Omega Vehicle Security Thermometer HHM290 User Manual

HANDBUCH  
HHM290  
7
Autorisierter Distributor für OMEGA Produkte  
NEWPORT ELECTRONICS GmbH  
Daimlerstraße 26  
D–75392 Deckenpfronn  
Tel. 070569398-0  
Fax 070 56 – 9398-29  
HHM290 Supermeter  
DMM mit Infrarot-Thermometer  
und eingebautem Lasermarker  
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Inhaltsverzeichnis  
Kapitel  
Seite  
1. Über diese Anleitung ...................................................................................1  
1.1 Sicherheitshinweise ...............................................................................1  
2. Allgemeine Beschreibung ............................................................................3  
2.1 Bedienungselemente .............................................................................3  
2.2 Lieferumfang und Zubehör .....................................................................3  
3. Bedienung ....................................................................................................4  
3.1 Allgemeines ...........................................................................................4  
3.2 Funktion der Tasten ...............................................................................4  
4. Meßbereiche ................................................................................................6  
4.1 Spannung (AC/DC) ................................................................................6  
4.2 Strom (bis 430 mA) ................................................................................6  
4.3 Strom (10 A-Bereich) .............................................................................6  
4.4 Widerstand/Durchgang ..........................................................................7  
4.5 Temperatur/Thermoelement .................................................................7  
4.6 Temperatur/Infrarot (berührungslos) ......................................................7  
4.7 Frequenz ...............................................................................................8  
4.8 Kapazität ................................................................................................8  
4.9 Induktivität ..............................................................................................9  
4.10 Dioden-Test ............................................................................................9  
4.11 Logiktest ..............................................................................................10  
5. Wartung .....................................................................................................11  
5.1 Austausch der Batterien .......................................................................11  
5.2 Austausch der Sicherungen .................................................................11  
5.3 Reinigung .............................................................................................11  
i
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Inhaltsverzeichnis  
Kapitel  
Seite  
6. Technische Daten ......................................................................................12  
6.1 Allgemeines .........................................................................................12  
6-2 DC Spannung ......................................................................................13  
Bereiche:  
430 mV (manuell), 4,3 V, 43 V, 430 V und 1000 V ...................13  
6-3 AC Spannung (50 Hz bis 2 kHz) ..........................................................13  
6-4 DC Strom .............................................................................................13  
Bereiche:  
6-5 AC Strom .............................................................................................13  
Bereiche: 400 µA, 4,0 mA, 40 mA, 400 mA und 10 A ..............................13  
430 µA, 4,3 mA, 43 mA, 430 mA und 10 A ..............................13  
6-6 Widerstand/Durchgangsprüfung ..........................................................14  
6-7 Diodentest ............................................................................................14  
6-8 Logiktest ..............................................................................................14  
6-9 Frequenz ..............................................................................................14  
6-10 Kapazität ..............................................................................................14  
6.11 Induktivität ............................................................................................15  
6.11 Temperatur: Thermoelement-Messung ................................................15  
6.12 Temperatur: Infrarot-Messung ..............................................................16  
6.13 Lasermarker-Modul ..............................................................................16  
Anhang A: Funktionsprinzip ...........................................................................17  
Anhang B: Emissionsfaktoren .......................................................................19  
Anhang C: Bestimmung des Emissionsfaktors ..............................................21  
Patenthinweise:  
Für dieses Produkt ist eines oder mehrere der folgenden Patente erteilt:  
U.S. PAT. B1 5,368,392; 5,524,984; 5,727,880; 5,465,838; 5,823,678 und 5,823,679  
Weitere U.S.- und internationale Patente sind beantragt.  
ii  
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Sicherheitshinweise  
1. Über diese Anleitung  
Abschnitt 2 beschreibt das HHM290 und dessen Bedienungselemente.  
Abschnitt 3 erklärt die Bedienung des HHM290, die jedoch bei Erfahrung mit  
Digitalmultimetern intuitiv erfaßbar ist.  
Abschnitt 4 beschreibt die Auswahl des gewünschten Meßbereichs.  
Abschnitt 5 beschreibt den Austausch der Batterien und Sicherung sowie die  
Reinigung des HHM290.  
Abschnitt 6 führt die technischen Daten des HHM290 auf. Bitte beachten Sie alle in  
den technischen Daten angegebenen Grenzwerte.  
Auch wenn Sie bereits mit einem Digitalmultimeter gearbeitet haben, lesen und  
befolgen Sie bitte diese Sicherheitshinweise.  
1.1 Sicherheitshinweise  
Bitte beachten Sie unbedingt alle Sicherheitshinweise, um Verletzungen und/oder  
Sachschäden vorzubeugen.  
1. Benutzen Sie das HHM290 nicht, wenn das Gerät oder die Prüfkabel beschädigt  
erscheinen oder wenn Sie Grund zu der Annahme haben, daß das HHM290 nicht  
korrekt arbeitet.  
2. Dieses Gerät ist nicht für Messungen von höheren Spannungen ausgelegt, die in  
industriellen Umgebungen auftreten können (z. B. 380 V AC). Insbesondere bei der  
Messung von Strömen besteht bei Spannungen, die nicht innerhalb der  
spezifizierten Grenzwerte liegen, eine große Gefahr (s. Abschnitt 12032).  
3. Schalten Sie die Spannungsversorgung des zu messenden Schaltkreises ab, bevor  
Sie Verbindungen in diesem Schaltkreis auftrennen oder an diesem löten. Bereits  
kleine Ströme können gefährlich sein.  
4. Arbeiten Sie bei Spannungen über 60 V DC oder 30 Veff AC besonders vorsichtig,  
da ein elektrischer Schlag oberhalb dieser Grenzwerte lebensgefährlich sein kann.  
5. Achten Sie bei der Messung mit den mitgelieferten Prüfspitzen darauf, daß Sie mit  
den Fingern nicht über die Schutzvorrichtung hinaus greifen.  
6. Die Messung von Spannungen, die nicht innerhalb der spezifizierten Grenzwerte  
liegen, gefährdet das Gerät sowie den Bediener. Beachten Sie die auf dem Gerät  
angegebenen maximalen Spannungen unter allen Umständen.  
7. Wenn das Gerät in anderer als der vom Hersteller spezifizierten Weise eingesetzt  
wird, können Schutzvorrichtungen des Gerätes außer Kraft gesetzt sein.  
1
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Sicherheitshinweise  
8. Elektrische Meßgrößen und Temperaturen (mit Thermoelementen) können nicht  
gleichzeitig gemessen werden. Ziehen Sie die Prüfkabel aus den Buchsen, bevor  
Sie ein Thermoelement anschließen. Umgekehrt ist ein evtl. angeschlossenes  
Thermoelement abzuklemmen, bevor die Prüfkabel angeschlossen werden.  
9. Das HHM290 ist nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen  
geeignet.  
10. Verwenden Sie zur Messung nur die mit dem HHM290 gelieferten Prüfkabel.  
11. Achten Sie bei Messungen darauf, daß das Batteriefach geschlossen ist.  
12. Halten Sie Feuchtigkeit vom HHM290 fern.  
-ACHTUNG-  
Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Warnhinweise, um  
Gesundheitsschäden durch den Laserstrahl zu vermeiden:  
Andere Bedienungsschritte oder Einstellungen als die in diesem  
Abschnitt beschriebenen können zu einer Gefährdung durch den  
Laserstrahl führen.  
BLICKEN SIE NIE MIT UNGESCHÜTZTEM AUGE ODER MIT  
OPTISCHEN INSTRUMENTEN IN DEN LASERSTRAHL — ES  
DROHEN SCHWERE AUGENSCHÄDEN.  
LASSEN SIE BEIM EINSATZ DES LASERMARKERS IMMER  
BESONDERE VORSICHT WALTEN.  
ZIELEN SIE NIE MIT DEM LASERMARKER AUF PERSONEN.  
AUS DER REICHWEITE VON KINDERN HALTEN.  
VERSUCHEN SIE NICHT, DAS GERÄT ODER DAS  
LASERMARKER-MODUL ZU ÖFFNEN. (Es gibt keine vom  
Anwender zu wartenden Teile.)  
-ACHTUNG-  
Batterien nicht öffnen, über 100°C erhitzen, in Wasser eintauchen, aufladen  
oder zusammen mit gebrauchten Batterien oder Batterien anderen Typs  
einsetzen, anderenfalls können die Batterien explodieren oder auslaufen.  
2
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Allgemeine Beschreibung  
2. Allgemeine Beschreibung  
2.1 Bedienungselemente  
Die folgende Abbildung zeigt die Bedienungselemente des HHM290, die in Abschnitt 3.  
beschrieben werden.  
Laser-Austrittsöffnung  
Infrarot-Sensor  
Thermoelement-Eingänge  
(2 x Typ K)  
Schalter für  
Laser-Marker  
Warnaufkleber  
für Laser-Marker  
Drehschalter  
(Meßbereichswahl)  
Buchsen für  
Kondensatoren/  
Spulen/Drosseln  
Buchsen  
Abbildung 2.1 Bedienungselemente  
Das Batteriefach des HHM290 befindet sich auf der Geräterückseite.  
2.2 Lieferumfang und Zubehör  
Zum Lieferumfang des HHM290 gehören neben dem Gerät ein Stoßschutz, 6 Batterien,  
eine Ersatzsicherung, ein Draht-Thermolement Typ K sowie diese Bedienungsanleitung.  
Weiterhin ist folgendes Zubehör lieferbar:  
Zubehör  
Teilenummer  
Netzteil  
OS520-ADAPTER-110V (110 V AC, 9 V DC, 200 mA)  
OS520-ADAPTER-220V (220 V AC, 9 V DC, 200 mA)  
Tragetasche  
HHM290-SC  
HHM-TL  
Ersatz-Prüfkabel  
3
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Bedienung: Allgemeines  
3. Bedienung  
3.1 Allgemeines  
Falls Sie zum ersten Mal mit einem HHM290 arbeiten, machen Sie sich bitte mit allen  
Sicherheitshinweisen vertraut. Kontrollieren Sie das HHM290 auf offensichtliche  
Beschädigungen, Verunreinigung und andere Defekte, bevor Sie Messungen  
vornehmen. Kontrollieren Sie die Prüfkabel auf Risse oder andere Schäden der  
Isolierung. Wenn Sie derartige Probleme an Gerät oder Prüfkabel bemerken, führen Sie  
keine Messungen durch.  
Wenn Sie bei der Bereichswahl die Off-Position des Drehschalters durchlaufen,  
warten Sie ca. 1 Sekunde ab, bevor Sie den Schalter aus dieser Position weiterschalten.  
3.2 Funktion der Tasten  
Taste (APO) – Automatische Abschaltung deaktivieren  
Um die Lebensdauer der Batterien zu optimieren, schaltet sich das HHM290  
automatisch ab, wenn mehr als 30 Minuten keine Taste oder der Drehschalter betätigt  
wurden. Dies ist die Standard-Betriebsart des HHM290.  
Wenn eine Messung über einen längeren Zeitraum ausgeführt werden muß, kann diese  
Selbstabschaltung deaktiviert werden. Betätigen Sie hierzu die Taste (APO). Ein  
Statusfeld im Display (APO) zeigt an, daß das HHM290 nun im Dauerbetrieb arbeitet.  
Betätigen Sie die Taste (APO) erneut, um die Selbstabschaltung wieder zu aktivieren.  
Das Statusfeld verlischt daraufhin.  
Taste (;A) – AC/DC-Messung oder  
Verkleinern des Emissionsfaktors (Stellung IR)  
Betätigen Sie diese Taste, um zwischen AC- und DC-Meßbereichen umzuschalten.  
In der Stellung IR des Meßbereichsschalters dient diese Taste zum Verkleinern des  
Emissionsfaktors.  
Taste (RANGE) Manuelle Bereichswahl oder  
Vergrößern des Emissionsfaktors (Stellung IR)  
Betätigen Sie diese Taste, um die automatische Bereichswahl des HHM290 abzu-  
schalten. Das Statusfeld AUTOverlischt nun, und der Meßbereich kann manuell  
gewählt werden. Dabei wird bei jeder Betätigung der Taste (RANGE) der jeweils nächste  
Meßbereich angewählt. Um zur automatischen Bereichswahl zurückzukehren, halten  
Sie die Taste (RANGE) für 2 Sekunden gedrückt.  
In der Stellung IR des Meßbereichsschalters dient diese Taste zum Vergrößern des  
Emissionsfaktors.  
4
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Funktion der Tasten  
Taste (T1/T2/T1-T2) Thermoelement-Temperatur  
Bei der Temperaturmessung mit Thermoelementen dient diese Taste zur Anzeige der  
Temperaturen T1 (Thermoelement 1), T2 (Thermoelement 2) und T1 minus T2.  
Taste (MAX/MIN) Anzeige der Min./Max.-Werte  
Betätigen Sie die Taste (MAX/MIN) einmal, um die Aufzeichnung der Minimum-,  
Maximum- und Mittelwerte zu starten. Daraufhin werden die Statusfelder RECund  
APOeingeblendet. Gleichzeitig wird das Instrument auf Dauerbetrieb geschaltet.  
Bitte beachten Sie, daß keine Aufzeichnung der Min./Max.-Werte erfolgt, wenn der  
Meßbereich überschritten wurde ( OL).  
Um die gespeicherten Werte abzurufen, drücken Sie die Taste (MAX/MIN) mehrmals. Es  
werden der Reihe nach Maximum (MAX), Minimum (MIN) und Mittelwert (AVG)  
angezeigt.  
Um die Aufzeichnung der Minimum-, Maximum- und Mittelwerte zu beenden, halten Sie  
die Taste (MAX/MIN) für zwei Sekunden gedrückt. Dabei werden die gespeicherten Werte  
gelöscht.  
Taste (HOLD) Halten des Meßwerts  
Betätigen Sie die Taste (HOLD), um den angezeigten Meßwert auf dem Display einzu-  
frieren. Die Messung wird unterbrochen und die Anzeige konstant gehalten, bis Sie die  
Taste (HOLD) erneut betätigen.  
Taste (REL) Vergleichswert  
Betätigen Sie die Taste (REL), um die Vergleichsmessung zu aktivieren. Dabei wird der  
Meßwert als Bezugswert gespeichert und das Display auf 0 gesetzt. Solange die  
Vergleichsmessung aktiviert ist, leuchtet im Display das Statusfeld REL. Betätigen Sie  
die Taste (REL) erneut, um die Vergleichsmessung zu beenden.  
Taste (°F/°C) Temperatureinheit °F oder °C  
Betätigen Sie die Taste (°F/°C), um bei Temperaturmessungen zwischen der Anzeige in  
°F und °C hin- und herzuschalten.  
Taste < Hintergrundbeleuchtung  
Betätigen Sie die Taste <, um die Hintergrundbeleuchtung des Displays ein- oder  
auszuschalten. Die Beleuchtung schaltet sich nach 30 Sekunden automatisch ab.  
Taste > Lasermarker  
Halten Sie die Taste > gedrückt, um den Lasermarker zu aktivieren. Solange die Taste  
gedrückt wird, ist der Laser aktiv, und im Display leuchtet ein entsprechendes  
Statusfeld. Lassen Sie die Taste wieder los, um den Lasermarker abzuschalten.  
5
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Meßbereiche  
4. Meßbereiche  
Um eine Messung vorzunehmen, stellen Sie den gewünschten Meßbereich am  
Drehschalter ein und achten Sie darauf, die Prüfkabel in die korrekten Buchsen des  
HHM290 einzustecken.  
4.1 Spannung (AC/DC)  
OFF  
43H  
v
1. Stecken Sie das rote Prüfkabel in die Buchse Vo  
w
4.3H  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
ein, das schwarze in die Buchse COM.  
d
2. Stellen Sie den Drehschalter auf die Position v  
LOGIC  
(DC) oder w (AC) ein.  
10A  
HZ  
4.3nF  
430mA  
3. Messen Sie die Spannung.  
43mA  
4.3mA  
43nF  
430nF  
4.3µF  
430µA  
T/C  
V
430µF  
IR  
A
mAµA  
COM  
Hz  
d
o
b
b
b
b
4.2 Strom (bis 430 mA)  
OFF  
1. Stecken Sie das rote Prüfkabel in die Buchse  
43H  
v
w
4.3H  
mAµA ein, das schwarze in die Buchse COM.  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
d
2. Stellen Sie den Drehschalter entsprechend dem  
zu messenden Strom auf eine der Positionen von  
430 µA bis 430 mA ein.  
LOGIC  
10A  
HZ  
4.3nF  
430mA  
3. Für AC-Messungen betätigen Sie die Taste (;!A).  
43mA  
4.3mA  
43nF  
430nF  
4.3µF  
4. Schleifen Sie das HHM290 in den Stromkreis ein.  
430µA  
T/C  
430µF  
IR  
A
mAµA  
COM  
V Hz  
od  
b
b
b
b
4.3 Strom (10 A-Bereich)  
OFF  
1. Stecken Sie das rote Prüfkabel in die Buchse A  
43H  
v
w
4.3H  
ein, das schwarze in die Buchse COM.  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
d
2. Stellen Sie den Drehschalter auf die Position 10 A  
LOGIC  
ein.  
10A  
HZ  
3. Für AC-Messungen betätigen Sie die Taste (;!A).  
4.3nF  
430mA  
43mA  
4.3mA  
43nF  
4. Schleifen Sie das HHM290 in den Stromkreis ein.  
430nF  
4.3µF  
430µA  
T/C  
V
430µF  
IR  
A
mAµA  
COM  
Hz  
d
o
b
b
b
b
6
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Meßbereiche  
4.4 Widerstand/Durchgang  
OFF  
43H  
v
1. Stecken Sie das rote Prüfkabel in die Buchse Vo  
w
4.3H  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
ein, das schwarze in die Buchse COM.  
d
2. Vergewissern Sie sich, daß am Meßobjekt keine  
LOGIC  
Spannung anliegt.  
10A  
HZ  
4.3nF  
430mA  
3. Stellen Sie den Drehschalter auf die Position  
o
43mA  
4.3mA  
43nF  
430nF  
ein.  
4.3µF  
4. Messen Sie den Widerstand. Wenn der  
Widerstand unter 30 Ohm liegt, gibt das HHM290  
ein akustisches Signal.  
430µA  
T/C  
V
430µF  
IR  
A
mAµA  
COM  
Hz  
d
o
b
b
b
b
4.5 Temperatur/Thermoelement  
OFF  
1. Stellen Sie den Drehschalter auf die Position TC  
43H  
v
w
4.3H  
ein.  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
d
2. Es können bis zu zwei Thermoelemente an das  
LOGIC  
HHM290 angeschlossen werden.  
10A  
HZ  
3. Stecken Sie die Thermoelemente in die  
entsprechenden Buchsen des HHM290 ein.  
4.3nF  
430mA  
43mA  
4.3mA  
43nF  
430nF  
4.3µF  
4. Die gemessene Temperatur kann in °C oder in °F  
angezeigt werden. Stellen Sie die gewünschte  
Einheit mit der Taste (°F/°C) ein.  
430µA  
T/C  
T1  
430µF  
IR  
+
+
g f  
g f  
T2  
5. Betätigen Sie die Taste (T1/T2/T1-T2), um die  
Temperaturen T1, T2 und T1-T2 anzuzeigen.  
4.6 Temperatur/Infrarot (berührungslos)  
OFF  
1. Stellen Sie den Drehschalter auf die Position IR.  
43H  
v
w
4.3H  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
2. Stellen Sie den Emissionsfaktor des Meßobjekts  
mit den Tasten (RANGE) und (;!A) ein. Nähere  
Informationen zum Emissionsfaktor entnehmen  
Sie bei Bedarf bitte dem Anhang.  
d
LOGIC  
10A  
HZ  
4.3nF  
430mA  
3. Zielen Sie mit der Vorderseite des HHM290 auf  
das Meßobjekt. Halten Sie die Taste > gedrückt,  
um den Lasermarker zu aktivieren. Der Laser-  
Punkt zeigt die Mitte des Meßfelds mit einem  
Versatz von 1,6 cm nach rechts an.  
43mA  
4.3mA  
43nF  
430nF  
4.3µF  
430µA  
T/C  
430µF  
IR  
7
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Meßbereiche  
Wenn Sie die Taste > wieder loslassen, verlischt  
der Lasermarker.  
4. Das Meßobjekt muß größer sein als die  
(entfernungsabhängige) Meßfläche des HHM290.  
Das Verhältnis von Meßfläche und Entfernung ist  
in den technischen Daten angegeben.  
5. Lesen Sie die Temperatur auf dem Display ab.  
4.7 Frequenz  
OFF  
1. Stellen Sie den Drehschalter auf die Position Hz  
43H  
v
w
4.3H  
ein.  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
d
2. Stecken Sie das rote Prüfkabel in die Buchse Vo  
LOGIC  
ein, das schwarze in die Buchse COM.  
10A  
HZ  
3. Messen Sie die Frequenz.  
4.3nF  
430mA  
43mA  
4.3mA  
43nF  
430nF  
4.3µF  
430µA  
T/C  
430µF  
IR  
A
mAµA  
COM  
V Hz  
od  
b
b
b
b
4.8 Kapazität  
OFF  
1. Stellen Sie am Drehschalter den gewünschten  
43H  
v
w
4.3H  
Kapazitätsbereich ein.  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
d
2. Stecken Sie die Leitungen des Kondensators in  
LOGIC  
der Buchse CxLx ein.  
10A  
HZ  
3. Lesen Sie die Kapazität auf dem Display ab.  
4.3nF  
430mA  
43mA  
4.3mA  
43nF  
430nF  
4.3µF  
-ACHTUNG-  
430µA  
T/C  
430µF  
IR  
An die Buchse Cx Lx darf keine Spannung  
angelegt werden. Vergewissern Sie sich, daß  
der Kondensator vollständig entladen ist.  
Dies gilt besonders für Elektrolyt- oder  
andere Kondensatoren, deren Kapazität  
häufig im µF-Bereich liegt.  
Cx/Lx  
ff  
8
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Meßbereiche  
4.9 Induktivität  
OFF  
1. Stellen Sie am Drehschalter den gewünschten  
43H  
v
w
4.3H  
Induktivitätsbereich ein.  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
d
2. Stecken Sie die Leitungen des Kondensators in  
LOGIC  
der Buchse CxLx ein.  
10A  
HZ  
3. Lesen Sie die Induktivität auf dem Display ab.  
4.3nF  
430mA  
43mA  
4.3mA  
430µA  
43nF  
430nF  
-ACHTUNG-  
4.3µF  
An die Buchse Cx Lx darf keine Spannung  
T/C  
430µF  
IR  
Cx/Lx  
ff  
angelegt werden.  
4.10Dioden-Test  
OFF  
43H  
v
1. Stecken Sie das rote Prüfkabel in die Buchse Vo  
w
4.3H  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
ein, das schwarze in die Buchse COM.  
d
2. Vergewissern Sie sich, daß an der zu prüfenden  
LOGIC  
Diode keine Spannung anliegt.  
10A  
HZ  
4.3nF  
430mA  
3. Stellen Sie den Drehschalter auf die Position  
.
d
43mA  
4.3mA  
43nF  
4. Halten Sie die rote Prüfspitze an die Anode der  
Diode und die schwarze Prüfspitze an die  
Kathode. In der Durchlaßrichtung muß bei Si-  
Dioden eine Spannung von ca. 0,6 V angezeigt  
werden, bei Ge-Dioden eine Spannung von 0,2 V.  
430nF  
4.3µF  
430µA  
T/C  
V
430µF  
IR  
A
mAµA  
COM  
Hz  
d
o
b
b
b
b
5. Kehren Sie nun die Polarität der Messung um:  
Berühren Sie die Kathode mit der schwarzen  
Prüfspitze und die Anode mit der roten. In  
Sperrichtung erhalten Sie nun die Anzeige OL.  
Wenn Sie in beiden Prüfrichtungen die Anzeige  
OL erhalten, ist die Diode defekt (in beiden  
Richtungen gesperrt). Erhalten Sie in der einen  
Richtung die Anzeige 0,6 V und in der anderen  
Richtung .000(oder einen anderen Wert), ist die  
Diode in beiden Richtungen durchlässig, d.h.  
ebenfalls defekt.  
9
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Meßbereiche  
-ANMERKUNG-  
Wenn die Diode auf einer Platine eingelötet (oder anderweitig verdrahtet) ist,  
kann es sein, daß schaltungsbedingt ein geringerer Widerstand gemessen  
wird und sich so die Anzeige einer defekten Diode ergibt. Um einen derartigen  
Meßfehler im Zweifelsfall auszuschließen, löten Sie die Diode an einer Seite  
aus und wiederholen Sie die Messung.  
4.11Logiktest  
OFF  
1. Stellen Sie den Drehschalter auf die Position  
43H  
v
w
4.3H  
Logic ein.  
eo  
430mH  
43mH  
4.3mH  
d
2. Stecken Sie das rote Prüfkabel in die Buchse Vo  
LOGIC  
ein, das schwarze in die Buchse COM.  
10A  
HZ  
3. Schließen Sie das schwarze Prüfkabel an die  
4.3nF  
430mA  
Masse des zu prüfenden Kreises an.  
43mA  
4.3mA  
43nF  
430nF  
4.3µF  
4. Berühren Sie mit der roten Prüfspitze den  
430µA  
T/C  
430µF  
IR  
Meßpunkt.  
A
mAµA  
COM  
V
o
b
Hz  
d
b
b
b
5. Der TTL-Pegel highwird durch das Symbol i  
angezeigt, der Pegel lowdurch das Symbol j.  
Wenn beide Symbole gleichzeitig angezeigt  
werden, wechselt der Pegel.  
10  
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Wartung  
5. Wartung  
-ACHTUNG-  
Ziehen Sie immer die Prüfkabel ab, bevor Sie die Batterien austauschen,  
Sicherungen auswechseln oder andere Wartungsarbeiten ausführen.  
5.1 Austausch der Batterien  
Das HHM290 wird durch sechs 1,5 V-Batterien versorgt. Wenn die Batteriespannung zu  
weit abgesunken ist, erscheint im Display ein entsprechendes Statusfeld (c). Um die  
Batterien auszutauschen, lösen Sie die beiden Schrauben des Batteriefachs an der  
Geräterückseite. Entnehmen Sie die alten Batterien, legen Sie die neuen Batterien ein  
und bringen Sie die Batterieabdeckung wieder an.  
-ACHTUNG-  
Achten Sie beim Einlegen der neuen Batterien auf die korrekte Polarität.  
5.2 Austausch der Sicherungen  
Wenn in den Strombereichen keine Messung möglich ist, kann dies an einer defekten  
Sicherung liegen. Das HHM290 ist mit zwei Sicherungen ausgestattet, je einer für die  
mA-Meßbereiche und einer für den 10 A-Bereich. Um Zugang zu den Sicherungen zu  
erhalten, lösen Sie die beiden Schrauben der Batteriefach-Abdeckung an der Geräte-  
rückseite und nehmen Sie die Abdeckung ab. Ersetzen Sie die Sicherungen bei Bedarf.  
Verwenden Sie ausschließlich Sicherungen mit den gleichen Kennwerten. Insbesondere  
bei der Sicherung F2 darf nur der Originaltyp verwendet werden.  
5.3 Reinigung  
Wischen Sie das Gehäuse regelmäßig mit einem angefeuchteten Tuch ab. Es kann ein  
Reinigungsmittel verwendet werden, das jedoch keine Löse- oder Scheuermittel  
enthalten darf.  
Reinigen Sie die Linse an der Vorderseite des Instrumentes mit einem fusselfreien,  
weichen Tuch.  
11  
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Technische Daten  
6. Technische Daten  
Soweit nicht anders angegeben, gelten die technischen Daten für alle Modelle.  
6.1 Allgemeines  
Display:  
LCD-Anzeige mit einer maximalenAnzeige  
von 43000.  
Polarität:  
Automatisch: positiv ohne Vorzeichen, negativ mit  
Minus-Symbol.  
Bereichsüberschreitung:  
Anzeige “OL” oder “-OL”.  
Niedrige Batteriespannung:  
Das Statusfeld c erscheint, wenn die Batterie-  
spannung unter den zulässigen Grenzwert fällt.  
Meßrate:  
2 Messungen pro Sekunde, bei Temperaturen 1  
Messung pro Sekunde. Das Display wird 20-mal pro  
Sekunde aktualisiert.  
Betriebstemperatur:  
Lagertemperatur:  
0 bis 40°C, bis zu 70% r. F.,  
-20 bis 60°C, Feuchte 0 bis 80% r. F., wenn keine  
Batterien im Instrument eingesetzt sind.  
Referenzbedingungen:  
Sicherheit:  
23°C 5°C, 50% r. F.  
Nach EN61010-1: Schutzklasse II, Überspannungs-  
kategorie, (CAT II 600V); Verunreinigungsgrad 2.  
Automatische Abschaltung:  
Spannungsversorgung:  
Nach 30 Minuten ohne Bedienereingriff (Betätigung  
einer Taste oder des Drehschalters), außer wenn die  
MIN/MAX-Funktion aktiviert ist.  
6 1,5V-Batterien, Größe AA oder  
Steckernetzteil 9 - 12 V DC, 50 mA min.  
Lebensdauer der Batterie:  
Abmessungen:  
Gewicht:  
100 Stunden (typischer Wert)  
202 x 100 x 50 mm (H x B x T)  
mit Batterien ca. 525 g  
Lieferumfang:  
Zum Lieferumfang des HHM290 gehören ein  
Gummi-Stoßschutz, Prüfkabel, 6 Batterien, eine  
Ersatzsicherung, ein Draht-Thermoelement Typ K  
sowie diese Bedienungsanleitung.  
Anschluß für Stativmontage:  
¼”- 20 UNC  
12  
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Technische Daten  
6-2 DC Spannung  
Bereiche:430 mV (manuell), 4,3 V, 43 V, 430 V und 1000 V  
Auflösung:  
10 µV  
Genauigkeit:  
(0,25% der Anzeige + 1 Digit)  
> 10 MOhm  
Eingangsimpedanz:  
Überspannungsschutz:  
1000 V DC oder 750 V AC  
eff  
6-3 AC Spannung (50 Hz bis 2 kHz)  
Bereiche:  
400 mV (manuell), 4,0 V, 40 V, 400 V und 750 V  
10 µV  
Auflösung:  
Genauigkeit:  
400 mV, nur 50 - 100 Hz: (2,0 % d. A. + 3 Digits)  
400 / 750 V, 0,5 - 2 kHz: (2,0 % d. A. + 2 Digits)  
Alle anderen Bereiche:  
> 10 MOhm  
1000 V DC oder 750 V AC  
(2,0 % d. A. + 2 Digits)  
Eingangsimpedanz:  
Überspannungsschutz:  
eff  
6-4 DC Strom  
Bereiche:430 µA, 4,3 mA, 43 mA, 430 mA und 10 A  
Auflösung:  
10 nA  
Genauigkeit:  
430 µA bis 430 mA: (0,5% d. Anzeige + 1 Digit)  
10 A-Bereich:  
(2,0% d. Anzeige + 1 Digit)  
Bürdespannung:  
1,4 V in allen Bereichen,  
außer 1,5 V im 10 A-Bereich  
Schutz des Eingangs:  
Sicherung 0,5 A/250 V, flink  
Sicherung 10 A, 600 V, flink  
6-5 AC Strom  
Bereiche:400 µA, 4,0 mA, 40 mA, 400 mA und 10 A  
Auflösung:  
10 nA  
Genauigkeit:  
400 µA bis 400 mA: (1,0% d. Anzeige + 2 Digits)  
10 A-Bereich:  
(2,0% d. Anzeige + 2 Digits)  
Bürdespannung:  
1,4 V in allen Bereichen,  
außer 1,5 V im 10 A-Bereich  
Schutz des Eingangs:  
Sicherung 0,5 A/250 V, flink  
Sicherung 10 A, 600 V, flink  
13  
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Technische Daten  
6-6 Widerstand/Durchgangsprüfung  
Bereiche:  
430 Ohm, 4,3 kOhm, 43 kOhm, 430 kOhm, 4,3  
MOhm und 43 MOhm  
Auflösung:  
10 mOhm  
Genauigkeit:  
430 Ohm bis 4,3 MOhm: (0,3% d. A. + 3 Digits)  
43 MOhm-Bereich:  
(2,5% d. A. + 2 Digits)  
Akustisches Signal für  
Durchgangsprüfung:  
Ertönt, wenn der Widerstand im 430 Ohm-Bereich  
unter 30 Ohm liegt.  
Prüfspannung:  
1,2 V DC (bzw. 3,0 V DC im 430 Ohm-Bereich)  
Überspannungsschutz:  
500 V DC oder 500 V AC  
eff  
6-7 Diodentest  
Auflösung:  
100 µV  
Genauigkeit:  
Prüfstrom:  
(3,0% der Anzeige + 3 Digits)  
1,0 0,6 mA  
< 3,5 V  
Prüfspannung:  
6-8 Logiktest  
Pegel:  
High, logisch “1”: 2,8 V 0,8 V  
Low, logisch “0”: 0,8 V 0,5 V  
Frequenzbereich:  
bis 20 MHz  
25 nsec  
Minimale Impulsbreite:  
Tastverhältnis n:  
30% < n < 70%  
Überspannungsschutz:  
500 V DC oder 500 V AC  
eff  
6-9 Frequenz  
Bereiche:  
100 Hz, 1000 Hz, 10 kHz, 100 kHz und 500 kHz  
0,01 Hz (unterhalb von 100 Hz)  
Auflösung:  
Genauigkeit:  
(0,1% der Anzeige + 3 Digits)  
Empfindlichkeit:  
Überspannungsschutz:  
1 V min.  
eff  
500 V DC oder 500 V AC  
eff  
6-10  
Kapazität  
Bereiche:  
4,3 nF, 43 nF, 430 nF, 4,3 µF und 430 µF  
0,1 pF  
Auflösung:  
14  
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Technische Daten  
Genauigkeit:  
Prüffrequenz:  
(5,0% der Anzeige + 10 Digits)  
Bereiche 4,3 nF und 43 nF: 1 kHz  
Bereiche 430 nF und 4,3 µf: 270 Hz  
Bereich 430 µF: 27 Hz  
6.11Induktivität  
Bereiche:  
4,3 mH, 43 mH, 430 mH, 4,3 H und 43 H  
0,1 µH  
Auflösung:  
Genauigkeit:  
4,3 mH: (5,0% der Anzeige + 20 Digits)  
alle anderen Bereiche: (5,0% d. A. + 20 Digits)  
Prüffrequenz:  
Bereiche 4,3 mH und 43 mH: 1 kHz  
Bereiche 430 mF und 4,3 H: 270 Hz  
Bereich 43 H: 27 Hz  
6.11Temperatur:Thermoelement-Messung  
Thermoelement-Eingänge:  
Meßbereich:  
Zwei Eingänge für Thermoelemente Typ K  
-200°C bis 1372°C  
Automatische Bereichswahl:  
Temperatureinheit:  
0,1°C/1°C oder 0,1°F/1°F  
Grad Celsius oder Grad Fahrenheit, umschaltbar  
-60 bis 1372°C: (0,1% der Anzeige + 1°C)  
Genauigkeit (bei 18 bis 28°C, für  
ein Jahr, ohne Thermoelementfehler): -60 bis -200°C: (0,1% der Anzeige + 2°C)  
Temperatur-Koeffizient:  
0,2% der Anzeige oder 0,2°C (jenachdem,  
welcher Wert größer ist) für eine Änderung der  
Umgebungstemperatur um ein Grad, bei einer  
Umgebungstemperatur zwischen 18 und 28°C.  
Eingangsschutz:  
Eingangsbuchse:  
24 V DC oder 24 V AC zwischen allen Kontakten  
eff  
Für SMP Thermoelement-Stecker in Miniaturgröße  
Wiederholbarkeit:  
Auflösung:  
(1% der Anzeige + 1 Digit)  
1°F oder 1°C  
Ansprechzeit:  
OS531:  
OS532:  
OS533:  
OS534:  
250 mSek  
250 mSek  
250 mSek  
250 mSek  
Spektralbereich:  
8 bis 14 µ  
Thermoelement-Eingang:  
Typ K, -18 bis 871°C  
(nur für die Modelle OS532, OS533, OS534)  
Eingangsverbindung:  
SMP Stecker  
15  
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Technische Daten  
6.12Temperatur: Infrarot-Messung  
Temperaturbereich:  
-20 bis 550°C  
1°C/1°F  
Anzeigenauflösung:  
Genauigkeit:  
2% der Anzeige oder 1,6°C (jenachdem, welcher  
Wert größer ist), bei einer Umgebungstemperatur  
von 22°C und einem Emissionsfaktor von 0,95.  
Temperatur-Koeffizient:  
0,2% der Anzeige oder 0,2°C (jenachdem,  
welcher Wert größer ist) für eine Änderung der  
Umgebungstemperatur um ein Grad, bei einer  
Umgebungstemperatur zwischen 18 und 28°C.  
Ansprechzeit:  
1,5 Sekunden  
Spektrales Ansprechverhalten:  
Emissionsfaktor:  
Sensorelement:  
Optik:  
6 bis 14 µm  
0,10 bis 1,00, in Schritten von 0,01 einstellbar.  
Thermosäule  
Fresnel-Linse  
Sichtfeld:  
10:1-Optik:  
100 mm bei einer Entfernung von 1000 mm.  
0
1,5'  
3'  
4,5'  
6'  
7,2"  
5,2"  
0,5" bei 0  
3,6"  
1,8"  
5,0  
50  
10  
1,3 cm bei 0  
0
15  
18  
183  
100  
150  
6.13Lasermarker-Modul  
Wellenlänge (Farbe):  
Arbeitsabstand:  
650 bis 670 nm (rot)  
0,6 bis 7,6 m  
• Einzelpunkt:  
Max. optische Ausgangsleistung:  
<5 mW bei 24°C Umgebungstemperatur,  
Laser Klasse IIIA  
Sicherheitsklassifizierung:  
FDA-Klassifizierung:  
Laser Klasse IIIA  
Entspricht 21 CFR Kapitel 1, Abschnitt J  
16  
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Funktionsprinzip der Infrarot-Temperaturmessung  
Anhang A: Funktionsprinzip  
Thermische Strahlung  
Objekte übertragen Wärme in Form von elektromagnetischen Wellen, Wärmeleitung  
oder Konvektion. Alle Objekte mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts  
(459°F, -273°C oder 0 K) strahlen Energie ab, wobei die Menge der abgestrahlten  
Wärmeenergie mit der Temperatur zunimmt. Infrarot-Thermometer messen diese  
Wärmeenergie und können daraus die Temperatur des Objekts berechnen, wenn der  
Emissionsfaktor bekannt ist. Die Messung der Wärmestrahlung erfolgt aus praktischen  
Gründen im Infrarot-Bereich des Strahlungsspektrums.  
Schwarzkörper  
Wenn Wärmestrahlung auf ein Objekt trifft, wird ein Teil der Strahlung absorbiert. Ein  
weiterer Teil der Strahlung durchdringt das Objekt und ein weiterer Teil wird reflektiert.  
Ein Schwarzkörper ist definiert als ein ideales Objekt, das alle auftreffende Strahlung  
absorbiert. Das beste Beispiel für ein reales Objekt, das sich wie ein Schwarzkörper  
verhält, ist eine kleines Loch, das tief in eine große, lichtundurchlässige konkave Fläche  
gebohrt ist. Auftreffende Strahlung wird innerhalb dieser konkaven Fläche reflektiert und  
kann nur minimal austreten, bevor sie vollständig absorbiert wurde.  
Der Emissionsfaktor ist definiert als das Verhältnis der von einem Objekt abgestrahlten  
Energie zu der von einem Schwarzkörper abgestrahlten. Demgemäß ist der  
Emissionsfaktor eines Schwarzkörpers gleich 1. Die meisten Objekte können als  
Graukörpermit einem Emissionsfaktor zwischen 0 und 1 bezeichnet werden. Die  
Emissionsfaktoren einiger gängiger Materialien sind in Anhang B zusammengestellt.  
Spektralkurve  
Objekte strahlen Energie verschiedener Wellenlänge ab. Dabei ist die Intensität über  
das Spektrum nicht konstant. Mit zunehmender Temperatur verschiebt sich das  
Maximum der Kurve in Richtung der kürzeren Wellenlänge. Das Wiensche Gesetz  
beschreibt den exakten mathematischen Zusammenhang zwischen der Temperatur  
eines Schwarzkörpers und der Wellenlänge, bei der das Maximum der Strahlungsinten-  
sität liegt.  
Berechnung der Temperatur  
Der Nettobetrag der von einem Objekt abgestrahlten thermischen Leistung ist also vom  
Emissionsfaktor, seiner Temperatur und der Temperatur der Objektumgebung abhängig.  
Diese Beziehung wird durch eine als Stefan-Boltzmann-Gesetz bezeichnete Gleichung  
beschrieben.  
17  
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Funktionsprinzip der Infrarot-Temperaturmessung  
Das Infrarot-Thermometer nutzt diese Gleichung, um die Temperatur eines Objekts zu  
berechnen. Die einfallende Leistung wird durch den Infrarot-Sensor gemessen, der  
Emissionsfaktor wird vom Anwender eingestellt und die Umgebungstemperatur  
schließlich wird durch einen Sensor im Thermometer gemessen. Da nun alle Variablen  
bekannt sind, kann das Thermometer anhand der Stefan-Boltzmann-Gleichung die  
Temperatur berechnen und anzeigen.  
Sichtfeld der Optik  
Ein weiterer wichtiger Einflußfaktor für eine genaue Infrarot-Temperaturmessung ist die  
Größe des Objekts und der Abstand zwischen Objekt und Thermometer. Alle optischen  
Instrumente (wie Kamera, Mikroskop oder Infrarot-Thermometer) haben ein Sichtfeld,  
innerhalb dessen sie alle Objekte sehen. Das Infrarot-Thermometer mißt die  
abgestrahlte Energie aller Objekte, die innerhalb des Sichtfelds liegen. Daher muß bei  
der Messung sichergestellt werden, daß die Entfernung zwischen Objekt und  
Thermometer so gewählt ist, daß ausschließlich das Meßobjekt im Sichtfeld des  
Thermometers liegt.  
Abbildung A-1 verdeutlich diesen Zusammenhang. Die Objekte Xund Yliegen  
innerhalb des Sichtfelds. Die gemessene Temperatur liegt irgendwo zwischen den  
tatsächlichen Temperaturen der beiden Objekte. Um die Temperatur von Objekt X”  
genau messen zu können, muß Objekt Yentfernt werden. Für eine genaue Messung  
des Objekts Yhingegen müßte der Abstand zu Yso verkürzt werden, daß “Ydas  
Sichtfeld des Thermometers vollständig ausfüllt. Alternativ könnte zur Messung von Y”  
ein Thermometer mit einem engeren Sichtfeld gewählt werden.  
PUNKT-  
GRÖSSE  
OBJEKT "X"  
SICHT-  
FELD  
OBJEKT "Y"  
Abbildung A-1. Sichtfeld des IR-Thermometers am Beispiel eines OS530  
Das Sichtfeld wird durch das Verhältnis von Entfernung zu Punktgröße bestimmt. Bei  
einem Verhältnis von 1:10, wie beim HHM290, ergibt sich bei einem Abstand von 2 m  
eine Größe des Meßflecks von 20 cm.  
18  
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Emissionsfaktoren  
Anhang B: Emissionsfaktoren  
Tabelle B-1 führt Richtwerte des Emissionsfaktors einiger gängiger Materialien auf. Der  
tatsächliche Emissionsfaktor ist stark vom Zustand der Oberfläche abhängig. Dies gilt  
besonders für Metalle. Weiterhin kann sich der Wert bei einigen Materialien je nach  
Wellenlänge und Temperatur ändern. In Anhang C finden Sie verschiedene Verfahren  
zur genauen Bestimmung des Emissionsfaktors.  
Weitere Emissionsfaktoren finden Sie unter www.omega.de/techref/efaktor.htm.  
Tabelle B-1. Emissionsfaktoren  
Material  
Aluminium – rein, hochpoliert  
Aluminium – stark oxidiert  
Aluminum – handelsübliche Tafeln  
Blei – grau und oxidiert  
Emissionsfaktor (e)  
0,04 – 0,06  
0,20 – 0,31  
0,09  
0,28  
Chrom – poliert  
Edelstahl – poliert  
0,08 – 0,36  
0,07  
Edelstahl SS301 – bei 230°C – 940°C  
Eisen und Stahl, außer Edelstahl – poliertes Eisen  
Eisen und Stahl, außer Edelstahl – poliertes Gußeisen  
0,54 – 0,63  
0,14 – 0,38  
0,21  
Eisen und Stahl, außer Edelstahl – oxidiertes, stumpfes Schmiedeeisen  
Eisen und Stahl, außer Edelstahl – poliertes Schmiedeeisen  
Eisen und Stahl, außer Edelstahl – rostige Eisentafel  
Eisen und Stahl, außer Edelstahl – polierter Stahl  
Eisen und Stahl, außer Edelstahl – polierter Stahl, oxidiert, bei 600°C  
Eisen und Stahl, außer Edelstahl – gewalzter Stahl  
Eisen und Stahl, außer Edelstahl – unbehandelte Stahltafel  
Gold – rein, hochpoliert oder flüssig  
Kupfer – poliert  
0,94  
0,28  
0,69  
0,07  
0,79  
0,66  
0,94 – 0,97  
0,02 – 0,04  
0,05  
Kupfer – auf 600°C aufgeheizt  
Messung – stumpf  
0,57  
0,22  
Messing – hochpoliert, 73,2% Cu, 26,7% Zn  
Molybden-Geflecht  
Nickel – poliert  
0,03  
0,10 – 0,20  
0,07  
Nickel – oxidiert, bei 650°C – 1250°C  
Platin – rein, polierte Tafel  
Platin – Draht  
Quecksilber  
Silber – rein und poliert  
0,59 – 0,86  
0,05 – 0,10  
0,07 – 0,18  
0,09 – 0,12  
0,02 – 0,03  
0,39  
Wolfram – Geflecht  
Zink – galvanisierte Tafeln  
0,23  
Zinn – hell  
0,06  
Zink – rein, poliert  
0,05  
19  
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Emissionsfaktoren  
Tabelle B-1. Emissionsfaktoren (Fortsetzung)  
Material  
Emissionsfaktor (e)  
0,95  
Abdeckband  
Asbestplatten  
Asphalt, Teer  
Dachpappe  
0,96  
0,95 – 1,00  
0,91  
Glas - Pyrex, Blei-, Natrium-  
0,85 – 0,95  
0,91  
Farben und Lacke– schwarzer Schellack, matt  
Farben und Lacke – Aluminiumfarbe  
Farben und Lacke – schwarzer Lack  
Farben und Lacke – weiße Emaillierung  
Holz – Eiche, gehobelt  
Kohlegeflecht  
0,27 – 0,67  
0,96 – 0,98  
0,91  
0,90  
0,53  
Marmor – poliert, hellgrau  
Porzellan – glasiert  
0,93  
0,92  
Quarz – undurchsichtig  
Ruß  
0,68 – 0,92  
0,78 – 0,84  
0,95 – 0,96  
0,75  
Wasser  
Ziegel – hochfeuerfest  
Ziegel – rot und rauh  
0,93  
20  
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Bestimmung des Emissionsfaktors  
Anhang C: Bestimmung des Emissionsfaktors  
In Anhang A wurde aufgezeigt, daß der Emissionsfaktor ein wichtiger Parameter bei der  
Berechnung der Temperatur ist. In diesem Abschnitt werden verschiedene Verfahren  
vorgestellt, mit denen der genaue Emissionsfaktor eines Objekts bestimmt werden  
kann. Wenn das Material des zu messenden Objekts bekannt ist, können Sie die Werte  
aus Tabelle B-1 als Anhaltspunkt verwenden. Die meisten organischen Materialien wie  
Kunststoffe, Textilien oder Holz haben einen Emissionsfaktor von ca. 0,95.  
Für Objekte aus unbekanntem Material oder für sehr genaue Messungen können Sie  
eine der folgenden Methoden verwenden, um den Emissionsfaktor genau zu  
bestimmen.  
Methode 1 Vergleichsmessung  
1. Messen Sie die Temperatur des Objekts mit einem Thermoelement oder einem  
anderen Temperaturaufnehmer, der das Objekt berührt, und notieren Sie sich den  
gemessenen Wert.  
2. Zielen Sie mit dem HHM290 auf das Objekt. Achten Sie darauf, daß das Objekt das  
Sichtfeld des IR-Thermometers vollständig ausfüllt.  
3. Stellen Sie den Emissionsfaktor mit den Tasten (RANGE) und (;A) so ein, daß die  
in Schritt 1 gemessene Temperatur angezeigt wird.  
-Anmerkung-  
Das HHM290 verfügt über einen Thermoelement-Eingang, der die  
Bestimmung des Emissionsfaktors mit einem angeschlossenem  
Thermoelement ermöglicht.  
Methode 2 Aufheizen auf einen bekannten Wert  
1. Heizen Sie das Objekt (oder eine Probe des Objektmaterials) auf eine bekannte  
Temperatur auf. Achten Sie darauf, daß das Thermometer sowie die Luft in der  
Umgebung der Probe die gleiche Temperatur aufweisen.  
2. Zielen Sie mit dem Infrarot-Thermometer auf das Objekt. Achten Sie darauf, daß  
das Objekt das Sichtfeld des IR-Thermometers vollständig ausfüllt.  
3. Stellen Sie den Emissionsfaktor so ein, daß die in Schritt 1 gemessene Temperatur  
angezeigt wird.  
21  
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Bestimmung des Emissionsfaktors  
Methode 3 Abkleben mit Material mit bekanntem Wert  
1. Dieses Verfahren eignet sich für Objekte mit einer Temperatur unter 260°C.  
2. Kleben Sie das Objekt oder eine Probe des Objektmaterials mit einem Abdeckband  
ab, dessen Emissionsfaktor bekannt ist. Lassen Sie ausreichend Zeit verstreichen,  
damit das Abdeckband die Temperatur des Objekts annehmen kann.  
3. Stellen Sie den Emissionsfaktor am Instrument auf den Wert des Abdeckbandes  
ein. Messen Sie mit dem Thermometer die Temperatur des Abdeckbandes (Fläche  
Ain Abbildung C-1). Achten Sie darauf, daß die gemessene Fläche das Sichtfeld  
des Thermometers vollständig ausfüllt.  
Fläche  
"A"  
Fläche  
"B"  
Abbildung C-1. Bestimmung des Emissionsfaktors  
4. Zielen Sie mit dem Thermometer auf einen nicht abgedeckten Bereich des Objekts  
(Fläche Bin Abbildung C-1). Achten Sie darauf, daß die gemessene Fläche das  
Sichtfeld des Thermometers vollständig ausfüllt. Weiterhin sollte diese Fläche so  
nahe wie möglich am abgeklebten Bereich liegen.  
5. Stellen Sie den Emissionsfaktor so ein, daß die in Schritt 3 gemessene Temperatur  
angezeigt wird.  
22  
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Bestimmung des Emissionsfaktors  
Methode 4 Lackieren  
1. Streichen Sie einen Teil des Objekts (oder einer Probe des Objektmaterials) mit  
einem schwarzen Lack, dessen Emissionsfaktor bekannt ist und lassen Sie den  
Lack trocknen.  
2. Stellen Sie den Emissionsfaktor am Instrument auf den Wert des Lackes ein.  
Messen Sie mit dem Thermometer die Temperatur des lackierten Objektbereichs  
(Fläche Ain Abbildung C-1). Achten Sie darauf, daß die gemessene Fläche das  
Sichtfeld des Thermometers vollständig ausfüllt.  
3. Zielen Sie mit dem Thermometer auf einen nicht lackierten Teil des Objekts.  
4. Stellen Sie den Emissionsfaktor so ein, daß die in Schritt 2 gemessene Temperatur  
angezeigt wird.  
Methode 5 Quasi-Schwarzkörper  
1. Dieses Verfahren eignet sich für Objekte mit einer Temperatur über 260°C.  
2. Bohren Sie ein Loch mit einem Durchmesser von ca. 35 mm in eine Probe des  
Materials. Diese Bohrung kommt einem Schwarzkörper relativ nahe.  
Fläche "A"  
(Bohrung)  
Fläche "B"  
Abbildung C-2. Bestimmung des Emissionsfaktors mittels einer Bohrung  
3. Stellen Sie einen Emissionsfaktor von 0,97 ein und messen Sie die Temperatur der  
Bohrung (Fläche Ain Abbildung C-2). Achten Sie darauf, daß die gemessene  
Fläche das Sichtfeld des Thermometers vollständig ausfüllt und notieren Sie den  
Meßwert.  
4. Zielen Sie mit dem Thermometer auf einen anderen Bereich des Objekts (Fläche  
Bin Abbildung C-2) in unmittelbarer Nähe der Bohrung. Achten Sie darauf, daß  
die gemessene Fläche das Sichtfeld des Thermometers vollständig ausfüllt.  
5. Stellen Sie den Emissionsfaktor so ein, daß die in Schritt 3 gemessene Temperatur  
angezeigt wird.  
23  
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Für Ihre Notizen  
24  
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GARANTIEBEDINGUNGEN  
OMEGA garantiert, daß die Geräte frei von Material- und Verarbeitungsfehlern sind. Die Garantiedauer beträgt 25 Monate  
für das Basisgerät bzw. 13 Monate für das Lasermarker-Modul, gerechnet ab dem Verkaufsdatum. Weiterhin räumt  
OMEGA eine zusätzliche Kulanzzeit von einem Monat ein, um Bearbeitungs- und Transportzeiten Rechnung zu tragen und  
sicherzustellen, daß diese nicht zu Lasten des Anwenders gehen.  
Wenn eine Fehlfunktion auftreten sollte, muß das betroffene Instrument zur Überprüfung an OMEGA eingeschickt werden.  
Bitte wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an die Kundendienstabteilung, um eine Rückgabenummer (AR) zu  
erhalten. Wenn OMEGA das Instrument bei der Überprüfung als defekt befindet, wird es kostenlos ausgetauscht oder instandgesetzt.  
OMEGA’s Garantie erstreckt sich nicht auf Defekte, die auf Handlungen des Käufers zurückzuführen sind. Dies umfaßt, jedoch  
nicht ausschließlich, fehlerhafter Umgang mit dem Instrument, falscher Anschluß an andere Geräte, Betrieb außerhalb der  
spezifizierten Grenzen, fehlerhafte Reparatur oder nicht autorisierte Modifikationen. Diese Garantie ist ungültig, wenn das  
Instrument Anzeichen unbefugter Eingriffe zeigt oder offensichtlich aufgrund einer der folgenden Ursachen beschädigt wurde:  
exzessive Korrosion, zu hoher Strom, zu starke Hitze, Feuchtigkeit oder Vibrationen, falsche Spezifikationen, Einsatz in nicht  
dem Gerät entsprechenden Applikationen, zweckfremder Einsatz oder andere Betriebsbedingungen, die außerhalb  
OMEGA’s Einfluß liegen. Verschleißteile sind von dieser Garantie ausgenommen. Hierzu zählen, jedoch nicht ausschließlich,  
Kontakte, Sicherungen oder Triacs.  
OMEGA/ NEWPORT ist gerne bereit, Sie im Bezug auf Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten unserer Produkte zu beraten.  
OMEGA/ NEWPORT übernimmt jedoch keine Haftung für Fehler, Irrtümer oder Unterlassungen sowie für Schäden, die durch  
den Einsatz der Geräte entsprechend der von OMEGA/ NEWPORT schriftlich oder mündlich erteilten Informationen  
entstehen. OMEGA/ NEWPORT garantiert ausschließlich, daß die von OMEGA/ NEWPORT hergestellten Produkte zum Zeitpunkt  
des Versandes den Spezifikationen entsprachen und frei von Verarbeitungs- und Materialfehlern sind. Jegliche weitere Garantie,  
ob ausdrückliche oder implizit angenommene, einschließlich der der Handelsfähigkeit sowie der Eignung für einen  
bestimmten Zweck ist ausdrücklich ausgeschlossen. Haftungsbeschränkung: Der Anspruch des Käufers ist auf den Wert des  
betroffenen Produkts/ Teiles begrenzt. Ein darüber hinausgehende Haftung ist ausgeschlossen, unabhängig davon, ob  
diese aus Vertragsbestimmungen, Garantien, Entschädigung oder anderen Rechtsgründen hergeleitet werden. Insbesondere  
haftet OMEGA nicht für Folgeschäden und Folgekosten.  
SONDERBEDINGUNGEN: Die von OMEGA/ NEWPORT verkauften Produkte sind weder für den Einsatz in medizintechnischen  
Applikationen noch für den Einsatz in kerntechnischen Anlagen ausgelegt. Sollten von OMEGA/ NEWPORT verkaufte Produkte  
in medizintechnischen Applikationen, in kerntechnischen Einrichtungen, an Menschen oder auf andere Weise mißbräuchlich  
oder zweckfremd eingesetzt werden, übernimmt OMEGA/ NEWPORT keinerlei Haftung. Weiterhin verpflichtet sich der Käufer,  
OMEGA/ NEWPORT von jeglichen Ansprüchen und Forderungen schadlos zu halten, die aus einem derartigen Einsatz der  
von OMEGA/ NEWPORT verkauften Produkte resultieren.  
RÜCKGABEN/REPARATUREN  
Bitte richten Sie alle Reparaturanforderungen und Anfragen an unsere Kundendienstabteilung. Bitte erfragen Sie vor dem  
Rücksenden von Produkten eine Rückgabenummer (AR), um Verzögerungen bei der Abwicklung zu vermeiden. Die  
Rückgabenummer muß außen auf der Verpackung sowie in der entsprechenden Korrespondenz angegeben sein.  
Der Käufer ist für Versandkosten, Fracht und Versicherung sowie eine ausreichende Verpackung verantwortlich, um  
Beschädigungen während des Versands zu vermeiden.  
Wenn es sich um einen Garantiefall handelt, halten Sie bitte  
die folgenden Informationen bereit, bevor Sie sich an  
OMEGA/ NEWPORT wenden:  
Wenn es sich nicht um einen Garantiefall handelt, teilt  
Ihnen OMEGA/ NEWPORT gerne die aktuellen Preise  
für Reparaturen mit. Bitte halten Sie d ie folgend en  
Informationen bereit, bevor Sie sich an OMEGA/ NEWPORT  
wenden:  
1. Die Auftragsnummer, unter der das Produkt  
bestellt wurde.  
2. Modell und Seriennummer des Produkts.  
1. Die Auftragsnummer, unter der die Instandsetzung  
bestellt wird.  
3. Reparaturanweisungen und/ oder  
Fehlerbeschreibung.  
2. Modell und Seriennummer des Produkts.  
3. Reparaturanweisungen und/ oder  
Fehlerbeschreibung.  
OMEGA/ NEWPORT behält sich technische Änderungen vor. Um Ihnen jederzeit den neuesten Stand der Technologie zur  
Verfügung stellen zu können, werden technische Verbesserungen auch ohne Modellwechsel implementiert.  
OMEGA ist ein eingetragenes Warenzeichen der OMEGA ENGINEERING, INC.  
© Copyright OMEGA ENGINEERING, INC. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne vorherige schriftliche  
Zustimmung der OMEGA ENGINEERING, INC weder vollständig noch teilweise kopiert, reproduziert, übersetzt oder in  
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