TechniRouter 5/1x8 G, 5/1x8 K
und
TechniRouter 5/2x4 G, 5/2x4 K
Montageanleitung/
Installation instructions
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Nach erfolgreicher Erstkonfigurierung des Empfängers, besonders bei solchen mit automati-
schem Setup, die Konfigurierung bitte nicht irgendwann wiederholen, Sie stören damit die
anderen Teilnehmer (siehe Punkt 4.5.2).
Zur Stromversorgung des LNB und der TechniRouter stecken Sie bitte das
Steckernetzteil an das TechniRouter-Grundgerät.
Reichen 8 Anschlüsse nicht aus, dann kann an der Grundeinheit eine weitere Kaskade
angeschlossen werden. Dies ermöglicht die Versorgung von bis zu 16 Teilnehmern.
Sollten noch mehr Teilnehmeranschlüsse benötigt werden, so können durch Zuhilfenahme
von Multischalter-Zubehör weitere Verteil-Stämme aufgebaut werden.
Die Geräte sind rückwegtauglich.
Jedem Teilnehmer wird im Ausgangs-ZF-Band des TechniRouters ein fester Kanal (User
Band) zugewiesen, auf den er mittels an DiSEqC angelehnter Steuerung seines Receivers
seinen gewünschten Transponder, sein gewünschtes Programm, „legen“ und empfangen
kann.
Hinweis:
Wichtig ist, dass die verwendeten Receiver in der Lage sind, den TechniRouter zu steuern.
Dies ist der Fall bei allen TechniSat-Geräten mit dem Logo „TechniRouter ready“ und bei
Receivern von Fremdanbietern, die ebenso die Norm EN 50494 unterstützen. Analoge
Receiver können nicht verwendet werden.
2 Sicherheitshinweise
Zu Ihrem Schutz sollten Sie die Sicherheitsvorkehrungen vor der Montage sorgfältig durch-
lesen. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäße
Handhabung und durch Nichteinhaltung der Sicherheitsvorkehrungen entstanden sind.
>
Die Komponenten sind in trockenen Räumen auf ebener, schwer entflammbarer
Fläche zu montieren.
>
>
>
>
>
Lüftungsschlitze der Komponenten dürfen nicht verdeckt werden.
Bauen Sie die Geräte nicht in die Dachisolation ein.
Installieren Sie die Anlage im stromlosen Zustand.
Die Antennenanlage ist zu erden.
Die Antennenanlage muß den Bestimmungen entsprechend gegen Blitzschlag
geschützt sein.
>
>
>
Die entsprechenden Europanormen und VDE-Bestimmungen zur Gewährleistung
der elektrischen Sicherheit müssen berücksichtigt werden.
Nationale genehmigungsrechtliche Regelungen für Rundfunkempfangsanlagen sind
zu beachten.
Öffnen Sie niemals das Gerät.
Ein evtl. notwendiger Eingriff sollte nur von geschultem Personal ausgeführt werden.
In folgenden Fällen sollten Sie das Gerät vom Netz trennen und einen Fachmann
um Hilfe bitten:
>
>
>
das Gerät war Feuchtigkeit ausgesetzt bzw. Flüssigkeit ist eingedrungen,
bei Fehlfunktionen,
bei starken äußeren Beschädigungen.
3
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3 Geräte der TechniRouter-Familie
TechniRouter 5/1x8 G (Art.-Nr. 0000/3290) und 5/2x4G
(Art.-Nr. 0000/3292)
Diese Multischalter werden als Grundgeräte der Verteilung verwendet. Sie schalten die
Signale einer Satellitenposition (4 Satelliten-ZF-Ebenen) an bis zu 8 Teilnehmer.
Dieser TechniRouter stellt 8 bzw. 4 Ausgangskanäle je Kabel im ZF-Frequenzbereich 950-
2150 MHz zur Verfügung, auf welchen die einzelnen Teilnehmer ohne Einschränkung alle
digitalen Programme empfangen können.
Im Satellitenbereich haben die Teilnehmerleitungen eine hohe und schräglagenentzerrte
Verstärkung. Terrestrik und Rückweg sind passiv und frequenzlinear.
Stecken Sie das mitgelieferte Steckernetzteil an den TechniRouter, welches dann dauerhaft
das LNB speist. In Ausnahmefällen kann es auch möglich sein, den TechniRouter ohne das
mitgelieferte Netzteil zu betreiben.
TechniRouter 5/1x8 K (Art.-Nr. 0000/3291) und 5/2x4 K
(Art.-Nr. 0000/3293)
Diese Kaskadiermatrix für 8 Teilnehmer wird zusammen mit einem Grundgerät
(TechniRouter 5/1x8 G und 5/2x4 G) eingesetzt und kann bei Verwendung eines Zwischen-
verstärkers bis zu viermal hintereinandergeschaltet werden.
Die Stromversorgung erfolgt vom TechniRouter 5/1x8 G bzw. und 5/2x4 G und wird ohne
interne Querverbindung an allen Stammleitungen der Kaskade durchgereicht.
4
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Zubehör
Alle Dosen, Verteiler und Verstärker müssen tauglich für den Sat-ZF-Bereich sein und einen
DC- Durchlass besitzen. Bei Durchgangsdosen muss ein DC- Durchlass im Stamm und ein
diodenentkoppelter DC- Durchlass im Abzweig vorhanden sein.
Der DC-Durchlass wird für die Stromversorgung der TechniRouter und für den Transport der
Steuersignale benötigt.
Einkabel-Durchgangsdose, 10dB Abzweigdämpfung
Einkabel-Durchgangsdose, 15dB Abzweigdämpfung
Einkabel-Enddose, Art.-Nr. 0000/3075
2-Wege-Verteiler (mit 2x DC-Durchlass) Art.-Nr. 0000/3220
4-Wege-Verteiler (mit 4x DC-Durchlass) Art.-Nr. 0000/3111
5
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Steckernetzteil, Art.-Nr. 0000/3288
4 Montage in Ein- oder Zweifamilienhäusern
>
>
Für den Einsatz in Deutschland empfehlen wir eine Antenne mit 65cm Durchmesser.
Verwenden Sie ein Quatro-LNB. (Ein Quatro-Switch-LNB ist ungeeignet.)
Gehen Sie in der folgenden Reihenfolge vor:
1.
2.
3.
Richten Sie die Antenne mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes aus.
Installieren Sie die Anlage im stromlosen Zustand.
Achten Sie darauf, dass die Leitungen vom LNB nicht untereinander vertauscht wer-
den. Zur Erleichterung verwenden Sie am besten Mehrfachkoaxialkabel mit
Nummerierung der einzelnen Kabel oder kennzeichnen Sie die entsprechenden Kabel
mit Hilfe eines geeigneten Stiftes.
Eine Überprüfung der Kabel auf Kurzschluss vor dem Kontaktieren vermeidet beson-
ders bei größeren Anlagen eine zeitraubende Fehlersuche.
Konfigurieren Sie die Empfänger nach Punkt 4.5.
Zur Einspeisung von terrestrischen Signalen in Anlagen mit mehr als 8 Teilnehmern
sollten Sie in ungünstigen Versorgungslagen einen Vorverstärker einsetzen.
Nicht benutzte Eingänge dürfen nicht mit einem Abschlusswiderstand beschaltet
werden!
4.
5.
6.
Die nachfolgend aufgeführten Vorteile des Systems werden durch eine im Vergleich zu
herkömmlichen Multischaltern komplizierte Technik ermöglicht.
Um scheinbar unerklärliche Effekte zu vermeiden, beachten Sie bitte bei der
Inbetriebnahme der Verteilung genauestens die Anweisungen in Punkt 4.5.
6
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4.1 Aufrüsten einer bestehenden Breitbandkabelverteilung
(bisher bis 860MHz) als SCR-Verteilung
Vorteil:
Für die Verteilung selbst müssen keine neuen Kabel verlegt werden, so dass Schmutz,
Unannehmlichkeiten und Kosten entfallen.
>
>
Eine bestehende Koaxialverkabelung sollte auf ihre Tauglichkeit für Signale bis
2,15GHz überprüft werden. Das machen Sie am einfachsten so, indem Sie probewei-
se am Übergabepunkt ein herkömmliches digitales Satellitensignal einspeisen und
dieses an der entferntesten Stelle über einen F-Stecker (ohne die vorhandene
Antennendose) wieder auskoppeln und es am oberen Bandende auf seine Qualität
bewerten.
Vorhandene Dosen, Verteiler und Verstärker müssen gegen Sat-taugliche Bauteile
mit DC-Durchgang ausgewechselt werden.
UHF
neu
vorher
UKW
VHF
4
8 Teilnehmer maximal
an einer Stammleitung
Stammleitungen z.B. im Treppenhaus
Splitter
Splitter
TechniRouter
T
5/2x4
Zeitgemäß werden mindestens zwei Anschlüsse
pro Wohnungseinheit eingeplant.
Im gezeigten Beispiel ist es für die Praxistauglichkeit der Anlage günstiger, zwei
Schaltmatrizen 5/2x4 zu verwenden. Die Beeinflussung der Nachbarn untereinander ist
geringer.
4.2 Errichten einer neuen Anlage
Vorteil:
Sie benötigen deutlich weniger Kabel.
>
>
Sie sind nicht an eine „Sternverteilung“ gebunden, jeder Empfänger braucht nicht
„sein“ Kabel bis zum Multischalter.
Da Kabel sehr empfindlich sind, sollten Sie diese erst spät im Bauablauf verlegen.
Verwenden Sie zur Installation, wenn möglich, Leerrohre. Wenn diese Abwinklungen
oder lange Wege haben, müssen Sie das Kabel vor dem Verlegen einziehen.
Knicken Sie die Kabel nicht. Wenden Sie keine starken Zugbelastungen an.
7
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Schaltskizze:
Traffic-Indikator
8
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4.3 Ergänzen einer bestehenden Sat-Verteilanlage
Vorteil:
Der TechniRouter ist mit allen TechniSat-Multischaltern kombinierbar.
In einem bereits mit Multischaltern verkabeltem Haus hilft eine Kaskadiermatrix des
TechniRouters, welche vor eine vorhandene Grundeinheit eines Multischalters eingefügt
wird, den Bedarf an weiteren Anschlussstellen zu decken. Stellen Sie hierbei den
Schiebeschalter der TechniRouter-Kaskadiermatrix auf „optional mit Netzteil“.
Wenn sie in ein netzteilloses System einbinden (TechniSwitch 5/8G und K), versuchen Sie
zuerst, den TechniRouter im Modus „optional ohne Netzteil“ zu betreiben. Bei Ausfällen müs-
sen Sie den TechniSwitch 5/8G mit einem Netzteil (Art.-Nr. 0000/3222) versehen und beim
TechniRouter auf „optional mit Netzteil“ schalten.
UHF
UHF
UKW
vorher
neu
UKW
VHF
VHF
4
4
5/8
5/8
5/2x4
5
5
Splitter
5/8
5/8
4.4 Kabel und Stecker
>
Für die Verbindung des LNBs mit dem TechniRouter untereinander empfehlen wir die
Verwendung von Mehrfachkoaxialkabel, 4 Kabel in einem Mantel, z.B. Multimedia-
Kabel (Art.-Nr. 0001/3014).
Zur Verbindung des TechniRouters mit den Antennensteckdosen eignet sich am
besten Mini-Koaxkabel (Art.-Nr. 0001/3011), aufgrund der Verstärkung der Geräte
können Sie auch solch ein dünnes, leicht handhabbares Kabel (mit etwas mehr
Dämpfung) einsetzen.
>
9
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>
>
Um lange Kabelverbindungen mit vielen Dosen herzustellen, verwenden Sie bitte das
dämpfungsarme Koaxialkabel CoaxSat 2150 (Art.-Nr. 0002/3107) oder
(Art.-Nr. 0001/3106).
TechniSat empfiehlt, für professionelle Installationen keine F-Stecker zu verwenden,
die auf das Kabel aufgeschraubt werden. Für den Heimgebrauch, wo selten spezielle
Konfektionierungswerkzeuge zur Verfügung stehen, sind sie anzuraten. Kaufen Sie
möglichst solche mit Kabelmantel-Überwurfmutter.
Kaufen Sie Kabel und Stecker bei Ihrem Fachhändler.
Hier erhalten Sie Meterware an Kabeln (und Beratung !)
4.5 Inbetriebnahme, Konfigurierung
Alle am Ausgang des TechniRouters angeschlossenen Receiver bzw. TV-Geräte mit
Satelliteneingang müssen die SCR-Steuerung nach EN 50494 unterstützen und auch für
diese Betriebsart konfiguriert sein.
Jedem Teilnehmer muss bei der Erstinstallation sein Kanal (seine Frequenz) zugeordnet
werden. Weisen Sie den Teilnehmern mit großen Kabellängen Kanäle mit niedrigen
Frequenzen zu, die Dämpfung des Kabels und der Dosen wirkt hier nicht so stark.
Bei TWIN-Tunern benötigt jeder Tuner einen eigenen Kanal. Wir empfehlen, diese zugewie-
senen Frequenzen alterungsbeständig auf der Teilnehmeranschlussdose zu vermerken
sowie Ortsangaben oder die Namen der Teilnehmer in die freien Felder auf dem Etikett des
TechniRouters zu schreiben.
Informieren Sie sich bitte in der Bedienungsanleitung Ihres Empfangsgerätes.
10
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Achtung!
Ein einziges inkompatibles oder fehlkonfiguriertes Empfangsgerät (z.B.
eingestellt für Universal-LNB) kann die Steuerbefehle aller anderen am
gleichen Ausgang angeschlossenen Geräte stören und damit eine Übertra-
gung (bei laufendem Betrieb zumindest aber den Programmwechsel der
anderen) unmöglich machen!
Konfigurieren der Empfänger:
Wir beschreiben hier die Konfigurierung mit TechniSat-Empfängern (siehe auch deren
Bedienungsanleitung), der Vorgang mit anderen Empfängern kann abweichen.
4.5.1 Erstinbetriebnahme der Anlage
>
>
>
>
Während der Zuordnung des Kanals sollten alle anderen Empfangsgeräte am glei-
chen Ausgang des TechniRouter ausgeschaltet, besser noch, von diesem getrennt
sein, ansonsten kann die Zuordnung fehlschlagen!
Um sicherzugehen, trennen Sie deshalb zunächst alle Empfangsgeräte vom
TechniRouter und nehmen Sie anschließend eins nach dem anderen vollständig in
Betrieb.
Bitte rufen Sie dazu im Receiver oder Fernseher im Menü unter “Einstellungen ->
Antenneneinstellungen” den Konfigurationsdialog für die empfangene
Satellitenposition auf und wählen Sie dort als LNB-Typ SatCR LNB.
Je nach Empfangsgerät ist nun im Konfigurationsdialog des SatCR-LNB die manuel-
le Eingabe einer der Kanalfrequenzen sowie evtl. auch der zugehörigen. Kanal- bzw.
Teilnehmernummer (UB-Nr. 1 bis 8) erforderlich. Diese entnehmen Sie den techni-
schen Daten in Punkt 6 dieser Montageanleitung.
>
>
Bei einigen Sat-Receivern haben Sie auch die Möglichkeit, eine automatische
Kanalsuche (Setup) zu starten und anschließend aus einer Liste auszuwählen.
Sollten bei einer automatischen Kanalsuche keine SCR-Kanäle gefunden werden
bzw. ist kein Empfang des Testtransponders möglich, wiederholen Sie den Setup.
4.5.2 Einfügen eines weiteren Empfängers bei laufendem Betrieb
>
Dies kann nur vorgenommen werden, wenn noch eine oder mehrere
Kanalfrequenzen frei ist. Führen Sie das in einer Zeit durch, in der möglichst kein
anderer Teilnehmer seinen Anschluss nutzt oder benachrichtigen Sie die Teilnehmer.
Schalten Sie den Empfänger ein, ohne dass das Antennenkabel angeschlossen ist.
Rufen Sie im Menü unter Einstellungen -> Antenneneinstellungen den
Konfigurationsdialog für die empfangene Satellitenposition auf und wählen Sie dort
als LNB-Typ SatCR LNB.
Nun das Antennenkabel anschließen und wenn möglich die manuelle Eingabe der
Kanalfrequenz und evtl. der Teilnehmernummer vornehmen. Falls die verwendeten
Receiver die manuelle Eingabe der Kanalfrequenz und evtl. der
Teilnehmernummer erlauben, sollte ein automatisches Setup vermieden wer-
den, es führt zu Störungen anderer Teilnehmer und evtl. zu einer Fehl-
Erkennung.
>
>
>
11
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Die erfolgreiche Zuordnung des gewählten Kanals ist ggfls. erkennbar am Ausschlag der
Pegel-/Qualitätsanzeige (im unteren Bereich der Bildschirmanzeige) für den eingestellten
Testtransponder. Nach Verlassen der Menüs können nun die Programme der über den
TechniRouter empfangenen Satellitenposition wie beim herkömmlichen Empfang angewählt
werden. Die Kanalzuordnung für dieses Empfangsgerät ist damit abgeschlossen.
Bei einem Neustart des Receivers ist von Beginn an der SCR-Modus aktiviert.
4.5.3 Traffic-Indikator
Der Traffic-Indikator dient zur Fehlersuche.
grüne LED:
• leuchtet:
• ist aus:
mindestens ein Empfänger liefert Betriebsspannung
Kurzschluss oder Überlast auf diesem Ausgangskabel
rote LED, blitzt bei Ansteuerung durch die Receiver:
• blinkt unregelmäßig:
mindestens ein Teilnehmer wechselt das Programm (normales
Verhalten)
• blinkt gleichmäßig:
• leuchtet ständig:
mindestens ein Empfänger hat kein Programm gefunden
LNB-Typ mindestens eines Empfängers ist falsch eingestellt
Weitergehende Hinweise:
>
Jede verfügbare Kanalfrequenz kann immer nur einem Teilnehmer zugeordnet wer-
den.
Innerhalb einer Wohnung (aber nur dort) kann jedoch bei zeitversetztem Betrieb und
gegenseitiger Absprache durchaus zwei Empfängern der gleiche Empfangskanal
zugewiesen werden.
Haben Sie Geduld bei der Inbetriebnahme, einige Empfänger sind langsam.
Nach Abziehen und Wiederanstecken der Teilnehmerleitung am TechniRouter oder
bei Stromausfall kann es längere Zeit dauern, ehe auch der letzte Empfänger sein
zuletzt eingestelltes Programm wieder gefunden hat. Hier hilft ein einmaliger
Programmwechsel mit einem der betroffenen Receiver.
Bitte schließen Sie die letzte Dose bei Nichtgebrauch mit einem 75 Ohm-
Abschlusswiderstand mit DC-Trennung ab.
Verstärken Sie vor dem TechniRouter (mit einem Zwischenverstärker 5Z/NT oder je
nach Topologie mit einem aktivem Abzweiger 5/2A) oder notfalls am Ausgang der
Dose
>
>
>
>
>
- bei großen Leitungslängen (über alles mehr als 70m) bis zum Teilnehmer
- bei Hintereinanderschaltung von vielen Dosen
- bei altem Kabel
- bei Verwendung eines sehr kleinen Spiegels.
12
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5 Bau von Anlagen mit mehr als einer Kaskade
Verteilanlagen für Satelliten- und Breitbandkabel- (bzw. terrestrische) Signale mit mehr als 24
Anschlussstellen sollten nur von Fachleuten installiert werden, die über das Wissen um die
Zusammenhänge und ein selektives Antennenmessgerät verfügen.
Für „sparsam“ verzweigte Anlagen sind jedoch auch die Geräte TechniRouter 5/1x8 und
5/2x4 gerade wegen ihres Strom-Spar-Vorteils gut geeignet.
Zum besseren Verständnis hier einige kurze Funktionshinweise:
In den Schaltmatrizen werden die Signale über Richtkoppler abgegriffen und dann über Pin-
Dioden-Schalter dem Umsetzerschaltkreis des Teilnehmers zugeführt. Nach der jeweiligen
Umsetzung werden die Signale gesammelt, verstärkt und auf einem Kabel an die Teilnehmer
weitergeleitet.
Obwohl über diesen Pfad die Schaltmatrizen mit einer Verstärkung von bis zu 20dB arbeiten,
ist der Pegel in der Schaltmatrix jedoch stellenweise erheblich tiefer, der Eingangspegel der
Schaltmatrix sollte deshalb 45dBμV nicht unterschreiten.
Das verwendbare Zubehör ist in den Montageanleitungen der einzelnen Geräte detailliert
beschrieben:
Zwischenverstärker 5Z/NT Art.-Nr. 0000/3241
Die Verstärkungen und die festeingestellte Schräglagenentzerrung des Gerätes sind für den
Ausgleich der Dämpfung durch Kabel und/oder Komponenten von 13dB bei 2150MHz aus-
gelegt. Die Verstärkung des terrestrischen Pfades ist einstellbar.
Den Zwischenverstärker bitte immer mit dem mitgelieferten Netzteil verwenden.
Passiver Verteiler 5P-SCR
Mit einer Dämpfung von maximal 4dB erfolgt hiermit eine Leistungsteilung der Signale aller
Satelliten-ZF-Ebenen und der Terrestrik auf zwei Ausgänge. Im Gegensatz zum Passiven
Verteiler 5P sind hier beide Ausgänge gleichstromdurchlässig.
Aktiver Abzweiger 5/2A (Art.-Nr. 0000/3233)
Diese Baugruppe ermöglicht es, die Signale eines Verteilstammes vielfach, pro Gerät jeweils
doppelt, abzuzweigen und nachgeschalteten Unterverteilungen zuzuführen. Die
Stammleitungen sind gleichstromdurchlässig und fast dämpfungslos, die Abzweige sind
schräglagenentzerrt verstärkt. Das Gerät wird selbst über die Unterstämme 4 gespeist,
speist aber die Stämme nicht von dort. Am Stammausgang des letzten Aktiven Abzweigers
5/2A muss, um Schaltmatrizen, Verstärker und LNB’s im Stamm zu speisen, immer ein Gerät
mit Netzteil angeschlossen sein.
13
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5.1 Weitergehende Hinweise zu Kabeln und Dosen
Kabel:
Tabelle 1:
(Dämpfung (dB / x Meter) einsetzbarer Kabeltypen)
Typ
CoaxSat 2150
MiniCoax / Multimedia
Länge
10m
20m
30m
40m
50m
60m
bei Frequenz / MHz 30 300 860 2150
30 300 860 2150
0,5 1,5 2,5 4,2
0,3
0,6
0,9
1,2
1,5
1,8
2,1
1
2
3
4
5
6
7
1,8
3,6
5,4
7,2
9
3
6
9
12
1
3
5
8,4
1,5 4,5 7,5 12,6
10 16,8
2
6
15
2,5 7,5 12,5 21
10,8 18
12,6 21
70m
Loop-Widerstand
(Seele und Schirm)
•
•
für ein Kabel
0,35 Ohm / 10m
60 mOhm / 10m
0,56 Ohm / 10m
80 mOhm / 10m
der Kabel einer
Speisespannung
>
>
Zur Auswahl der Kabel siehe auch Punkt 4.2.
Für die Zusammenschaltung von Grundgerät und Kaskade empfehlen wir F-Schnellverbindungs-
adapter (Art.-Nr. 0000/3312).
>
>
Als optimalen Stecker für das Kabel Coaxsat 2150 (Art.-Nr. 0001/3106 und 0002/3107) empfehlen
wir den Kompressionsstecker (Art.-Nr. 0000/3334).
Für das MiniCoax- oder Multimedia-Kabel empfehlen wir den Kompressionstecker
(Art.-Nr. 0000/3336).
Antennensteckdosen:
Tabelle 2: empfohlene Dosen
Stammleitungsdämpfung
Terrestrik Sat-Bereich Terrestrik
Abzweigdämpfung
Sat-Bereich
Durchgangsdose 15dB 0,7dB
1 ... 2,5dB UKW
TV
17dB, 15dB
15dB
Durchgangsdose 10dB 1dB
1,5 ... 3dB UKW
TV
12dB, 10dB
10dB
Stichdose (Enddose)
4dB
2dB
>
Verwenden Sie Dosen mit einer Diode zwischen Sat-Ausgang u. Stamm-Eingang.
Tabelle 3:
Pegel am Ausgang einer Antennensteckdose
Pegel (dbμV)
minimal
47
empfohlen
maximal
79
Sat.-Bereich
UKW
analoges TV
DVB-T
58
63
63
50
55
50
55
70
70
70
70
40
47
DVB-C
14
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Unterputz-Verteilschrank:
Für die Installation im Treppenhaus, am besten für eine Sternverteilung aus der Hausmitte
heraus, sollten Sie einen Unterputz- oder Aufputzverteilschrank einsetzen. In ihm finden bei
Bedarf auch ein Zwischenverstärker oder andere Baugruppen mit Platz. Wir raten, dessen
Tür mit einem Einbau-Sicherheitsschloss zu verschließen.
5.2 Planung
Für etwas größere Verteilanlagen ist eine Reichweitenrechnung und damit die Betrachtung
folgender Punkte unbedingt notwendig:
1. Stromversorgung
2. Pegel
3. Isolation
4. Spannungsabfälle
Satellitenbereich:
>
Wichtig ist (besonders bei vielen Teilnehmern an einem Kabel), dass nur qualitativ
hochwertige Dosen eingesetzt werden.
>
>
Stellen Sie einen Bauplan mit Angabe aller Kabellängen auf.
Die Dämpfung zwischen TechniRouter und Empfänger (alle Kabel, Dosen und/oder
Splitter) kann minimal 12dB und maximal 45dB betragen.
>
>
>
>
Die TechniRouter haben eine Verstärkung von ca. 20dB, arbeiten Sie nicht mit zu
hohen Pegeln auf den Stammleitungen, im Sat-Bereich empfehlen wir 70dBμV.
Tragen Sie die vorhandenen und benötigten Pegel an den Ein- und Ausgängen der
Komponenten ein, siehe Technische Daten und Tabelle 1 (Kabeldämpfungen).
Achtung: Besonders bei einer etwas größeren TechniRouter-Verteilung addieren sich
kleinere Nachlässigkeiten zu einem erheblichen Gesamtfehler.
Vermeiden Sie Übersteuerungen sowie ein Absinken unter den Minimalpegel der
Dose, siehe Tabelle 2. Eine Mindest-BER (Bit-Error-Rate, Bitfehlerrate) von 1E-4
muss an jeder Stelle gewährleistet sein.
Eingangssignalbereich des Receivers (Regelbereich): ca. 44dBμV ... 84dBμV
Stellen Sie die Verstärkung und den Einsatz der Kabel so ein, dass die Kanäle am
oberen Bandende wegen fallendem Frequenzgang der LNBs und praktisch nicht voll-
ständig realisierbarer Entzerrung der Kabel nicht kleiner als die minimalen Werte
werden. In der Praxis treten hier bis zu 10 dB Pegelabfall verglichen mit der
Bandmitte auf.
>
>
>
>
>
Schätzen Sie die Wirkung der Spannungsabfälle über den Zuleitungen zum
TechniRouter ab. Die Spannung für die LNBs und für die Zubehörteile muss noch rei-
chen, =>11,3V ( ! ).
Überprüfen Sie die Strombelastung der Receiver. Die Stromverbrauchswerte finden
Sie in den Technischen Daten. Wenn der Strom nicht reicht, setzen Sie das mitgelie-
ferte Netzteil ein.
Eine Planung mit Pegelreserven dankt die Anlage mit zuverlässiger Funktion über
Jahre hinweg.
15
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Terrestrik:
Die Geräte sind sowohl für die Übertragung von DVB-T- und DVB-C-Signalen als auch von
analogen Signalen geeignet.
>
Auf Grund der erheblichen Dämpfung über TechniRouter, Dosen und Ausgangskabel
(Baumverteilung) sollte der Eingangspegel von DVB-Signalen entsprechend hoch
angesetzt sein. Analoge Signale sollten nochmals 15dB höher sein.
Am einfachsten ist die Verwendung einer terrestrischen Breitbandantenne.
Wenn die Signale der einzelnen Bänder aus verschiedenen Richtungen kommen und
der Aufwand nicht gescheut wird, sind mehrere Antennen, zusammengeführt mit
einem terrestrischen Combiner (Filter), zu empfehlen. Unterschiedliche Pegel können
(in Grenzen) mit den Antennengrößen ausgeglichen werden.
>
>
5.3 Installation der Komponenten
>
Verlegen Sie das Kabel durchgehend. Durch schlechte F-Verbinder-Buchsen können
Störungen auftreten.
>
Setzen Sie bei sehr langen Teilnehmerkabeln (> 60 m) eine Doppeldose nach 3/4 der
Länge, um dort evtl. später operativ das Kabel aufzutrennen und einen
Zwischenverstärker installieren zu können.
>
Verwenden Sie keine (Aufsteck-) F-Schnellverbindungsstecker.
5.4 Einmessen
Überprüfung Satellitenbereich
>
Überprüfen Sie die Ausgangssignale des LNBs, sie müssen über der Frequenz gera-
de sein (< 5 dB Abfall).
Einen Kurzschluss auf der Teilnehmerleitung (oder in der internen
Spannungsversorgung) erkennen Sie daran, dass die grüne LED des 5/1x8G nicht
mehr leuchtet.
Die Konfigurierung der Empfänger ist in Punkt 4.5 beschrieben.
Notieren Sie Pegel sowie Signalqualität des verwendeten Kanals. Eine eventuelle
spätere Fehlersuche wird damit erheblich erleichtert.
>
>
>
Überprüfung Terrestrik
>
Falls schwache und starke Sender nicht aus der gleichen Richtung kommen, versu-
chen Sie die starken durch geschickte Ausrichtung der Richtantenne zu schwächen.
Bei Empfang aus gleicher Richtung können Sie zur Auspegelung einen oder mehrere
gute Sperrkreise verwenden. Stellen Sie die Sperrkreise unter Kenntnis der
Bandbelegung mit einem Antennenmessgerät so ein, dass die kleinen Sender kaum
stärker in das Rauschen eintauchen.
>
>
Bei UKW-Einspeisung (in einen vorgeschalteten terrestrischen Combiner) kann ein
Dämpfungsglied nötig sein.
16
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6 Technische Daten
Gerät
TechniRouter TechniRouter
TechniRouter
5 / 2x4 G
TechniRouter
5 / 2x4 K
5 / 1x8 G
5 / 1x8 K
Bestellnummer
Terrestrik: 47 ... 862 MHz,
Satellit: 0,95 ... 2,15 GHz
0000/ 3290
0000/ 3291
0000/3292
0000/3293
Terr.
1
Sat.
4
Terr.
Sat.
Terr.
1
Sat.
4
Terr.
Sat.
Zahl der Stammeingänge
1
1
4
4
1
1
4
4
Zahl der Stammausgänge
Zahl der Kabelanschlüsse
Teilnehmer pro Kabel
Teilnehmernummer und
Empfangskanäle (User
bands)
1
1
2
2
maximal 8
maximal 8
maximal 4
maximal 4
Kanal 1 : 1284 MHz
Kanal 1 : 1284 MHz
Kanal 2 : 1400 MHz
Kanal 3 : 1516 MHz
Kanal 4 : 1632 MHz
Kanal 5 : 1748 MHz
Kanal 6 : 1864 MHz
Kanal 7 : 1980 MHz
Kanal 8 : 2096 MHz
Kanal 2 : 1400 MHz
Kanal 3 : 1516 MHz
Kanal 4 : 1632 MHz
2...3 1)
dB
Stammleitungsdämpfung
3...5
dB
2...3
dB
3...5
dB
Verstärkung der
-1 dB 13...18 -8 dB 13...18
dB dB
-5 dB
17...22
dB
-12 dB 17...22
Teilnehmersignale
Reflektionsdämpfung
Entkopplung der Stämme
Eingangspegel, Sat-Signal
empfohlen
dB
10 dB
45dB 2)
70 dBμV
minimal (Empfindlichkeit)
40 ... 35 dBμV, die Teilnehmerkabel sind jedoch
entsprechend ihrer Länge mit viel höherem Pegel zu speisen.
maximal
80 dBμV 3)
Phasenrauschen
Stromversorgung
-60 dBc/Hz (SSB @ delta f = 1 kHz vom Träger)
Gerät wird von den Receivern gespeist, optional Anschluss eines
Steckernetzteiles 13V (Art.-Nr. 0000/3288) für LNB-Speisung möglich.
Leistungsbedarf
Betriebsfall
Standby
max. 5 W / 410mA von den Empfängern
0 W bei Betrieb ohne Netzteil / 2 W mit Netzteil
Durchschnitt/Jahr abhängig von Fernsehgewohnheiten, Richtwert 10 kW (ohne Netzteil)
Steuerung durch die
Receiver
DiSEqC-Protokoll gemäß EN 50494 Unicable, OLT, SCR oder SCD
Besonderheiten
Traffic-Indikator = Installationshilfe, Gerät benötigt kein eigenes Netzteil
Schirmungsmaß
Umgebungsbedingungen
gemäß EN50083-2/A1 und TechniSelect S
-25...+55°C,
Überspannungsschutz an Ein- und Ausgängen : < 5kV, IP50
Zubehör:
einsetzbar im Stamm
Zwischenverstärker 5Z/NT,
(doppelter) Abzweiger 5/2A, passiver Verteiler 5P-SCR
einsetzbar in der
Teilnehmerleitung
Teilnehmerverstärker (Breitband, einstellbar, ferngespeist), Verteiler,
Durchschleifdosen 10dB und 15dB Abzweigdämpfung, Enddose
G : 150 x 114 x 43 , 0,4kg
Maße: L x B x H (mm),
Gewicht
K : 150 x 123 x 43 , 0,4kg
1)
2)
3)
Wert an unterer ... oberer Bandgrenze alle anderen Stamm- und Teilnehmerleitungen mit Signal nach EN 50083-3: dabei IMA3 am Ausgang 35 dB
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7 Fehlersuchhilfen
Fehler
keine Funktion
Mögliche Ursachen
Abhilfe
Ungeeigneter Receiver
Receiver unterstützt kein SCR-LNB nach
EN 50494.
kein Bild, kein Ton
Antennenausrichtung stimmt
nicht
Überprüfen Sie die Signale aus dem LNB mit
einem Antennenmessgerät oder dem Sat-
Receiver im Quatro-LNB-Mode, siehe
Punkt 4.1.
Fehleinstellung des Receivers Vergewissern Sie sich, dass die Einstellungen
am Empfangsgerät richtig sind. SCR-LNB-
Mode muss im Menu eingestellt sein. Siehe
Punkt 4.5 und Anleitung des Empfängers.
Betriebsspannung für
Schaltmatrix fehlt
Wenn ein oder mehrere Empfänger Strom lie-
fern können, dann leuchtet die grüne LED.
Betriebsspannung für LNB
und Zubehörgerät fehlt
Kontrollieren Sie die LNB-Speisespannung
des TechniRouters (11,3..14V), indem Sie ein
Kabel abschrauben und an einer in die
Buchse gesteckten Nadel messen.
die Konfigurierung
schlägt fehl
Pegel am Empfänger zu hoch Sat-Pegelrechnung überprüfen, siehe auch
oder zu niedrig
Rechenhilfen, Punkt 8.
Zwischen TechniRouter und Empfänger soll-
ten sich minimal 12dB und maximal 45dB
Dämpfung (alle Kabel, Dosen und/oder
Splitter) befinden.
andere Empfänger sind in
Betrieb (das ist nachteilig
beim automatischen Setup)
andere Empfänger abschalten
Konfigurierung i.O.,
Sind die Eingänge
Verkabelung kontrollieren
die grüne LED leuch- (Polarisationsebenen) ver-
tet, auf allen
tauscht?
Polarisationsebenen
aber noch kein
Empfang
Wie sieht die Anzeige-LED des Traffic-Indikator siehe Punkt 4.5.3
TechniRouters aus?
noch immer kein
Empfang
Stromversorgung durch den
Empfänger ist überlastet
Stecken Sie das mitgelieferte Steckernetzteil
(Art.-Nr. 0000/3288) an den TechniRouter,
(siehe Punkt 3).
Besonders bei einer verzweig- Haben Sie die Dämpfung nach Punkt 4.1 gete-
ten Anlage steigt die
Wahrscheinlichkeit, dass in
den Stamm-Koaxialkabeln
stet?
Für Kurzschlusstest: Trennen Sie einzelne
Anlagenteile durch Abziehen der
irgendwo ein Kurzschluss zwi- Stammleitungsstecker ab, um einen eventuel-
schen Mittelleiter und
Schirmung ist (Kupferfaden)
oder entsteht (z.B. durch
Wärmeeinwirkung).
len Kurzschluss einzukreisen. Achten Sie dar-
auf, dass dabei nicht wieder andere
Kurzschlüsse (z.B. durch Mittelleiter an
Gehäuse) entstehen. Die genaue Stelle kön-
nen Sie durch Widerstandsmessung bestim-
men.
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Fehler
Mögliche Ursachen
Abhilfe
DVB-S-Signal ver-
Ihre Kanalfrequenz ist doppelt Wählen Sie bei manueller Frequenzeingabe
schwindet zeitweise belegt (meist periodisches
Verschwinden)
oder bei der Listenauswahl evtl. versuchswei-
se einen anderen, freien Kanal.
Ein anderer Teilnehmer führt
einen Setup durch.
Bei wiederholtem Auftreten sollten Sie mit den
anderen Teilnehmern sprechen.
Der benutzte Empfänger kann Stecken Sie das Steckernetzteil (Art.-Nr.
die Stromversorgung nicht in 0000/3288) an den TechniRouter, siehe
jedem Fall übernehmen.
Punkt 3.
Klötzchenbildung im zu kleiner Stammleitungs- bzw. Überprüfen, korrigieren durch verstärken oder
DVB-S-Signal
falscher Dosenpegel
dämpfen, Wackelkontakt?
Ein anderer Teilnehmer führt
einen Setup durch.
Warten
Witterungseinflüsse
Warten
Betriebsspannung
Auf langen Strecken kann der Wie ist die Strombelastung der Empfänger?
(LNB-Spannung auf Spannungsabfall über Kabel, Haben Sie (bei größeren Anlagen) zu hohe
den Stammleitungen) Komponenten und Dosen zu
zu niedrig
Spannungsabfälle?
groß sein.
Stecken Sie das Steckernetzteil (Art.-Nr.
0000/3288) an den TechniRouter, siehe
Punkt 3.
auf einzelnen
Einzelne LNB-Zuleitungen
Kontrollieren Sie die Zuordnung und die
Polarisationsebenen oder Stammleitungen können Stecker.
kein Empfang
vertauscht sein bzw. ein
Mittelleiter ist zu kurz.
Überprüfen Sie das Signal direkt an den LNB-
Zuleitungen (im Quatro-LNB-Mode des
Empfängers)
fehlende oder signal- Sie müssen unterscheiden, ob Überprüfen Sie das Signal direkt am LNB und
mäßig schlechte
Kanäle am oberen
Bandende
der Pegelabfall vor oder nach dann am Eingang des TechniRouters. Über-
dem TechniRouter liegt :
davor: Transponder nahe
12.7GHz sind schlecht
danach: Kanalfrequenzen
prüfen Sie Ihre Sat-Pegelrechnung, setzen
Sie bei Bedarf einen 5Z/NT ein.
Überprüfen Sie die Dosen- bzw.
nahe 2096MHz sind schlecht Splitterverkabelung des Ausgangskabels.
Moiré bzw. Rauschen Eingangspegel ist zu hoch
Messen Sie und überprüfen Sie Ihre terrestri-
sche Pegelrechnung, Pegel einstellen. (Siehe
Punkt 5.2)
Lassen Sie den terr. Teil eines evtl. benutzten
Zwischenverstärkers 5Z/NT versuchsweise
raus.
Benutzen Sie einen terrestrischen
Vorverstärker
im terr. analogen
Fernsehbild oder feh-
lendes Programm
bzw.“Klötzchen” bei
DVB-C oder -T
bzw. zu niedrig.
„Brummbalken“ im
Erdung der einzelnen
Entfernen Sie einzelne (nachrangige)
Erdungen (vorerst versuchsweise).
? Auch an die Receiver angeschlossene
Zusatzgeräte mit Schutzkontakt oder
(geerdete) andere Empfangsantennen können
diesen (seltenen) Effekt verursachen.
terrestrischen analo- Komponenten erfolgte auf
gen Fernsehbild
unterschiedliche Potenziale
(Brummschleife).
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8 Rechenhilfen für Reichweitenrechnungen im Sat- Bereich
Dämpfung des Signals
„loop“-
Spannungsabfall
Widerstand
vom
nach dem
Router
Routereingang
im Stamm
300 mOhm
20m
0,06V
5 .... 8,4 dB
4 ... 7 dB
1)
Multimediakabel
(bei I=200mA)
Stamm eines
TechniRouters 5/X K
mit 5m Multimediakabel
0,12V
(bei I=200mA)
1)
200 mOhm
Abzweig TechniRouter 5/X,
30m CoaxSat2150, 7 Dosen
als Baumverteilung
(Eingang TechniRouter
bis Abzweig der 7. Dose)
1,5V
bei I=400mA)
22 dB
42 dB
1)
Im Stamm ist der Widerstand wegen gleichspannungsmäßiger Parallelschaltung von 4 einzelnen
Koaxialkabeln kleiner als der eines einzelnen Kabels.
Ihr Gerät ist CE-zugelassen und erfüllt alle erforderlichen EU-Normen!
Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Stand 06/08
TechniSat und TechniRouter sind eingetragene Warenzeichen der
TechniSat Digital GmbH
Postfach 560
54541 Daun
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