Sie vor dem Einhän-  
gen des Abflußschlauches in ein  
Waschbecken, ob das Wasser schnell  
genug abfließt.  
Sichern Sie den Abflußschlauch gegen  
Abrutschen. Die Rückstoßkraft des aus-  
fließenden Wassers kann den ungesi-  
cherten Schlauch aus dem Becken  
drücken.  
Defekte Bauteile dürfen nur gegen  
Miele-Original-Ersatzteile ausge-  
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen  
gewährleistet Miele, daß sie die Sicher-  
heitsanforderungen in vollem Umfang  
erfüllen.  
Achten Sie darauf, daß keine  
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,  
Münzen, Büroklammern) mitgewa-  
schen werden. Fremdkörper können  
Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter,  
Waschtrommel) beschädigen. Beschä-  
digte Bauteile können wiederum Wä-  
scheschäden verursachen.  
Gebrauch  
Stellen Sie Ihr Gerät nicht in frost-  
gefährdeten Räumen auf. Eingefro-  
rene Schläuche können reißen oder  
platzen, und die Zuverlässigkeit der  
Elektronik kann durch Temperaturen un-  
ter dem Gefrierpunkt abnehmen.  
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah-  
me die Transportsicherung auf der  
Rückseite des Gerätes (siehe Kapitel  
Aufstellen). Beim Schleudern kann eine  
nicht entfernte Transportsicherung das  
Gerät und nebenstehende Möbel / Ge-  
räte beschädigen.  
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Sicherheitshinweise und Warnungen  
7
Bei richtiger Waschmitteldosierung  
Benutzung von Zubehör  
ist ein Entkalken des Gerätes nicht  
erforderlich. Falls Ihr Gerät dennoch so  
stark verkalkt sein sollte, daß ein Entkal-  
ken notwendig wird, verwenden Sie  
Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosi-  
onsschutz. Diese Spezial-Entkalkungs-  
mittel erhalten Sie über Ihren Miele  
Fachhändler oder beim Miele Kunden-  
dienst. Halten Sie die Anwendungshin-  
weise des Entkalkungsmittels streng  
ein.  
Zubehörteile dürfen nur dann an-  
oder eingebaut werden, wenn sie  
ausdrücklich von Miele freigegeben  
sind.  
Wenn andere Teile an- oder eingebaut  
werden, gehen Ansprüche aus Garan-  
tie, Gewährleistung und / oder Produkt-  
haftung verloren.  
Vor der Entsorgung des Altge-  
rätes  
Textilien, die mit lösemittelhaltigen  
Reinigungsmitteln behandelt wur-  
den, müssen vor dem Waschen in kla-  
rem Wasser gut ausgespült werden.  
Ziehen Sie den Netzstecker aus der  
Steckdose. Machen Sie die Netzan-  
schlußleitung sowie Stecker unbrauch-  
bar. Sie verhindern damit, daß ein  
Mißbrauch mit dem Gerät betrieben  
wird.  
Verwenden Sie niemals lösemittel-  
haltige Reinigungsmittel (z.B.  
Waschbenzin) im Waschautomaten.  
Gerätebauteile können beschädigt wer-  
den und giftige Dämpfe auftreten. Es  
besteht Brand- und Explosionsgefahr!  
Färbemittel müssen für den Ein-  
satz in Waschautomaten geeignet  
sein. Beachten Sie unbedingt die Ver-  
wendungshinweise des Herstellers.  
Entfärbemittel können durch ihre  
schwefelhaltigen Verbindungen zu  
Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen  
im Waschautomaten nicht verwendet  
werden.  
Wenn Sie mit hohen Temperaturen  
waschen, bedenken Sie, daß das  
Schauglas heiß wird.  
Hindern Sie deshalb Kinder daran, wäh-  
rend des Waschvorganges das  
Schauglas zu berühren.  
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Umweltfreundliches Waschen  
Umweltfreundliches Waschen  
– Nutzen Sie die maximale Beladungs- – Waschen Sie leicht verschmutzte Wä-  
menge des jeweiligen Waschpro-  
gramms.  
sche mit der Zusatzfunktion “Kurz”.  
– Verwenden Sie höchstens so viel  
Waschmittel wie auf der Waschmittel-  
verpackung angegeben ist.  
Der Energieverbrauch und Wasserver-  
brauch ist dann, bezogen auf die Ge-  
samtmenge, am niedrigsten.  
– Verringern Sie bei kleineren  
Beladungsmengen die Waschmittel-  
menge (ca. 1/3 weniger Waschmittel  
bei halber Beladung).  
– Waschen Sie normal und leicht ver-  
schmutzte Kochwäsche mit einer  
niedrigeren Temperatur (75°C oder  
60°C), dadurch sparen Sie Energie.  
– Wählen Sie eine höhere Schleuder-  
drehzahl bei anschließendem ma-  
schinellen Trocknen.  
– Nutzen Sie die Programme  
MISCHWÄSCHE oder MINI für kleine-  
re Wäscheposten.  
– Durch die Mengenautomatik und  
Spülautomatik schwanken die  
Waschzeiten stark. Je nach Bela-  
dungsmenge wird die Hauptwäsche  
gekürzt und auf einen Spülgang ver-  
zichtet.  
– Für die Reinigung normal ver-  
schmutzter Wäsche reicht die  
Hauptwäsche.  
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion “Ein-  
weichen”. Dadurch können Sie die  
Waschtemperatur in der Hauptwä-  
sche senken.  
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion “Ein-  
weichen” anstelle der Zusatzfunktion  
“Vorwäsche” bei stark verschmutzter  
Wäsche.  
Bei Einweichen und anschließender  
Hauptwäsche wird dieselbe Lauge  
benutzt.  
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Vor dem ersten Waschen  
Vor dem ersten Waschen  
Das Gerät vor dem ersten Waschen  
richtig aufstellen und anschließen.  
Bitte beachten Sie das Kapitel “Auf-  
stellen und Anschließen”.  
Trommel ausspülen  
Wasserhahn aufdrehen.  
Keine Wäsche einfüllen.  
Daher nur max.1/4 der auf der  
Waschmittelpackung angegebenen  
Waschmittelmenge in Kammer j fül-  
len.  
Taste “I-Ein/O-Aus” hineindrücken.  
Entnehmen Sie an der Innenseite der  
Blende des Waschmittel-Einspülka-  
stens den gelben Öffner.  
Programmwähler auf “KOCH-  
WÄSCHE 60°C” drehen.  
Wichtig!  
Dieses Programm muß gewählt wer-  
den, damit sich die Elektronik auf die  
Umgebungsbedingungen einstellt.  
Taste “Wasser plus” drücken.  
Kontrolleuchte leuchtet.  
Drücken Sie die Taste “Schleudern”  
so oft, bis auf der Anzeige “ohne  
Endschleudern” leuchtet.  
Taste “START” drücken.  
Eventuelle Verunreinigungen sind  
am Programmende ausgespült.  
Merkzahl für Wasserhärte ein-  
stellen  
Die Dosiermenge ist, neben anderen  
Faktoren, von der Wasserhärte abhän-  
gig. Eine Stellscheibe im Waschmittel-  
Einspülkasten dient als Merkhilfe für die  
Wasserhärte.  
Die Stellscheibe mit Hilfe des Öff-  
ners auf den entsprechenden Härte-  
bereich drehen.  
Die Wasserhärte erfahren Sie bei Ihrem  
Wasserversorgungsunternehmen.  
12  
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So waschen Sie richtig  
So waschen Sie richtig  
Kurzanleitung  
Dunkle Textilien “bluten” bei den ersten  
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts  
Helles verfärbt, waschen Sie neue  
dunkle Sachen ein paarmal getrennt.  
Sie können die mit Zahlen (1,2,3,...)  
gekennzeichneten Bedienschritte als  
Kurzanleitung nutzen.  
Empfindliche Textilien getrennt und be-  
sonders schonend waschen (ggf.  
Waschbeutel benutzen).  
Vor dem Waschen  
1Wäsche vorbereiten.  
Keine Textilien waschen, die als nicht  
waschbar deklariert sind. (Pflegesym-  
bol h)  
Flecken vorbehandeln.  
Flecken oder stark verschmutzte Kra-  
gen mit etwas Flüssigwaschmittel oder  
Waschpaste vorbehandeln.  
Bei besonders hartnäckigen Flecken  
fragen Sie in der Reinigung um Rat.  
Auf keinen Fall chemische (lösemittel-  
haltige) Reinigungsmittel im Gerät ver-  
wenden!  
Bei Gardinen:  
Röllchen und Bleiband entfernen  
oder in einen Beutel einbinden.  
Bei BH’s:  
Taschen leeren.  
gelöste Formbügel vernähen oder  
entfernen.  
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen,  
Büroklammern) können Textilien  
und Bauteile beschädigen.  
Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und  
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweat-  
shirt):  
Wäsche sortieren.  
Innenseite nach außen wenden,  
wenn es der Textilhersteller emp-  
fiehlt.  
Die meisten Textilien haben Pflegeeti-  
ketten am Kragen oder an der Seiten-  
naht. Sortieren Sie die Wäsche nach  
den Symbolen. Die Bedeutung der  
Symbole erfahren Sie im Kapitel “Pro-  
gramme”, Abschnitt “Pflegesymbole”.  
13  
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So waschen Sie richtig  
2Taste “Tür” drücken.  
Programmstart  
3Wäsche einfüllen.  
7Taste “I-Ein/0-Aus” hineindrücken.  
Wäsche auseinandergefaltet und  
locker in die Trommel legen. Verschie-  
den große Wäschestücke verstärken  
die Waschwirkung und verteilen sich  
beim Schleudern besser.  
– Steht der Programmwähler auf  
“Ende”, so leuchtet in der Ablaufan-  
zeige die Kontrolleuchte “Knitter-  
schutz/Ende”.  
Überfüllung mindert das Waschergeb-  
nis und fördert Knitterbildung.  
Beachten Sie folgende maximale Be-  
ladungsmengen:  
KOCH-/BUNTWÄSCHE . . . . . . . 5,0 kg  
PFLEGELEICHT . . . . . . . . . . . . . 2,5 kg  
FEINWÄSCHE . . . . . . . . . . . . . . 1,0 kg  
WOLLE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,0 kg  
MINI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,5 kg  
MISCHWÄSCHE. . . . . . . . . . . . . 3,0 kg  
8 Programmwähler auf gewünsch-  
tes Programm drehen (siehe Kapitel  
“Programme ” Abschnitt “Über-  
sicht”).  
4Fülltür mit einem leichten  
Schwung schließen.  
Achten Sie darauf, daß keine Textilien  
zwischen Fülltür und Dichtring einge-  
klemmt werden.  
5Wasserhahn öffnen.  
6Waschmittel zugeben.  
Genauere Hinweise erhalten Sie im Ka-  
pitel “Waschmittel”.  
14  
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So waschen Sie richtig  
9Falls gewünscht, Zusatzfunktionen 0Schleuderdrehzahl wählen.  
wählen.  
Sie können max. zwei Zusatzfunktionen  
einschalten, wenn diese vom Pro-  
gramm zulässig sind. (siehe Kapitel  
“Programme” Abschnitt “Übersicht”).  
Von den Zusatzfunktionen “Einwei-  
chen”, “Vorwäsche” und “Kurz” können  
Sie immer nur eine anwählen.  
Drücken Sie die Taste “Schleudern”,  
so oft bis die Kontrolleuchte der ge-  
wünschten Endschleuderdrehzahl  
leuchtet.  
In einigen Programmen ist die max.  
Schleuderdrehzahl begrenzt. Das Ge-  
rät läßt keine Anwahl einer höheren  
Drehzahl zu (siehe Kapitel “Program-  
me” Abschnitt “Übersicht”).  
Taste für die Zusatzfunktionen “Ein-  
weichen” oder “Vorwäsche” oder  
“Kurz” so oft drücken bis die Kon-  
trolleuchte der gewünschten Zusatz-  
funktion leuchtet.  
Memory-Funktion  
Wird zu einem Programm eine Zu-  
satzfunktion angewählt und/oder die  
Schleuderdrehzahl geändert, spei-  
chert das Gerät diese Einstellungen  
ab.  
Die Taste für die Zusatzfunktion  
“Wasser plus” drücken wenn ge-  
wünscht.  
Bei erneuter Anwahl dieses Programms  
zeigt das Gerät die abgespeicherten  
Zusatzfunktionen und/oder Schleuder-  
drehzahlen an.  
Eine gewählte Zusatzfunktion kann  
durch nochmaliges Drücken der Taste  
wieder ausgeschaltet werden.  
!Taste “START” drücken  
Das Programm ist gestartet.  
15  
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So waschen Sie richtig  
Das Programm ist gestartet.  
Nach dem Waschen  
§Taste “Tür” drücken.  
~Taste “I-Ein/0-Aus” herausdrücken.  
$Wäsche entnehmen.  
Keine Wäschestücke in der Trom-  
mel vergessen! Sie könnten bei der  
nächsten Wäsche einlaufen oder  
etwas anderes verfärben.  
%Dichtring an der Fülltür auf Fremd-  
körper kontrollieren.  
&Wasserhahn schließen.  
/Fülltür schließen.  
Sonst besteht die Gefahr, daß Gegen-  
stände unbeabsichtigt in die Trommel  
gelangen. Diese könnten versehentlich  
mitgewaschen werden und die Wäsche  
beschädigen.  
16  
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So waschen Sie richtig  
Generelle Ausnahmen:  
Wäsche nachlegen/entnehmen  
Die Tür läßt sich nicht öffnen, wenn:  
Sie können nach dem Programmstart  
bei folgenden Programmen noch Wä-  
sche nachlegen/entnehmen:  
– die Laugentemperatur über 55°C  
liegt.  
– KOCH-/BUNTWÄSCHE  
– PFLEGELEICHT  
– WOLLE  
– die Zusatzfunktion “Wasser plus” ge-  
wählt ist.  
– die Programmverriegelung einge-  
schaltet ist.  
– MINI  
– der Programmschritt “Endschleu-  
dern” erreicht ist.  
– Stärken  
– MISCHWÄSCHE  
Taste “Tür” drücken, bis Fülltür auf-  
springt.  
Wäsche nachlegen/entnehmen.  
Tür schließen.  
Das Programm wird automatisch fortge-  
setzt.  
– Bei KOCH-/BUNTWÄSCHE, WOL-  
LE, MINI, Stärken und MISCH-  
WÄSCHE (hoher Baumwollanteil)  
können Sie, von Ausnahmefällen ab-  
gesehen, die Tür in allen Programm-  
abschnitten öffnen.  
– Bei PFLEGELEICHT und  
MISCHWÄSCHE (hoher Pflegeleicht-  
anteil) können Sie, von Ausnahmefäl-  
len abgesehen, die Tür während der  
Hauptwäsche öffnen.  
17  
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So waschen Sie richtig  
Um ein anderes Programm zu wählen  
sollten Sie so vorgehen:  
Programm . . .  
. . . unterbrechen  
Gerät mit der Taste “I-Ein/0-Aus” aus-  
schalten.  
Taste “I-EIN/0-AUS” drücken.  
Programmwähler auf “Ende” drehen.  
Zum Fortsetzen desselben Pro-  
gramms Taste “I-EIN/0-AUS” erneut  
drücken.  
Gerat mit Taste “I-Ein/0-Aus” ein-  
schalten.  
Neues Programm wählen.  
Taste “START” drücken.  
. . . ändern  
Das Gerät akzeptiert nach Betätigung  
der Taste “Start“ folgende Änderungen:  
. . . abschnitt auslassen  
– bis 6 Minuten nach Start eine Anwahl  
oder Abwahl der Zusatzfunktionen  
“Wasser plus” und eine Umwahl der  
Temperatur.  
Programmwähler auf “Ende” drehen.  
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon-  
trolleuchte des Programmabschnittes  
blinkt, mit dem das Programm fortge-  
setzt werden soll:  
– eine Änderung der Drehzahl des  
Endschleuderns in den erlaubten  
Grenzen.  
Programmwähler innerhalb von 4 Se-  
kunden wieder auf das gewünschte  
Programm drehen.  
Nach dem Start ist es nicht mehr mög-  
lich, ein anderes Programm zu wählen.  
Wird ein anderes Programm gewählt  
oder 6 Minuten nach Start eine andere  
Temperatur gewählt, blinkt die Kon-  
trolleuchte “Knitterschutz/Ende”. Der  
Programmablauf wird nicht beeinflußt.  
Die Kontrolleuchte erlischt, wenn der  
Programmwähler wieder auf das vorher  
gewählte Programm oder die vorher ge-  
wählte Temperatur gestellt wird.  
Bei aktivierter Programmverriege-  
lung kann das Programm nicht ab-  
gebrochen oder geändert werden.  
18  
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Waschmittel  
Waschmittel  
Sie können alle modernen Waschmittel  
Wasserhärten  
verwenden, die für Waschautomaten  
geeignet sind. Auch flüssige, kompakte  
(konzentrierte), Tabletten und Bauka-  
sten-Waschmittel.  
Härte-  
bereich  
Wasser-  
eigen-  
schaft  
Gesamt-  
härte in  
mmol/l  
deutsche  
Härte  
°d  
I
weich  
mittel  
0 - 1,3  
1,3 - 2,5  
2,5 - 3,8  
über 3,8  
0 - 7  
7 - 14  
II  
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen  
sind mit einem Wollwaschmittel zu wa-  
schen.  
III  
IV  
hart  
14 - 21  
über 21  
sehr hart  
Dosierhinweise stehen auf der Wasch-  
mittelverpackung und sind einzuhalten.  
Eine richtige Dosierung ist  
wichtig, denn . . .  
Die Dosierung ist abhängig von:  
– der Wäschemenge  
. . . zu wenig Waschmittel bewirkt:  
– dem Verschmutzungsgrad der Wäsche  
– Wäsche wird nicht sauber und im  
Laufe der Zeit grau und hart  
leicht verschmutzt  
Keine Verschmutzungen und  
Flecken erkennbar. Die Kleidungs-  
stücke haben z.B. Körpergeruch an-  
genommen.  
– Fettläuse in der Wäsche  
– Kalkablagerung auf dem Heizkörper  
. . . zu viel Waschmittel bewirkt:  
normal verschmutzt  
Verschmutzungen sichtbar und/oder  
wenige leichte Flecken erkennbar.  
– starke Schaumbildung  
– geringe Waschmechanik  
stärker verschmutzt  
Verschmutzungen und/oder Flecken  
sind klar erkennbar.  
– schlechtes Reinigungs-, Spül- und  
Schleuderergebnis  
– hoher Wasserverbrauch (durch ei-  
nen automatisch zugeschalteten zu-  
sätzlichen Spülgang)  
– der Wasserhärte  
Wenn Sie den Härtebereich nicht ken-  
nen, informieren Sie sich bei Ihrem  
Wasserversorgungsunternehmen.  
– ökologische Belastung  
19  
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Waschmittel  
Waschmittel einfüllen  
Wasserenthärter  
In den Härtebereichen II-IV können Sie  
einen Wasserenthärter zugeben, um  
Waschmittel zu sparen. Die richtige Do-  
sierung steht auf der Packung. Füllen  
Sie zuerst das Waschmittel, dann den  
Enthärter ein.  
Das Waschmittel können Sie dann wie  
für Härtebereich I dosieren.  
Empfehlung: Wenn Sie mit mehreren  
Komponenten (z.B. Baukasten-Wasch-  
mittel) waschen, füllen Sie die Mittel im-  
mer in nachstehender Reihenfolge zu-  
sammen in Kammer j:  
1. Waschmittel  
2. Wasserenthärter  
3. Fleckensalz  
i = Kammer Einweichen/Vorwäsche  
j = Kammer Hauptwäsche  
p = Kammer Weichspüler/Formspüler  
Dadurch werden die Mittel besser ein-  
gespült.  
Das Einspülen des Waschmittels für  
die Vorwäsche erfolgt über Kammer  
i.  
Weichspüler, Formspüler, Stär-  
ke oder Flüssigstärke  
Das Einspülen des Waschmittels für  
die Hauptwäsche erfolgt über Kammer  
j. Sollte die Kapazität der Kammer j  
im Programm “KOCH-/BUNTWÄSCHE”  
nicht ausreichen, kann zusätzlich Kam-  
mer i für die Waschmitteleinspülung  
aktiviert werden (siehe Kapitel “Pro-  
grammierfunktionen”, Abschnitt “Kam-  
mer i aktivieren”).  
Weichspüler geben der Wäsche einen  
weichen Griff und vermindern statische  
Aufladung beim maschinellen Trock-  
nen.  
Formspüler sind synthetische Stärkemit-  
tel und geben z.B. Hemden, Tisch- und  
Bettwäsche einen festeren Griff.  
Stärke gibt der Wäsche Steifigkeit und  
Fülle.  
Dosieren Sie, wie der Hersteller es  
angibt.  
20  
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Waschmittel  
Automatisches Weichspülen, Form-  
spülen oder Flüssigstärken  
Separates Weichspülen oder Form-  
spülen  
Den Deckel der Kammer p öffnen.  
Weichspüler oder Formspüler in  
Kammer p füllen.  
Programmwähler auf “Stärken” dre-  
hen.  
Eine Schleuderdrehzahl wählen.  
Taste “START” drücken.  
Separates Stärken  
Stärkemittel dosieren und vorberei-  
ten, wie auf der Packung angegeben.  
Die Stärke in Kammer i füllen.  
Den Programmwähler auf “Stärken”  
drehen.  
Eine Schleuderdrehzahl wählen.  
Taste “START” drücken.  
Den Weichspüler, Formspüler oder  
Flüssigstärke einfüllen. Nicht über  
die Max.-Marke hinaus einfüllen.  
Den Deckel schließen.  
Waschmittel-Einspülkasten hinein-  
schieben.  
Mit dem letzten Spülgang wird der  
Weichspüler, Formspüler oder Flüssig-  
stärke eingespült. Am Ende des  
Waschprogramms bleibt eine kleine  
Restmenge Wasser in der Kammer p.  
Reinigen Sie nach mehrmaligem  
automatischen Stärken den Einspül-  
kasten, insbesondere den Saug-  
heber und den Weichspülkanal  
(Kapitel “Reinigung und Pflege”, Ab-  
schnitt “Waschmittel-Einspülkasten  
reinigen”).  
21  
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Programme  
Programme  
Übersicht  
Programmart  
Textilart  
Temperatur  
max.  
Drehzahl  
Wäsche aus Baumwolle und Leinen, z. B. Bett-  
wäsche, Tischwäsche, Frottiertücher, Jeans, T-  
Shirts, Unterwäsche, Säuglingswäsche.  
95°C bis 30°C  
1300  
KOCH-/  
BUNTWÄSCHE  
Wäscheposten nach Norm.  
60°C  
1300  
900  
BUNTWÄSCHE  
PFLEGELEICHT  
Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe  
oder pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z. B.  
Oberhemden, Blusen, Kittel, Tischwäsche.  
60°C bis 30°C  
Textilien aus synthetischen Fasern oder  
Kunstseide, z. B. Strümpfe, Blusen, Oberhemden,  
Feinwäsche.  
40°C bis kalt  
30°C bis kalt  
40°C bis kalt  
600  
600  
900  
FEINWÄSCHE  
Gardinen, die vom Hersteller als  
maschinenwaschbar deklariert sind.  
Textilien aus handwaschbarer oder  
maschinenwaschbarer Wolle und Wollgemische.  
WOLLE  
/
Leicht angeschmutzte Textilien, die im  
Buntwaschprogramm gewaschen werden können.  
40°C  
kalt  
1300  
1300  
1300  
MINI  
Tischdecken, Servietten, Schürzen,  
Berufskleidung.  
Stärken  
Schleuderfeste Textilien, z. B. handgewaschene  
Wäschestücke.  
Schleudern  
Pumpen  
Textilien, die mit der Hand gewaschen wurden  
und nur gespült und geschleudert werden sollen.  
kalt  
900  
900  
Extraspülen  
Beladungsmix aus Textilien für die Programme  
Buntwäsche und Pflegeleicht nach Farben sortiert.  
40°C  
MISCHWÄSCHE  
kalt:  
Bei der Temperaturangabe “kalt” wird das Wasser auf 24°C erwärmt, hiermit werden Temperatur-  
schwankungen des Trinkwassers ausgeglichen und die Waschmittelwirkung verstärkt.  
22  
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Programme  
max. Füllmenge Zusatzfunktionen  
Hinweise  
5 kg  
Einweichen  
Vorwäsche  
Kurz  
Wasser plus  
(Option 1,2,3,4)  
Bei besonders stark verschmutzter Wäsche Taste  
“Einweichen” oder “Vorwäsche” drücken. Dunkelfarbige  
Textilien mit Flüssigwaschmittel waschen.  
5 kg  
Für Prüfinstitute:  
Programmeinstellung für die Prüfung nach Norm EN 60456.  
2,5 kg  
Einweichen  
Vorwäsche  
Kurz  
Wasser plus  
(Option 1,2,4)  
Bei besonders stark verschmutzter Wäsche Taste  
“Einweichen” oder “Vorwäsche” drücken.  
Für gering verschmutzte Wäsche Taste “Kurz” drücken.  
Textilien, die Wolle enthalten, im Wollprogramm waschen.  
1 kg  
Einweichen  
Vorwäsche  
Kurz  
Trommel 1/2 bis  
3/4 locker füllen  
Einweichen  
Vorwäsche  
Kurz  
Der in Gardinen häufig vorhandene Feinstaub erfordert  
meist ein Programm mit Vorwäsche.  
1 kg  
Flüssiges Wollwaschmittel benutzen.  
Bei handwaschbaren Artikeln aus anderen Faserstoffen die  
Schleuderdrehzahl reduzieren oder abwählen.  
2,5 kg  
5 kg  
Wasser plus  
(Option 1,2,4)  
Weniger Waschpulver dosieren (halbe Beladung).  
Die Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht  
weichgespült sein.  
5 kg  
5 kg  
3,0 kg  
Einweichen  
Vorwäsche  
Kurz  
In Abhängigkeit der Wäschezusammensetzung werden  
Wasserstand, Anzahl der Spülgänge und die Laufzeit  
automatisch eingestellt (siehe Kapitel “Programme”  
Abschnitt “Ablauf”).  
Wasser plus  
(Option 1,2,3*,4*) * Option wird nur durchgeführt bei hohem Baumwollanteil.  
Eine nähere Erläuterung der Zusatzfunktionen finden Sie im Kapitel “Zusatzfunktionen”.  
23  
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Programme  
Ablauf  
KOCH-/BUNT-  
WÄSCHE1)  
PFLEGE-  
LEICHT1)  
FEINWÄSCHE  
WOLLE  
Einweichen  
wählbar  
wählbar  
wählbar  
X
wählbar  
X
Vorwäsche  
wählbar  
wählbar  
Hauptwäsche  
X
X
Laugenabkühlung ab 75°C  
Pendelspülen  
programmierbar  
ab 40°C  
Anzahl der Spülgänge  
– normal  
3 oder 42)  
2
3
2
3
3
2
2
– Teilbeladung  
– Kurz  
2
2
3
Spülschleudern (U/min)  
Endschleudern (U/min)  
Knitterschutz  
max. 1000  
max. 1300  
max. 30 min  
wählbar  
wählbar  
normal  
max. 500  
max. 900  
max. 30 min  
wählbar  
wählbar  
normal  
max. 600  
max. 900  
max. 600  
max. 30 min  
wählbar  
wählbar  
Schongang  
Spülstop  
wählbar  
wählbar  
Wolle  
ohne Endschleudern  
Waschrhythmus  
Wasserstand  
Waschen  
Spülen  
niedrig  
niedrig  
niedrig  
mittel  
hoch  
hoch  
mittel  
mittel  
Erläuterungen:  
X
Programmabschnitt vorhanden  
Programmabschnitt nicht vorhanden  
1) Beladungsstufenerkennung:  
In diesen Programmen wird anhand des Saugverhaltens der Wäsche der Programmablauf verändert.  
2) Der 4. Spülgang wird automatisch zugeschaltet, wenn viel Schaum in der Trommel ist oder eine klei-  
nere Schleuderdrehzahl als 700 U/min gewählt ist.  
WOLLE:  
Wolle ist in nassem Zustand sehr bewegungsempfindlich. Die Waschmechanik während des Pro-  
grammablaufes ist gering.  
24  
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Programme  
MINI  
Stärken  
Schleudern  
Extraspülen  
MISCHWÄSCHE1)  
hoher  
Baumwollanteil  
hoher Pflege-  
leichtanteil  
X
X
wählbar  
wählbar  
wählbar  
wählbar  
X
X
X
2
2
2
3 oder 42)  
2
3
2
2
2
max. 500  
max. 1300  
max. 30 min  
wählbar  
wählbar  
normal  
max. 900  
max. 900  
max. 900  
max. 30 min  
wählbar  
wählbar  
normal  
max. 500  
max. 900  
max. 30 min  
wählbar  
wählbar  
normal  
max. 1300  
max. 30 min  
wählbar  
wählbar  
normal  
max. 1300  
max. 30 min  
wählbar  
wählbar  
niedrig  
mittel  
niedrig  
niedrig  
niedrig  
niedrig  
mittel  
hoch  
Laugenabkühlung (programmierbar):  
Am Ende der Hauptwäsche läuft zusätzliches Wasser in die Trommel; die Lauge wird etwas abge-  
kühlt. Heiße Lauge kann Abflußrohre aus Kunststoff beschädigen.  
Pendelspülen:  
Die Lauge wird stufenweise am Ende der Hauptwäsche durch zu- und abfließendes Wasser abge-  
kühlt. Hierdurch wird die Knitterbildung in den Textilien vermindert.  
Spülschleudern:  
Die Textilien werden zwischen den einzelnen Spülgängen geschleudert.  
Endschleudern:  
Die maximale Drehzahl des jeweiligen Waschganges wird über die Taste für die Schleuderdrehzahl  
gewählt. Bei den Programmen PFLEGELEICHT, FEINWÄSCHE, WOLLE, Extraspülen und MISCH-  
WÄSCHE begrenzt das Gerät die Endschleuderdrehzahl automatisch auf die oben angegebenen  
max. Drehzahlen.  
Knitterschutz:  
Vermindert die Knitterbildung an Textilien durch längeres Liegen der Wäsche in der Trommel. Die  
Trommel bewegt sich zweimal in der Minute.  
25  
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Programme  
Trocknen  
Pflegesymbole  
q
mit normaler Temperatur  
mit niedriger Temperatur  
nicht maschinell trocknen  
Waschen  
r
s
9
8
7
6
4
2
1
a
@
/
Kochwäsche 95°C, 75°C  
Buntwäsche 60°C  
Buntwäsche 40°C  
Buntwäsche 30°C  
Pflegeleicht 60°C, 50°C  
Pflegeleicht 40°C  
Pflegeleicht 30°C  
Feinwäsche 40°C  
Feinwäsche 30°C  
Handwäsche  
Bügeln  
I
heiß bügeln  
H
G
J
mäßig heiß bügeln  
nicht heiß bügeln  
nicht bügeln  
h
nicht waschen  
ABC chemisch reinigen  
D
y
z
nicht chemisch reinigen  
chloren möglich  
nicht chloren  
26  
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Zusatzfunktionen  
Zusatzfunktionen  
Durch den Druck auf eine Zusatzfunkti-  
Waschmitteldosierung bei der Zu-  
satzfunktion “Einweichen”:  
onstaste wird diese dem Grundpro-  
gramm zugeschaltet. Die Kontrolleuch-  
te der Zusatzfunktion leuchtet.  
– Gesamtwaschmittelmenge in Kam-  
mer j oder direkt auf die in der  
Trommel liegende Wäsche geben.  
Wird eine Zusatzfunktion gewählt, die  
nicht vom Grundprogramm zugelassen  
ist (siehe Kapitel “Programme” Ab-  
schnitt “Übersicht”):  
Vorwäsche  
Für stark verschmutzte und verfleck-  
te Textilien.  
– die Kontrolleuchte der Taste erlischt  
beim Loslassen.  
Wird eine Schleuderdrehzahl gewählt,  
die nicht vom Grundprogramm zugelas-  
sen ist (siehe Kapitel “Programme” Ab-  
schnitt “Übersicht”):  
Kurz  
Verkürzt die Programmlaufzeit. Für  
leicht verschmutzte Textilien.  
– das Drücken der Taste wird vollstän-  
dig ignoriert.  
In den Programmen “KOCH-/BUNTWÄ-  
SCHE”, “PFLEGELEICHT” und  
“MISCHWÄSCHE” werden nur zwei  
Spülgänge mit erhöhtem Wasserstand  
durchgeführt.  
Einweichen  
Das Einweichen ist für besonders  
stark verschmutzte und verfleckte  
Textilien mit eiweißhaltigen Flecken  
(wie z.B. Blut, Fett, Kakao) geeignet.  
– Die Einweichzeit kann zwischen 30  
Minuten und 2 Stunden in 30-Minu-  
tenabständen programmiert werden.  
– Die Grundeinstellung beträgt 2 Stun-  
den.  
Die Umprogrammierung auf eine ande-  
re Zeit ist im Kapitel “Programmierfunk-  
tionen” beschrieben.  
27  
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Zusatzfunktionen  
Wasser plus  
Schleudern  
Der Wasserstand in der Hauptwä-  
sche und/oder Spülen wird erhöht  
und/oder ein zusätzlicher Spülgang  
wird durchgeführt.  
Das Endschleudern wird nach jedem  
Grundprogramm durchgeführt, wenn  
eine Drehzahl gewählt worden ist.  
“ohne Endschleudern”  
Sie können zwischen vier Optionen für  
die Taste Wasser plus wählen.  
Das Spülschleudern in den jeweiligen  
Programmen wird durchgeführt.  
Die Optionen sind im Kapitel “Program-  
mierfunktionen”, Abschnitt “System  
Wasser plus” erklärt.  
Die Textilien werden nach dem letzten  
Spülgang nicht geschleudert. Das Ge-  
rät schaltet nach dem Pumpen sofort in  
den Knitterschutz.  
Ausschalten der Zusatzfunktionen  
Ist eine Zusatzfunktion eingeschaltet,  
d.h. die Kontrolleuchte der Taste leuch-  
tet, kann diese durch nochmaliges  
Drücken der Taste ausgeschaltet wer-  
den. Die Kontrolleuchte der Taste er-  
lischt.  
“Spülstop”  
Das Spülschleudern in den jeweiligen  
Programmen wird durchgeführt.  
Die Textilien bleiben nach dem letzten  
Spülgang im Wasser liegen.  
Dadurch wird die Knitterbildung vermin-  
dert, wenn die Textilien nicht sofort  
nach dem Programmende aus der  
Waschtrommel genommen werden.  
Programm fortsetzen:  
Mit der Taste “Schleudern” die ge-  
wünschte Drehzahl einstellen.  
Die von den Programmen vorgegebe-  
nen maximalen Drehzahlen (siehe Kapi-  
tel “Programme” Abschnitt “Übersicht”)  
werden eingehalten.  
28  
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Zusatzfunktionen  
Wollen Sie vorzeitig die Programm-  
verriegelung ausschalten:  
Elektronische Programm-  
verriegelung  
1Taste “START” mindestens 5 Sekun-  
Die Programmverriegelung verhin-  
dert, daß während des Waschens  
das Gerät geöffnet oder das Pro-  
gramm abgebrochen wird.  
den drücken.  
Ausnahme:  
In der Ablaufanzeige blinkt die Kontroll-  
leuchte“Knitterschutz/Ende”.  
Programmverriegelung einschalten  
1Programmwähler auf vorher gewähl-  
tes Programm stellen. Die Kontroll-  
leuchte “Knitterschutz/Ende” erlischt.  
1Programm wählen, wie im Kapitel  
“So waschen Sie richtig” beschrie-  
ben.  
2Taste “START” mindestens 5 Sekun-  
2Taste “START” mindestens 5 Sekun-  
den drücken.  
den drücken.  
Überprüfen, ob die Programmverrie-  
gelung eingeschaltet ist  
Die Programmverriegelung ist jetzt akti-  
viert.  
Drücken Sie die Taste “Schleudern”.  
Das Gerät akzeptiert jetzt keine Ände-  
rungen und wäscht das Waschpro-  
gramm zu Ende.  
– Verändert sich die angewählte  
Schleuderdrehzahl nicht:  
Nach Ablauf des Waschprogramms ist  
die Programmverriegelung aufge-  
hoben, damit ein neues Waschpro-  
gramm gewählt werden kann.  
Die Programmverriegelung ist aktiv.  
– Verändert sich die Drehzahl:  
Die Programmverriegelung ist nicht ak-  
tiv.  
29  
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Programmierfunktionen  
Programmierfunktionen  
Mit den Programmierfunktionen können  
Option 2  
Sie das Gerät an Ihre individuellen Be-  
dürfnisse anpassen. Die Programmier-  
funktionen bleiben so lange gespei-  
chert, bis sie wieder vom Benutzer  
gelöscht werden.  
Erhöhung des Wasserstandes in allen  
Programmabschnitten der Programme  
Koch-/Buntwäsche, Pflegeleicht, Mini  
und Mischwäsche, z.B. bei besonders  
empfindlichen Textilien und schwer ein-  
spülbaren Waschmitteln. Diese Option  
ist im Auslieferungszustand eingestellt.  
Die folgenden Programmier-  
funktionen haben Sie zur Aus-  
wahl:  
Option 3  
Bei der Koch-/Buntwäsche wird ein zu-  
sätzlicher Spülgang durchgeführt, z.B.  
bei besonderer Anforderung an die  
Spülwirkung.  
A = Maximaler Wasserstand  
Der Wasserstand im Spülen wird au-  
tomatisch auf maximalen Wasser-  
stand erhöht für besondere Anforde-  
rungen an die Spülwirkung.  
Option 4  
Erhöhung des Wasserstandes in allen  
Programmabschnitten der Programme  
Koch-/Buntwäsche, Pflegeleicht, Mini  
und Mischwäsche. Im Programm Koch-/  
Buntwäsche wird ein zusätzlicher Spül-  
gang durchgeführt, z.B. bei Haut-  
empfindlichkeit gegenüber Wasch-  
mitteln.  
Wirksam in den Spülgängen der Pro-  
gramme:  
– KOCH-/BUNTWÄSCHE  
– PFLEGELEICHT  
– MINI  
– MISCHWÄSCHE  
C = Kammer i aktivieren  
B = System Wasser plus  
Im Hauptwaschgang der KOCH-/  
BUNTWÄSCHE läuft die ersten 10 Se-  
kunden das Wasser über die Kam-  
mer i ein.  
Die Taste “Wasser plus” besitzt vier  
verschiedene Optionen die den Was-  
serstand erhöhen und/oder eine zu-  
sätzlichen Spülgang bewirken.  
Die Kammer j kann für die Waschmit-  
telmenge der Hauptwäsche nicht aus-  
reichen, wenn:  
– das Wasser sehr hart ist (Härtebe-  
reich IV) und  
– die Wäsche stark verschmutzt ist.  
Option 1  
Erhöhung des Wasserstandes im Pro-  
grammabschnitt Spülen bei den Pro-  
grammen Koch-/Buntwäsche, Pflege-  
leicht, Mini und Mischwäsche, z.B bei  
besonderer Anforderung an die Spül-  
wirkung.  
In diesem Fall kann Kammer i für die  
Einspülung von Waschmittel für die  
Hauptwäsche genutzt werden.  
30  
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Programmierfunktionen  
D = Einweichzeit  
Sie können eine Einweichzeit von:  
– 30 min oder  
F = Laugenabkühlung für  
“KOCH-/BUNTWÄSCHE”  
aktivieren  
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu-  
sätzliches Wasser in die Trommel;  
die Lauge wird etwas abgekühlt.  
– 1 h oder  
– 1 h 30 min oder  
– 2 h programmieren.  
Die heiße Lauge kann Abflußrohre aus  
Kunststoff beschädigen.  
E = Schongang  
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An-  
wahl der Temperaturen 95°C und 75°C.  
Für das schonende Waschen leicht  
verschmutzter Textilien. Die Trommel-  
bewegung wird reduziert.  
G = Memory-Funktion  
Der Schongang kann in den Program-  
men KOCH-/BUNTWÄSCHE, PFLEGE-  
LEICHT, MINI, Stärken und MISCH-  
WÄSCHE benutzt werden.  
Wird zu einem Programm eine Zu-  
satzfunktion angewählt und/oder die  
Schleuderdrehzahl geändert, spei-  
chert das Gerät diese Einstellungen  
ab.  
Ist der Schongang programmiert, wird  
bei jedem Waschgang in diesen Pro-  
grammen mit dem Schongang-  
rhythmus gewaschen.  
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe-  
rungszustand aktiv. Sie kann über die-  
se Programmierfunktion ausgeschaltet  
werden.  
Das Programmieren der Pro-  
grammierfunktionen ist auf den fol-  
genden Seiten beschrieben.  
31  
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Programmierfunktionen  
2. Programmierfunktion anwählen  
Programmieren und Speichern  
5Drehen Sie den Programmwähler auf  
Die Programmierfunktionen werden  
mit Hilfe der Zusatzfunktionstasten  
und des Programmwählers aktiviert.  
Die Zusatzfunktionstasten und der  
Programmwähler besitzen hier eine  
Zweitfunktion, die nicht auf der Blen-  
de erkennbar ist.  
eine der folgenden Stellungen:  
– für die Programmierfunktion  
A Maximaler Wasserstand  
auf – MISCHWÄSCHE –  
– für die Programmierfunktion  
B System Wasser plus  
auf – Extraspülen –  
Die Programmierung erfolgt in vier  
Schritten:  
– für die Programmierfunktion  
C Kammer i aktivieren  
auf – Schleudern–  
1. Programmiermodus anwählen  
2. Programmierfunktion anwählen  
– für die Programmierfunktion  
D Einweichzeit  
3. Programmierfunktion aktivieren oder  
deaktivieren  
auf – WOLLE kalt –  
4. Programmierfunktion abspeichern  
– für die Programmierfunktion  
E Schongang  
auf – WOLLE 40°C –  
1. Programmiermodus anwählen  
1Das Gerät muß ausgeschaltet und  
geschlossen sein.  
– für die Programmierfunktion  
F Laugenabkühlung für  
Der Programmwähler steht auf Positi-  
on “Ende”.  
KOCH-/BUNTWÄSCHE aktivieren  
auf – FEINWÄSCHE kalt –  
2Die Zusatzfunktionstasten Einwei-  
chen/Vorwäsche/Kurz und Wasser  
Plus gleichzeitig drücken und ge-  
drückt halten und . .  
– für die Programmierfunktion  
G Memory-Funktion  
auf – FEINWÄSCHE 30°C –  
3. . . das Gerät mit der “I-EIN/0-AUS”-  
Taste einschalten.  
4Alle Tasten loslassen.  
In der Ablaufanzeige blinkt die Kon-  
trolleuchte Waschen.  
32  
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Programmierfunktionen  
3. Programmierfunktion aktivieren  
oder deaktivieren.  
Für die Programmierfunktion D  
Die Kontrolleuchte Spülen leuchtet.  
6Durch das mehrmalige Drücken der  
Taste “Start” können Sie die verschie-  
denen Einweichzeiten aktivieren. Zur  
Bestätigung der gewählten Einweich-  
zeit leuchten folgende Kontrolleuch-  
ten:  
Für die Programmierfunktionen A,  
C, E, F, G  
6Durch einmaliges Drücken der Taste  
“Start” wird die Programmierfunktion  
aktiviert.  
In der Ablaufanzeige leuchtet die  
Kontrolleuchte Spülen.  
– Kontrolleuchte Spülen  
= 2h  
Durch nochmaliges Drücken der Taste  
“Start” erlischt die Kontrolleuchte  
Spülen. Die Programmierfunktion ist  
deaktiviert.  
– Kontrolleuchte Spülstop  
= 1h 30min  
– Kontrolleuchte Pumpen/Schleudern  
= 1h  
Für die Programmierfunktion B  
– Kontrolleuchte Knitterschutz/Ende  
= 30min.  
Die Kontrolleuchte Spülstop leuchtet.  
6Durch das mehrmalige Drücken der  
Taste “Start” können Sie die verschie-  
denen Optionen aktivieren. Zur Be-  
stätigung der gewählten Option  
4. Programmierfunktion abspeichern  
7Das Gerät mit der Taste “I-EIN/0-  
AUS” ausschalten.  
leuchten folgende Kontrolleuchten:  
Sie können nun das gewünschte  
Waschprogramm starten.  
– Kontrolleuchte Spülen  
= Option 1  
Die Programmierfunktion ist jetzt abge-  
speichert und steht jederzeit zur Verfü-  
gung, bis sie wieder gelöscht wird.  
– Kontrolleuchte Spülstop  
= Option 2  
– Kontrolleuchte Pumpen/Schleudern  
= Option 3  
– Kontrolleuchte Knitterschutz/Ende  
= Option 4  
33  
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Reinigung und Pflege  
Reinigung und Pflege  
Waschautomat reinigen  
Gehäuse mit mildem Reinigungsmit-  
tel oder Seifenlauge reinigen. Mit ei-  
nem weichen Tuch trockenreiben.  
Blende und Deckel mit einem feuch-  
ten Tuch abreiben und nachtrocknen.  
Waschtrommel mit einem geeigne-  
ten Edelstahl-Putzmittel reinigen.  
Keine Scheuermittel und keine Glas-  
oder Allzweckreiniger verwenden!  
Diese können aufgrund ihrer chemi-  
schen Zusammensetzung  
erhebliche Beschädigungen der  
Kunststoffoberflächen hervorrufen.  
Einspülkammern und Weichspülka-  
nal reinigen.  
Bitte entfernen Sie eventuelle  
Waschmittelrückstände regelmäßig.  
Waschmittel-Einspülkasten rei-  
nigen  
Waschmittel-Einspülkasten bis zum  
Anschlag herausziehen.  
Saugheber aus der Kammer p  
herausziehen und unter fließendem  
warmen Wasser reinigen.  
Roten Entriegelungsknopf drücken  
und Waschmittel-Einspülkasten her-  
ausnehmen.  
34  
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Reinigung und Pflege  
Reinigung und Pflege  
Laugenfilter und Laugen-  
pumpe reinigen  
Kontrollieren Sie den Laugenfilter. An-  
fangs nach 3-4 Wäschen, um festzustel-  
len, wie oft eine Reinigung notwendig  
ist.  
Bei der normalen Reinigung laufen ca.  
2 Liter Wasser aus.  
Wenn der Ablauf verstopft ist, befindet  
sich eine größere Menge Wasser im  
Gerät (max. 25 l).  
Vorsicht: wenn kurz vorher mit ho-  
her Temperatur gewaschen wurde,  
besteht Verbrühungsgefahr!  
Klappe öffnen.  
Behälter unter den Schlauch stellen.  
An der Innenseite der Blende des  
Waschmittel-Einspülkastens befindet  
sich ein gelber Öffner für die Klappe  
zum Laugenfilter (siehe Abbildung  
oben).  
Laugenfilter mit 2-3 Umdrehungen  
lösen, aber nicht herausdrehen.  
Bei größeren Mengen Entleerungsvor-  
gang wiederholen, bis kein Wasser  
mehr ausläuft. Wasserablauf  
unterbrechen: Laugenfilter wieder zu-  
drehen.  
35  
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Reinigung und Pflege  
Prüfen, ob sich der Laugenpumpen-  
flügel leicht drehen läßt. Wenn nicht:  
Fremdkörper entfernen.  
Innenraum reinigen.  
Es dürfen sich keine Kalk- und  
Waschmittelablagerungen oder Fremd-  
körper im Schraubgewinde befinden.  
Laugenfilter wieder einsetzen und  
festdrehen.  
Wird der Laugenfilter nicht wieder  
eingesetzt und festgedreht, läuft  
Wasser aus dem Gerät.  
Wenn kein Wasser mehr ausläuft:  
Laugenfilter ganz herausdrehen.  
Nach der Reinigung:  
Um Waschmittelverluste zu vermeiden  
Laugenfilter gründlich reinigen.  
füllen Sie ca. 2 l Wasser durch den  
Waschmittel-Einspülkasten ein.  
Das Kugelventil ist wieder aktiv.  
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)  
entfernen.  
36  
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Reinigung und Pflege  
Schlauchoberfläche kleine Risse oder  
andere Schäden aufweist.  
Wassereinlaufsiebe reinigen  
Das Gerät hat zum Schutz der Was-  
sereinlaufventile zwei Siebe. Diese Sie-  
be sollten Sie etwa alle 6 Monate kon-  
trollieren. Bei häufigen  
Verwenden Sie nur Schlauchqualitäten,  
die einem Überdruck von mindestens  
70 bar standhalten. Miele Original-  
schläuche erfüllen diese Forderung.  
Unterbrechungen im Wassernetz kann  
dieser Zeitraum kürzer sein.  
Sieb im Einlaufstutzen des Was-  
sereinlaufventils reinigen  
Sieb im Zulaufschlauch reinigen  
Gerippte Kunststoffmutter vorsichtig  
mit einer Zange vom Zulaufstutzen lö-  
sen und abschrauben.  
Wasserhahn zudrehen.  
Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab-  
schrauben.  
Gummidichtung aus der Führung  
herausziehen.  
Kunststoffsieb z.B. mit einer Spitz-  
zange am Steg fassen, herausziehen  
und reinigen.  
Steg des Kunststoffsiebes mit einer  
Kombi- oder Spitzzange fassen, her-  
ausziehen und reinigen.  
Wiedereinbau in umgekehrter Rei-  
henfolge.  
Die beiden Schmutzsiebe müssen  
nach der Reinigung wieder einge-  
setzt werden.  
Wiedereinbau in umgekehrter Rei-  
henfolge.  
Den Zulaufschlauch kontrollieren, da er  
während des Betriebes des Gerätes un-  
ter hohem Druck steht. Eine Erneue-  
rung ist erforderlich, wenn die  
37  
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Störungshilfen  
Störungshilfen  
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften durch-  
geführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefah-  
ren für den Benutzer entstehen.  
Was tun, wenn . . .  
Ursache . . .  
Behebung . . .  
Das Gerät hat keinen Strom.  
Die Kontrolleuchte  
“Knitterschutz/Ende” leuchtet  
nicht.  
Prüfen Sie, ob:  
. . . kein Programmstart  
erfolgt?  
die Tür richtig geschlossen  
ist.  
der Netzstecker eingesteckt  
ist.  
die Sicherung in Ordnung ist.  
Der Wasserablauf ist behindert. Reinigen Sie Laugenfilter  
. . . die Fehlerkontrolleuchte  
“Ablauf prüfen” blinkt wäh-  
rend des Programmablaufes,  
aber das Waschprogramm  
wie gewohnt abläuft?  
und Laugenpumpe.  
Liegt der Ablaufschlauch zu  
hoch? Max. Abpumphöhe  
1m.  
Der Wasserablauf ist blockiert.  
Reinigen Sie Laugenfilter  
. . . die Fehlerkontrolleuchte  
“Ablauf prüfen” blinkt und  
das Waschprogramm nicht  
wie gewohnt abgelaufen ist?  
und Laugenpumpe.  
Liegt der Ablaufschlauch zu  
hoch? Max. Abpumphöhe  
1m.  
38  
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Störungshilfen  
7
Was tun, wenn . . .  
Ursache  
Behebung  
Der Wasserzulauf ist  
beeinträchtigt.  
Der Wasserhahn ist nicht  
. . . die Fehlerkontrolleuchte  
“Zulauf prüfen” blinkt wäh-  
rend des Programmablaufes,  
aber das Waschprogramm  
wie gewohnt abläuft?  
weit genug geöffnet.  
Der Zulaufschlauch ist  
geknickt.  
Der Wasserdruck ist zu  
niedrig.  
Das Sieb im Zulaufschlauch  
ist verschmutzt. Sieb reinigen.  
Der Wasserzulauf ist gesperrt.  
Ein Defekt liegt vor.  
Öffnen Sie den Wasserhahn.  
Programm neu starten.  
. . . die Fehlerkontrolleuchte  
“Zulauf prüfen” blinkt und die  
Wäsche nicht gewaschen wur-  
de?  
Taste “I-Ein/0-Aus”  
herausdrücken.  
. . . eine der folgenden Kon-  
trolleuchten blinkt?  
“Einw./Vorwaschen”  
“Waschen”  
“Spülen”  
Programmwähler auf “Ende”  
drehen.  
Taste “I-Ein/0-Aus”  
hereindrücken.  
“Spülstop”  
Programm neu starten.  
Blinkt die Kontrolleuchte  
erneut, rufen Sie den  
Kundendienst.  
39  
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Störungshilfen  
Was tun, wenn . . .  
Ursache  
Behebung  
Das Endschleudern wurde nicht Lockern Sie die Wäsche auf.  
. . . die Kontrolleuchte “Pum-  
pen/Schleudern” blinkt?  
durchgeführt. Das Gerät  
Drehen Sie den Programm-  
erkannte eine zu große  
Unwucht.  
wähler auf “Schleudern”.  
Beachten Sie die Drehzahl  
des jeweiligen Programms.  
Die Stellung des  
Programmwählers wurde nach  
Programmstart verändert.  
Stellen Sie den  
Programmwähler wieder auf  
das vorher gewählte Programm.  
. . . die Kontrolleuchte  
“Knitterschutz/Ende” blinkt?  
Das Gerät ist nicht elektrisch  
angeschlossen.  
Stecken Sie den Schuko-  
Stecker in die Steckdose.  
. . . die Fülltür sich nicht öff-  
nen läßt?  
Stromausfall  
Öffnen Sie die Fülltür wie im  
Kapitel “Was tun wenn”,  
Abschnitt ”Fülltür öffnen bei  
Stromausfall” beschrieben.  
Die Tür war nicht korrekt  
eingerastet.  
Drücken Sie einmal kräftig  
gegen die Schloßseite der  
Fülltür, und drücken Sie  
anschließend die Taste “Tür”.  
Es befindet sich noch Wasser in Programm Pumpen wählen  
der Trommel.  
und das Wasser abpumpen.  
Fülltür öffnen.  
Die Laugentemperatur ist höher  
als 55°C.  
Die Gerätefüße stehen nicht  
gleichmäßig.  
Richten Sie das Gerät  
standsicher aus.  
. . . das Gerät während des  
Schleuderns nicht ruhig  
steht?  
Die eingestellte Schleuder-  
drehzahl war zu niedrig.  
Wählen Sie beim nächsten  
Waschgang eine höhere  
Schleuderdrehzahl.  
. . . die Wäsche nicht wie ge-  
wohnt geschleudert wird?  
Die Wäsche konnte sich in der  
Trommel nicht genügend  
verteilen. Deshalb wurde zum  
Schutz des Gerätes nur mit  
einer reduzierten Drehzahl  
geschleudert.  
Geben Sie deshalb immer  
große und kleine Wäscheteile in  
die Trommel.  
Kein Fehler! Die Geräusche am  
Anfang und am Ende des  
Pumpvorganges sind normal .  
. . . ungewöhnliche Pumpge-  
räusche auftreten?  
40  
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Störungshilfen  
Was tun, wenn . . .  
Ursache  
Behebung  
Der Fließdruck des Wassers  
reicht nicht aus.  
Reinigen Sie das Sieb im  
. . . im Einspülkasten größe-  
re Waschmittelrückstände ver-  
bleiben?  
Wasserzulauf.  
Drücken Sie evtl. die Taste  
“Wasser plus”.  
Pulverwaschmittel in  
Verbindung mit Enthärtungs-  
mitteln neigen zum Kleben.  
Geben Sie künftig erst das  
Waschmittel und dann das  
Enthärtungsmittel in den  
Einspülkasten.  
Der Saugheber sitzt nicht richtig Reinigen Sie den Saugheber.  
oder ist verstopft.  
. . . der Weichspüler nicht  
vollständig eingespült wird  
oder zuviel Wasser in der  
Kammer p stehenbleibt?  
Der Weichspülkanal ist verstopft. Reinigen Sie den  
Weichspülkanal.  
Die Dosierung des  
Geben Sie bei derartig  
verschmutzter Wäsche  
entweder mehr Waschmittel  
zu, oder verwenden Sie  
Flüssigwaschmittel.  
. . . auf der gewaschenen Wä-  
sche graue elastische Rück-  
stände (Fettläuse) haften?  
Waschmittels war zu niedrig  
(die Wäsche war stark mit Fett  
verschmutzt (Öle, Salben)).  
Lassen Sie vor der nächsten  
Wäsche das “KOCH/BUNT-  
PROGRAMM 60°C” mit  
Flüssigwaschmittel ohne  
Wäsche laufen.  
Das Waschmittel enthält  
Waschen Sie die Textilien  
noch einmal und zukünftig  
mit Waschmittel ohne  
Zeolithe.  
. . . sich auf den gewasche-  
nen Textilien weiße, wasch-  
mittelähnliche Rückstände be-  
finden?  
wasserunlösliche Bestandteile  
(Zeolithe) zur Wasserent-  
härtung. Diese haben sich auf  
den Textilien festgesetzt.  
Flüssigwaschmittel enthalten  
meistens keine Zeolithe.  
Versuchen Sie die  
Rückstände mittels einer  
Bürste zu entfernen.  
Flüssigwaschmittel enthalten  
keine Bleichmittel.  
Flecken aus Obst, Kaffee oder  
Tee können nicht entfernt  
werden.  
Verwenden Sie bleichmittel-  
. . . die Wäsche nicht mit  
Flüssigwaschmittel sauber  
wird?  
haltige Pulverwaschmittel.  
Füllen Sie Fleckensalz in die  
Kammer j und das Flüssig-  
waschmittel in eine  
Dosierkugel.  
Geben Sie nie Flüssigwasch-  
mittel und Fleckensalz  
zusammen in die Einspül-  
kammer.  
41  
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Störungshilfen  
Überprüfung des Wasserdrucks  
Fülltür öffnen bei Stromausfall  
Stellen Sie einen Wassereimer unter  
den Wasserhahn.  
Waschautomat ausschalten.  
Klappe zum Laugenfilter öffnen und  
Wasser herauslaufen lassen, wie im  
Kapitel “Reinigung und Pflege”, Ab-  
schnitt “Laugenfilter und Laugen-  
pumpe reinigen” beschrieben.  
Drehen Sie den Wasserhahn auf.  
Fließen 5 l Wasser innerhalb von 15 Se-  
kunden in den Eimer, ist der Wasser-  
druck in Ordnung.  
An der Notentriegelung ziehen. Die  
Fülltür öffnet sich.  
Überzeugen Sie sich vor der Wäsche-  
entnahme stets davon, daß die Trom-  
mel stillsteht. Beim Hineingreifen in  
eine noch drehende Trommel besteht  
erhebliche Verletzungsgefahr.  
42  
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Kundendienst  
Kundendienst  
Reparatur  
Programmaktualisierung (PC)  
Zur Ausführung von Reparaturen be-  
nachrichtigen Sie bitte  
Die auf der Bedienungsblende mit  
“PC” gekennzeichnete Service-Anzeige  
dient dem Kundendienst als Übertra-  
gungspunkt für eine Programmaktuali-  
sierung (PC = Programme Correction).  
– Ihren Miele Fachhändler oder  
– den Miele Werkkundendienst unter  
der Telefonnummer:  
Damit können zukünftige Entwicklun-  
gen bei Waschmitteln, Textilien und  
Waschverfahren in der Steuerung Ihres  
Gerätes berücksichtigt werden.  
P
(08 00) 22 44 666  
^ Salzburg (06 62) 85 84-3 21  
(06 62) 85 84-3 22  
Wien  
(01) 6 80 95  
(01) 6 83 00  
4 97 11-20  
4 97 11-22  
Miele wird die Möglichkeit zur  
Programmaktualisierung rechtzeitig be-  
kanntgeben.  
Ü
Der Kundendienst benötigt Modell und  
Nummer Ihres Gerätes. Beide Anga-  
ben finden Sie auf dem Typenschild  
bei geöffneter Fülltür oberhalb des  
Schauglases.  
43  
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Aufstellen und Anschließen  
Aufstellen und Anschließen  
Aufstellfläche  
Gerät aufstellen  
Als Aufstellfläche eignet sich am be-  
sten eine Betondecke. Diese gerät im  
Gegensatz zu einer Holzbalkendecke  
oder einer Decke mit “weichen” Eigen-  
schaften beim Schleudern selten in  
Schwingung.  
Gerät vom Verpackungsboden zum  
Aufstellort transportieren. Beachten Sie:  
Zum Heben nicht an die Fülltür  
fassen.  
Gerätefüße und Aufstellfläche müs-  
sen trocken sein, sonst besteht  
Rutschgefahr beim Schleudern.  
Beachten Sie:  
Gerät lotrecht und standsicher auf-  
stellen.  
Transportsicherung entfernen  
Gerät nicht auf weichen Fußboden-  
belägen aufstellen, da das Gerät  
sonst während des Schleuderns  
vibriert.  
Bei Aufstellung auf einer Holzbalken-  
decke: Gerät auf eine Sperrholzplat-  
te (mind. 59x52x3 cm) stellen. Die  
Platte sollte mit möglichst vielen Bal-  
ken, jedoch nicht nur mit den Fußbo-  
denbrettern verschraubt werden.  
Aufstellung möglichst in einer Ecke des  
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder  
Decke am größten.  
Linke Transportstange um 90°  
drehen.  
Bei Aufstellung auf einen bauseitig  
vorhandenen Sockel (Betonsockel  
oder gemauerter Sockel) muß das  
Gerät durch Spannlaschen (erhält-  
lich im Miele Fachhandel oder beim  
Miele Kundendienst) gesichert wer-  
den. Sonst besteht die Gefahr, daß  
das Gerät beim Schleudern vom  
Sockel fällt.  
44  
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Aufstellen und Anschließen  
Rechte Transportstange um 90°  
drehen.  
Löcher mit den mitgelieferten Stop-  
fen verschließen.  
Das Gerät darf ohne Transportsi-  
cherung nicht transportiert werden.  
Bewahren Sie die Transportsi-  
cherung auf. Sie muß vor einem  
Transport des Gerätes (z. B. bei ei-  
nem Umzug) wieder montiert wer-  
den.  
Stangen und Stützblech herauszie-  
hen.  
45  
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Aufstellen und Anschließen  
Fuß 1 zusammen mit der Kontermut-  
ter 2 mit einen Schraubendreher  
nach links lösen (siehe Abbildung un-  
ten) und herausschrauben.  
Ausrichten  
Das Gerät muß lotrecht und gleich-  
mäßig auf allen vier Füßen stehen, da-  
mit ein einwandfreier Betrieb gewährlei-  
stet ist.  
Gerät wieder auf alle vier Füße stel-  
len.  
Mit einer Wasserwaage überprüfen,  
ob das Gerät lotrecht steht.  
Fuß 1 mit einer Wasserpumpenzan-  
ge festhalten und die Kontermutter 2  
mit einem Schraubendreher nach  
rechts fest gegen das Gehäuse dre-  
hen.  
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht  
den Wasser- und Energieverbrauch  
und das Gerät kann wandern.  
Der Ausgleich des Gerätes erfolgt über  
die vier Schraubfüße. Im Auslieferungs-  
zustand sind alle Füße hereingedreht.  
Alle vier Kontermuttern müssen fest  
gegen das Gehäuse gedreht sein.  
Bitte überprüfen Sie auch die Füße,  
die beim Ausrichten nicht heraus-  
gedreht wurden. Sonst besteht die  
Gefahr, daß das Gerät wandert.  
Fuß herausdrehen und kontern  
Das Gerät leicht ankippen und  
sichern, z.B. mit einem festen Holz-  
klotz.  
Das Gerät darf nicht untergebaut  
werden!  
Achten Sie darauf, daß das Gerät  
nicht abrutscht, sonst besteht Verlet-  
zungsgefahr.  
46  
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Aufstellen und Anschließen  
Wasch-Trocken-Säule  
Eine Wasch-Trocken-Säule ist zusam-  
men mit einem Miele-Trockenautoma-  
ten möglich. Dazu ist ein Verbindungs-  
bausatz erforderlich. Dieser ist im  
Miele-Fachhandel oder Miele-Kunden-  
dienst erhältlich.  
47  
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Aufstellen und Anschließen  
Als Sonderzubehör sind Schläuche von  
2,5 oder 4,0 m Länge lieferbar.  
Wasserzulauf  
Das Gerät darf ohne Rückflußver-  
hinderer an eine Trinkwasserleitung an-  
geschlossen werden, da es nach den  
gültigen DIN-Normen gebaut ist.  
Der Fließdruck muß mindestens 1 bar  
und darf max. 10 bar Überdruck betra-  
gen. Ist er höher als 10 bar Überdruck,  
muß ein Druckreduzierventil in die Was-  
serleitung eingebaut werden.  
Zum Anschluß ist ein Wasserhahn mit  
3/4" Verschraubung erforderlich. Fehlt  
ein Wasserhahn, so darf es nur von ei-  
nem zugelassenen Installateur an die  
Trinkwasserleitung montiert werden.  
Der Mindestfließdruck von 1 bar Über-  
druck ist vorhanden, wenn bei voll ge-  
öffnetem Wasserhahn in einer Zeit von  
15 Sek. 5 Liter Wasser in einen Eimer  
mit Füllmarkierungen fließen.  
Der ca. 1,5 m lange Druckschlauch  
3/8" mit 3/4" Verschraubung wird an  
den Wasserhahn angeschlossen.  
Die beiden Schmutzsiebe - eines im  
freien Ende des Zulaufschlauches, ei-  
nes im Einlaufstutzen des Wasserein-  
laufventiles - dürfen zum Schutz des  
Wassereinlaufventiles nicht entfernt  
werden.  
Dieser Druckschlauch ist nicht für ei-  
nen Warmwasseranschluß geeignet.  
Bitte achten Sie darauf, daß die Dich-  
tungsscheibe richtig in der Verschrau-  
bung sitzt.  
Die Anschlußstelle steht unter Druck.  
Kontrollieren Sie deshalb durch langsa-  
mes Öffnen des Wasserhahns, ob der  
Anschluß dicht ist.  
Wenn Sie den Schlauch austauschen,  
verwenden Sie nur Schlauchqualitäten  
mit einem Platzdruck von mindestens  
70 bar Überdruck. Dieses gilt auch für  
die eingebundenen Anschlußarmatu-  
ren. Miele Orginalteile erfüllen die For-  
derung.  
48  
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Aufstellen und Anschließen  
Sondervorschriften für Österreich  
Möglichkeiten des Wasserablaufs:  
im Versorgungsgebiet der Wiener  
Stadtwerke:  
Einhängen in ein Wasch- oder Aus-  
gußbecken. Schlauch vor dem Abrut-  
schen sichern! Wird das Wasser in  
ein Waschbecken abgepumpt, muß  
es schnell genug abfließen. Sonst be-  
steht die Gefahr, daß Wasser über-  
fließt oder ein Teil des abgepumpten  
Wassers in das Gerät zurückgesaugt  
wird.  
Unmittelbar vor der Anschlußstelle des  
Gerätes ist ein Handabsperrventil vor-  
zusehen.  
Es dürfen nur Ventile vorgesehen wer-  
den, die von den Wasserwerken der  
Stadt Wien zum Anschluß an die Innen-  
anlage zugelassen sind.  
Anschließen an ein Kunststoff-Ab-  
flußrohr mit Gumminippel (Syphon  
nicht unbedingt erforderlich).  
Die Verwendung von Gummischläu-  
chen als Druckverbindungsleitung zwi-  
schen Innenanlage und Gerät ist nur  
dann gestattet, wenn sie  
Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).  
Falls notwendig, kann der Schlauch bis  
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist  
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun-  
dendienst erhältlich.  
– samt eingebundenen Anschlußarma-  
turen einem Mindestdauerdruck von  
15 bar Überdruck standhalten,  
– während der Inbetriebhaltung des  
Gerätes hinreichend beaufsichtigt  
sind und  
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m  
max. Förderhöhe) ist im Miele Fachhan-  
del oder im Miele Kundendienst eine 2.  
Laugenpumpe - Duobetrieb - mit dem  
erforderlichen Umbausatz erhältlich.  
– nach Beendigung des gesamten  
Waschvorgangs der Wasserzufluß  
zuverlässig abgesperrt oder die  
Schlauchverbindung überhaupt von  
der Innenanlage (Auslauf) getrennt  
wird.  
Sondervorschriften für Österreich  
Das Gerät kann direkt an die Abflußlei-  
tung angeschlossen werden, wenn die  
Hauskanalanlage der Ö-Norm 2501 ent-  
spricht.  
Wasserablauf  
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum-  
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt.  
Der Ablaufschlauch hat eine Länge von  
1,50 m. Um den Wasserablauf nicht zu  
behindern, muß der Schlauch knickfrei  
verlegt werden. Der Krümmer am  
Schlauchende ist drehbar und ggf. ab-  
ziehbar.  
49  
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Aufstellen und Anschließen  
Sondervorschrift für Österreich  
Elektroanschluß  
Bei Anwendung der Schutzmaßnahme  
“Fehlerstromschutzschaltung” darf in  
Verbindung mit diesem Gerät nur ein  
pulsstromsensitiver Fehlerstrom-Schutz-  
schalter verwendet werden.  
Das Gerät ist mit Wechselstrom-  
Anschlußkabel (ca. 2 m lang) und Schu-  
ko-Stecker anschlußfertig für Wechsel-  
strom ~230 V 50 Hz ausgerüstet.  
Der Anschluß darf nur an eine nach  
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage er-  
folgen. Miele empfiehlt, das Gerät in  
keinem Fall an Verlängerungskabeln,  
wie z.B. Mehrfach-Tischsteckdosen o.  
ä., anzuschließen, um eine potentielle  
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu-  
schließen.  
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt  
der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE  
0100 Teil 739, dem Gerät einen FI-  
Schutzschalter mit einem Auslösestrom  
von 30 mA (DIN VDE 0664) vorzuschal-  
ten.  
Über die Nennaufnahme und die ent-  
sprechende Absicherung gibt das  
Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie  
die Angaben auf dem Typenschild mit  
den Daten des Elektronetzes.  
50  
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Verbrauchsdaten  
Verbrauchsdaten  
Programm  
Beladung  
Verbrauchsdaten  
(ohne Zusatz- und  
Programmierfunktionen)  
Energie  
Wasser  
Laufzeit  
normal  
in kWh  
in l  
kurz  
Kochwäsche/Buntwäsche  
95°C  
60°C*  
40°C  
5,0 kg  
5,0 kg  
5,0 kg  
1,70  
0,95  
0,55  
52  
52  
52  
1 h 54 min  
1 h 58 min  
1 h 58 min  
1 h 26 min  
1 h 16 min  
1 h 06 min  
Pflegeleicht  
40°C  
2,5 kg  
1,0 kg  
1,0 kg  
0,45  
0,40  
0,15  
58  
75  
25  
1 h 20 min  
58 min  
49 min  
49 min  
Feinwäsche  
30°C  
Wolle  
30°C  
35 min  
* nach EN 60456  
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein-  
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen  
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen  
Werten abweichen.  
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Technische Daten  
Technische Daten  
Höhe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  
85 cm  
Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  
Tiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  
Tiefe bei geöffneter Tür . . . . . . . . . . . .  
Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  
max. Bodenbelastung . . . . . . . . . . . . .  
Fassungsvermögen . . . . . . . . . . . . . . .  
59,5 cm  
60 cm  
97 cm  
92 kg  
1600 Newton (ca. 160 kg)  
5 kg Trockenwäsche  
Anschlußspannung . . . . . . . . . . . . . . .  
Anschlußwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  
Absicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  
s. Typenschild  
}
Wasserfließdruck min. . . . . . . . . . . . . .  
Wasserstaudruck max. . . . . . . . . . . . .  
Abpumphöhe max. . . . . . . . . . . . . . . .  
Abpumplänge max. . . . . . . . . . . . . . . .  
Erteilte Prüfzeichen . . . . . . . . . . . . . . .  
1 bar  
10 bar  
1 m  
5 m  
Funkschutz, VDE  
52  
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Änderungen vorbehalten/006  
3099  
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