Gebrauchsanweisung
Waschautomat
VivaStar W 400
Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
D
M.-Nr. 05 980 610
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Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Restzeitanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Bedienungsblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Tasten für die Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Taste "Schleudern" mit Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Umweltfreundliches Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
So waschen Sie richtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kurzanleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Programmwahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Programmende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Wäsche nachlegen/entnehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
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Inhalt
Gewähltes Programm verändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Programmabschnitt auslassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Programm umwählen/abbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Programmablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Separates Stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Entfärben/Färben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Waschmittel-Einspülkasten reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Was tun, wenn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Es erfolgt kein Programmstart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Die Tür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
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Inhalt
Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Vorderansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Wasch-Trocken-Säule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Das Miele Wasserschutzsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Programmierfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Schongang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Einweichzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit dieses
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Ge-
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige
Hinweise für die Sicherheit, den Ge-
brauch und die Wartung des Wasch-
automaten. Dadurch schützen Sie
sich und verhindern Schäden am
Waschautomaten.
Waschautomaten ist nur dann ge-
währleistet, wenn er an ein vorschrifts-
mäßig installiertes Schutzleitersystem
angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundle-
gende Sicherheitsvoraussetzung ge-
prüft und im Zweifelsfall die Hausinstal-
lation durch eine Fachkraft überprüft
wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbro-
chenen Schutzleiter verursacht werden.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei-
sung auf und geben Sie diese an ei-
nen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwen-
dung
Verwenden Sie aus Sicherheits-
gründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Der Waschautomat ist ausschließ-
lich zum Waschen von Textilien be-
stimmt, die vom Hersteller im Pflegeeti-
kett als waschbar ausgewiesen sind.
Andere Verwendungszwecke sind mög-
licherweise gefährlich. Der Hersteller
haftet nicht für Schäden, die durch be-
stimmungswidrigen Gebrauch oder fal-
sche Bedienung verursacht werden.
Der Waschautomat entspricht den
vorgeschriebenen Sicherheitsbe-
stimmungen. Durch unsachgemäße Re-
paraturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für
die der Hersteller keine Haftung über-
nimmt. Reparaturen dürfen nur von
Miele autorisierten Fachkräften durch-
geführt werden.
Technische Sicherheit
Im Fehlerfall oder bei der Reini-
gung und Pflege ist der Waschau-
tomat nur dann elektrisch vom Netz ge-
trennt, wenn:
Kontrollieren Sie den Waschauto-
maten vor der Aufstellung auf äu-
ßere sichtbare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten
nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
– der Netzstecker des Waschautoma-
ten gezogen ist oder
Vor dem Anschließen des Wasch-
automaten unbedingt die An-
schlussdaten (Absicherung, Spannung
und Frequenz) auf dem Typenschild mit
denen des Elektronetzes vergleichen.
Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei
einer Elektro-Fachkraft.
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Miele Wasserschutzsystem
schützt vor Wasserschäden, wenn
folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah-
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Waschautomaten (siehe
Kapitel "Aufstellen und Anschließen"
Abschnitt "Transportsicherung entfer-
nen"). Beim Schleudern kann eine nicht
entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende
Möbel/Geräte beschädigen.
– Ordnungsgemäßer Wasser- und
Elektroanschluss.
– Bei erkennbaren Schäden muss der
Waschautomat unverzüglich wieder
instand gesetzt werden.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausge-
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen
gewährleistet Miele, dass sie die Si-
cherheitsanforderungen in vollem Um-
fang erfüllen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei
längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der
Nähe des Waschautomaten kein Bo-
denablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
Wenn die Netzanschlussleitung be-
Überprüfen Sie vor dem Einhängen
schädigt ist, muss diese durch von des Abflussschlauches in ein Wasch-
Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt
werden, um Gefahren für den Benutzer
zu vermeiden.
becken, ob das Wasser schnell genug
abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch ge-
gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des
ausfließenden Wassers kann den unge-
sicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
Gebrauch
Der Einbau und die Montage die-
ses Gerätes an nichtstationären
Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachleuten
durchgeführt werden, wenn sie die Vor-
aussetzungen für den sicherheitsge-
rechten Gebrauch dieses Gerätes si-
cherstellen.
Achten Sie darauf, dass keine
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen
werden. Fremdkörper können Geräte-
bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch-
trommel) beschädigen. Beschädigte
Bauteile können wiederum Wäsche-
schäden verursachen.
Stellen Sie Ihren Waschautomaten
nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können
reißen oder platzen, und die Zuverläs-
sigkeit der Elektronik kann durch Tem-
peraturen unter dem Gefrierpunkt ab-
nehmen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung
ist ein Entkalken des Waschauto-
maten nicht erforderlich. Falls Ihr
Waschautomat dennoch so stark ver-
Wenn Sie mit hohen Temperaturen
waschen, bedenken Sie, dass das
Schauglas heiß wird.
Hindern Sie deshalb Kinder daran,
kalkt sein sollte, dass ein Entkalken not- während des Waschvorganges das
wendig wird, verwenden Sie Spezial-
Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz.
Diese Spezial-Entkalkungsmittel erhal-
ten Sie über Ihren Miele Fachhändler
oder beim Miele Kundendienst. Halten
Sie die Anwendungshinweise des Ent-
kalkungsmittels streng ein.
Schauglas zu berühren.
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie
ausdrücklich von Miele freigegeben
sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garan-
tie, Gewährleistung und/oder Produkt-
haftung verloren.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
Reinigungsmitteln behandelt wur-
den, müssen vor dem Waschen in kla-
rem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittel-
haltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) im Waschautomaten.
Gerätebauteile können beschädigt wer-
den und giftige Dämpfe auftreten. Es
besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Vor der Entsorgung des Altge-
rätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die
Netzanschlussleitung sowie Stecker un-
brauchbar. Sie verhindern damit, dass
ein Missbrauch mit dem Waschautoma-
ten betrieben wird.
Färbemittel müssen für den Einsatz
im Waschautomaten geeignet sein
und dürfen nur im haushaltsüblichen
Maße verwendet werden. Halten Sie
streng die Verwendungshinweise des
Herstellers ein.
Entfärbemittel können durch ihre
schwefelhaltigen Verbindungen zu
Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen
im Waschautomaten nicht verwendet
werden.
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Gerätebeschreibung
Besondere Ausstattungsmerk- Bügelleicht im Programm
Feinwäsche und Seide /
male
Die Wäsche wird besonders schonend
gewaschen und geschleudert. Dadurch
wird die Knitterbildung gemindert und
der Bügelaufwand reduziert.
Sonderprogramme (Seide /,
WOLLE /, Mini, Mischwäsche,
Extraspülen)
– Programm für handwaschbare Texti-
System Wasser plus
lien (Seide /)
Dieses System ermöglicht, mit höheren
Wasserständen zu waschen und/oder
zu spülen. Für die Programme
KOCH-/BUNTWÄSCHE und PFLEGE-
LEICHT kann noch ein zusätzlicher
Spülgang angewählt werden.
Handwaschbare, knitterempfindliche
Textilien, die keine Wolle enthalten,
können im Programm Seide / ge-
waschen werden.
– Programm für handwaschbare Texti-
lien (WOLLE /)
Handwaschbare Textilien aus Wolle
und Wollgemischen können im Pro-
gramm WOLLE / gewaschen wer-
den.
– Programm für kleine Wäscheposten
(Mini)
Es handelt sich hier um ein Bunt-
waschprogramm für die kurze Wä-
sche zwischendurch bei leicht ange-
schmutzten Textilien.
– Programm für gemischte Wäsche-
posten (Mischwäsche)
Von der Textilart unterschiedliche,
farbig passende Wäscheposten kön-
nen in diesem Programm zusammen
gewaschen werden.
– Programm zum Spülen von Textilien
(Extraspülen)
Textilien werden in diesem Programm
nur gespült und geschleudert.
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Gerätebeschreibung
Restzeitanzeige
Programmaktualisierung (Update)
Nach Programmwahl wird im Display
die maximale Programmdauer des ge-
Die auf der Bedienungsblende mit PC
gekennzeichnete Fehler-Kontrollleuchte
wählten Programms in Stunden und Mi- dient dem Kundendienst als Übertra-
nuten angezeigt und nach Programm-
start im Minutentakt heruntergezählt.
gungspunkt für eine Programmaktuali-
sierung (PC = Programme Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch-
verfahren in der Steuerung Ihres
Waschautomaten berücksichtigt wer-
den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro-
grammaktualisierung rechtzeitig be-
kannt geben.
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Gerätebeschreibung
Bedienungsblende
aDisplay
fProgrammwähler
nähere Informationen auf der folgen-
den Seite
zur Anwahl des Grundwaschpro-
gramms und der dazu gehörenden
Temperatur. Der Programmwähler
kann rechts- oder linksherum ge-
dreht werden.
bTaste Start
startet das Waschprogramm
cTasten für die Zusatzfunktionen
zur Anwahl der Zusatzfunktionen
Mit der oberen Taste können Sie zwi-
schen den Zusatzfunktionen Intensiv,
Vorwäsche, Einweichen und deren
Kombinationen wählen.
gAblaufanzeige
informiert während des Waschpro-
gramms über den jeweils erreichten
Programmabschnitt.
hService-/Fehler-Kontrollleuchten
Mit der unteren Taste können Sie die
Zusatzfunktion Wasser plus wählen.
Kontrollleuchte ein = gewählt
iTaste I-Ein/0-Aus
ein-/ausschalten oder Programm
unterbrechen
Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
jTaste Tür
dKontrollleuchten der Schleuder-
öffnet die Fülltür
drehzahl
eTaste Schleudern
zur Umwahl der Schleuderdrehzahl
oder zur Anwahl von Spülstop oder
ohne Schleudern
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Gerätebeschreibung
Waschzeit
Im Display wird nach dem Programm-
start die maximale Programmdauer in
Stunden und Minuten angezeigt.
In den Programmen KOCH-/BUNTWÄ-
SCHE, PFLEGELEICHT und Mischwä-
sche wird die Wasseraufnahme der Wä-
sche ermittelt. Der Waschautomat er-
rechnet hieraus in den ersten 10 Minu-
ten die Beladungsmenge. Bei einer
erkannten Minderbeladung erfolgt eine
Zeitverkürzung.
Programm
Zeitreduzierung max.
normal
37 min
12 min
13 min
intensiv
52 min
13 min
18 min
KOCH-/BUNTWÄSCHE
PFLEGELEICHT
Mischwäsche
Einweichen
Wird die Zusatzfunktion Einweichen ge-
wählt, so wird die Einweichzeit auf die
vorhandene Waschzeit des Programms
zu einer Gesamtlaufzeit addiert.
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Gerätebeschreibung
Wichtige Bedienelemente
Schleudern anwählen
Durch Drücken der Taste "Schleudern"
können Sie die Schleuderdrehzahl ver-
ändern. Es ist jedoch nicht möglich,
eine höhere Schleuderdrehzahl anzu-
wählen als die vom Grundwaschpro-
gramm zugelassene maximale Dreh-
zahl.
Programmwähler
Über den Programmwähler wird das
Grundwaschprogramm und die dazu-
gehörige Temperatur eingestellt.
Tasten für die Zusatzfunktionen
Die Kontrollleuchten zeigen die jeweils
gewählte Einstellung an.
Die Grundwaschprogramme können
durch verschiedene Zusatzfunktionen
ergänzt werden.
Schleudern abwählen
Mit der oberen Taste können Sie zwi-
schen den Zusatzfunktionen Intensiv,
Vorwäsche, Einweichen und deren
Kombinationen wählen.
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern"
bis:
– Spülstop
Mit der unteren Taste können Sie die
Zusatzfunktion Wasser plus wählen.
Die Textilien werden nicht geschleu-
dert und bleiben nach dem letzten
Spülgang im Wasser liegen.
Dadurch wird die Knitterbildung ver-
mindert, wenn die Textilien nicht so-
fort nach dem Programmende aus
der Waschtrommel genommen wer-
den.
Die Zusatzfunktion ist angewählt, wenn
die Kontrollleuchte leuchtet.
Läßt sich eine Zusatzfunktion nicht an-
wählen, ist diese für das Grundwasch-
programm nicht zugelassen.
Wählen Sie zum Fortsetzen des Pro-
gramms eine Schleuderdrehzahl.
Falls Sie das Programm beenden
möchten, drücken Sie die Taste Tür.
Taste "Schleudern" mit
Kontrollleuchten
Die max. Schleuderdrehzahl ist abhän-
gig vom jeweiligen Grundwaschpro-
gramm.
– ohne Schleudern
Die Textilien werden nicht geschleu-
dert. Der Waschautomat schaltet
nach dem Abpumpen des letzten
Spülwassers sofort in den Knitter-
schutz. Bei dieser Einstellung entfällt
auch das Schleudern zwischen den
Spülgängen (Spülschleudern).
Drehzahl
maximal
Grundwaschprogramme
1400 KOCH-/BUNTWÄSCHE, Mini, Stär-
ken, Pumpen/ Schleudern
1200 WOLLE, Extraspülen
900 PFLEGELEICHT, Mischwäsche
600 FEINWÄSCHE
400 Seide
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Erste Inbetriebnahme
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb-
nahme richtig aufstellen und an-
schließen. Bitte beachten Sie das
Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu-
dern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschprogramm
ohne Wäsche und ohne Waschmittel
durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann
es zu einer übermäßigen Schaumbil-
dung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt
zukünftig die vollständige Ausnutzung
des Waschmittels.
^ Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^ Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus hin-
ein.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
BUNTWÄSCHE 40°C.
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte ohne
Schleudern leuchtet.
^ Drücken Sie die Taste Start.
Nach Programmende ist die erste Inbe-
triebnahme abgeschlossen.
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Umweltfreundliches Waschen
Energie- und Wasserverbrauch
Waschmittel
– Nutzen Sie die maximale Beladungs- – Verwenden Sie höchstens so viel
menge des jeweiligen Waschpro-
gramms.
Waschmittel wie auf der Waschmittel-
verpackung angegeben ist.
Der Energieverbrauch und Wasser-
verbrauch ist dann, bezogen auf die
Gesamtmenge, am niedrigsten.
– Verringern Sie bei kleineren Bela-
dungsmengen die Waschmittelmen-
ge (ca. 1/3 weniger Waschmittel bei
halber Beladung).
– Nutzen Sie die Programme Mischwä-
sche oder Mini für kleinere Wäsche-
posten.
Richtige Zusatzfunktionswahl
(Einweichen, Vorwäsche, Intensiv)
– Bei geringer Beladung im Programm
KOCH-/BUNTWÄSCHE sorgt die
Mengenautomatik des Waschauto-
maten für eine Reduzierung des
Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs.
Dadurch kann es im Verlauf des
Waschprozesses zu einer Verkür-
zung der Programmlaufzeit kommen.
Wählen Sie für:
leicht bis normal verschmutzte Texti-
lien ohne erkennbare Flecken ein
Waschprogramm ohne Zusatzfunk-
tionen.
normal bis stark verschmutzte Texti-
lien mit erkennbaren Flecken ein
Waschprogramm mit der Zusatzfunk-
tion Intensiv.
– Verwenden Sie anstatt dem Pro-
gramm KOCHWÄSCHE 95°C das
Programm BUNTWÄSCHE 60°C mit
der Zusatzfunktion Intensiv. Damit
sparen Sie zwischen 35% und 45%
Energie. Die Waschzeit wird verlän-
gert. Für die meisten Verschmutzun-
gen ist dieses völlig ausreichend. Für
hartnäckige oder ältere Verschmut-
zungen nutzen Sie die Zusatzfunkti-
on Einweichen.
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion Ein-
weichen anstelle der Zusatzfunktion
Vorwäsche. Beim Einweichen und
anschließender Hauptwäsche wird
dieselbe Lauge benutzt.
Tipp bei anschließendem maschinel-
len Trocknen
– Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchst mögliche
Schleuderdrehzahl des jeweiligen
Waschprogramms.
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So waschen Sie richtig
Kurzanleitung
Welche Textilien in welchem Programm
gewaschen werden können, entneh-
men Sie der folgenden Programmüber-
Empfehlung:
Es ist ratsam, sich mit der Handhabung sicht.
des Waschautomaten vertraut zu ma-
chen. Bitte lesen Sie deshalb die aus-
führlichen Abschnitte "Vorbereitung",
"Programmwahl" und "Programmende"
dieses Kapitels.
AWäsche vorbereiten und sortieren
Programmwahl:
BWaschautomat einschalten
CFülltür öffnen
DWäsche einfüllen
EFülltür schließen
FProgramm wählen
GSchleuderdrehzahl wählen
HZusatzfunktion(en) wählen
IWaschmittel zugeben
JProgramm starten
Programmende:
KFülltür öffnen
LWäsche entnehmen
MWaschautomat ausschalten
NFülltür schließen
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So waschen Sie richtig
Programmübersicht
KOCH-/BUNTWÄSCHE 9ö876
Textilart
Textilien aus Baumwolle und Leinen, z. B. Bettwäsche,
Tischwäsche, Frottiertücher, Jeans, T-Shirts, Unterwä-
sche, Säuglingswäsche.
Zusatzfunktionen
Einweichen, Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus
besondere Hinweise – KOCHWÄSCHE nur für keimbehaftete und stark ver-
schmutzte Wäsche benutzen.
– Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzun-
gen oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion Intensiv
benutzen.
– Für Textilien mit hartnäckigen und/oder älteren Ver-
schmutzungen die Zusatzfunktionen Intensiv und Ein-
weichen benutzen.
– Für Textilien mit größeren Schmutzmengen (z.B. Staub,
Sand) die Zusatzfunktion Vorwäsche benutzen.
– Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüs-
sigwaschmittel waschen.
Waschmittel
Universal-, Color-, Flüssigwaschmittel
5,0 kg
max. Beladung
Hinweis für Prüfinstitute:
Für Prüfung nach Norm EN 60456 muss die Zusatzfunktion Intensiv eingeschal-
tet sein.
PFLEGELEICHT 4321
Textilart
Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe oder
pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z.B. Oberhemden,
Blusen, Kittel, Tischwäsche.
Zusatzfunktionen
Einweichen, Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus
besondere Hinweise – Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzungen
oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion Intensiv be-
nutzen.
Waschmittel
Universal-, Color-, Flüssig-, Feinwaschmittel
2,5 kg
max. Beladung
Hinweis für Prüfinstitute:
Für Prüfung nach Norm EN 60456 muss die Zusatzfunktion Intensiv eingeschal-
tet sein.
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So waschen Sie richtig
FEINWÄSCHE ac
Textilart
Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe, Kunst-
seide oder pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z.B.
Oberhemden, Blusen.
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar de-
klariert sind.
Zusatzfunktionen
Einweichen, Vorwäsche, Intensiv
besondere Hinweise – Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzun-
gen oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion Intensiv
benutzen.
– In diesem Programm geringe Knitterbildung (bügel-
leicht).
– Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig
ein Programm mit Vorwäsche.
– Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl
reduzieren oder abwählen.
Waschmittel
max. Beladung
Seide /
Feinwaschmittel
1,0 kg
Textilart
Handwaschbare Oberbekleidung aus Textilien, die keine
Wolle enthalten.
Zusatzfunktionen
Wasser plus
besondere Hinweise – In diesem Programm geringe Knitterbildung (bügel-
leicht).
– Feinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack wa-
schen.
– Feinwaschmittel benutzen.
Waschmittel
max. Beladung
WOLLE /
Textilart
Feinwaschmittel
1,0 kg
Textilien aus handwaschbarer oder maschinenwaschba-
rer Wolle und Wollgemische.
Waschmittel
Wollwaschmittel
2,0 kg
max. Beladung
18
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So waschen Sie richtig
Mini 7
Textilart
Leicht angeschmutzte Textilien, die im Buntwaschpro-
gramm gewaschen werden können.
Zusatzfunktion
Wasser plus
besonderer Hinweis – weniger Waschmittel dosieren (halbe Beladung)
Waschmittel
Universal-, Color-, Flüssigwaschmittel
2,5 kg
max. Beladung
Mischwäsche 72
Textilart
Beladungsmix aus Textilien für die Programme BUNTWÄ-
SCHE und PFLEGELEICHT nach Farben sortiert.
Zusatzfunktion
Einweichen, Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus
besondere Hinweise – Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzun-
gen oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion Intensiv
benutzen.
Waschmittel
max. Beladung
Stärken
Universal-, Color-, Flüssigwaschmittel
3,0 kg
Textilart
Tischdecken, Servietten, Schürzen, Berufskleidung.
besondere Hinweise – Die Textilien sollten frisch gewaschen, aber nicht
weichgespült sein.
max. Beladung
Extraspülen
5,0 kg
Textilart
Textilien, die nur gespült und geschleudert werden sollen.
5,0 kg
max. Beladung
Pumpen/Schleudern
besondere Hinweise – Nur Pumpen: Drehzahl auf ohne Schleudern stellen.
max. Beladung 5,0 kg
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So waschen Sie richtig
Vorbereitung
,Auf keinen Fall chemische (löse-
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
Waschautomaten verwenden!
AWäsche vorbereiten und sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal-
tenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen ge-
trennt waschen.
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel ein-
binden.
– Bei BH's gelöste Formbügel vernä-
hen oder entfernen.
^ Leeren Sie die Taschen.
,Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-
zen, Büroklammern) können Textilien
und Bauteile beschädigen.
– Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweat-
shirt): Innenseite nach außen wen-
den, wenn es der Textilhersteller
empfiehlt.
^ Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
– Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
– Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan-
gen.
Besondere Flecken (Blut, Ei, Kaffee,
Tee etc.) lassen sich häufig mit kleinen
Tricks beseitigen. Wenn Sie Probleme
mit verfleckten Textilien haben, können
Sie über den Miele Fachhandel oder
bei Miele direkt ein Waschlexikon anfor-
dern. Dieses enthält Tipps zur Entfer-
nung spezieller Flecken.
Keine Textilien waschen, die als nicht
waschbar deklariert sind (Pflegesym-
bol h).
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So waschen Sie richtig
Programmwahl
FProgramm wählen
BWaschautomat einschalten
^ Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus hin-
ein.
CFülltür öffnen
^ Drücken Sie die Taste Tür und öffnen
Sie die Fülltür.
DWäsche einfüllen
^ Legen Sie die Wäsche auseinander
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern bes-
ser.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Im Display erscheint die maximale
Waschzeit.
Nutzen Sie die maximale Beladungs-
menge des jeweiligen Waschpro-
gramms. Der Energie- und Wasserver-
brauch ist dann, bezogen auf die Ge-
samtmenge, am niedrigsten.
GSchleuderdrehzahl wählen
Beachten Sie jedoch, dass eine Über-
schreitung der maximalen
Beladungsmenge zur Minderung des
Waschergebnisses und zur Förderung
der Knitterbildung führt.
EFülltür mit einem leichten
Schwung schließen
Achten Sie darauf, dass keine Textilien
zwischen Fülltür und Dichtring einge-
klemmt werden.
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte der ge-
wünschten Schleuderdrehzahl leuch-
tet.
Eine Änderung der Schleuderdrehzahl
ist nur in den Grenzen des jeweiligen
Grundwaschprogramms möglich.
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So waschen Sie richtig
Zusatzfunktionen
Vorwäsche
HZusatzfunktion(en) wählen
Für stark verschmutzte Textilien.
Sie können Zusatzfunktionen einschal-
ten, wenn dieses vom Grundprogramm
zulässig sind.
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte
und verfleckte Textilien mit eiweißhal-
tigen Flecken (wie z.B. Blut, Fett,
Kakao).
Mit der oberen Taste erfolgt die Anwahl
der Zusatzfunktionen in der Reihenfol-
ge: Intensiv oder Intensiv und Vorwä-
sche oder Intensiv und Einweichen
oder Vorwäsche oder Einweichen oder
keine Anwahl.
– Die Einweichzeit kann zwischen
30 Minuten und 2 Stunden in 30-Mi-
nutenabständen programmiert wer-
den.
Mit der unteren Taste wählen Sie die
Zusatzfunktion Wasser plus an oder ab.
– Die Grundeinstellung beträgt 2 Stun-
den.
Die Programmierung auf eine andere
Zeit ist im Kapitel "Programmierfunktio-
nen", Abschnitt "Einweichen" beschrie-
ben.
Wasser plus
Möchten Sie mehr Wasser für den
Waschprozess einsetzen, können Sie
zwischen vier Einstellungen für die Tas-
te Wasser plus wählen. Die Einstellun-
gen sind im Kapitel "Programmierfunk-
tionen" Abschnitt "System Wasser plus"
erklärt.
^ Drücken Sie die gewünschte Zusatz-
funktionstaste. Drücken Sie die obere
Taste so oft bis die Kontrollleuchte(n)
der gewünschten Zusatzfunktion(en)
leuchten.
Im Auslieferungszustand wird beim
Drücken der Taste Wasser plus der
Wasserstand beim Waschen und Spü-
len erhöht.
Intensiv
Für Textilien mit normalen bis starken
Verschmutzungen oder erkennbaren
Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver-
längert.
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So waschen Sie richtig
IWaschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn . . .
. . . zu wenig Waschmittel bewirkt:
– Wäsche wird nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart
– Fettläuse in der Wäsche
– Kalkablagerung auf dem Heizkörper
. . . zu viel Waschmittel bewirkt:
– starke Schaumbildung, dadurch eine
geringe Waschmechanik und ein
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
^ Ziehen Sie den Waschmittelkasten
heraus und füllen das Waschmittel in
die Kammern.
– höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zu-
sätzlichen Spülgang
i = Waschmittel für die Vorwäsche
(wenn gewählt, 1/4 der em-
pfohlenen Gesamtwaschmittel-
menge)
– ökologische Belastung
j = Waschmittel für die Haupt-
wäsche einschließlich
Einweichen
§
= Weichspüler, Formspüler oder
Flüssigstärke.
^ Schließen Sie den Waschmittelkas-
ten.
JTaste Start drücken
Das Programm ist gestartet. Im Display
steht die maximale Programmdauer.
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So waschen Sie richtig
Programmende
MWaschautomat ausschalten
KFülltür öffnen
^ Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus he-
raus und drehen Sie den Programm-
wähler auf Ende.
^ Drücken Sie die Taste Tür.
LWäsche entnehmen
NFülltür schließen
Sonst besteht die Gefahr, dass Gegen-
stände unbeabsichtigt in die Trommel
gelangen. Diese könnten versehentlich
mitgewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
^ Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie könnten bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder
etwas anderes verfärben.
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So waschen Sie richtig
Wäsche nachlegen/entnehmen Die Tür läßt sich nicht öffnen, wenn:
In folgenden Programmen können Sie
Wäsche nachlegen/entnehmen:
– die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
– KOCH-/BUNTWÄSCHE
– PFLEGELEICHT
– Mini
– das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
– der Programmschritt Endschleudern
erreicht ist.
– Mischwäsche
– Stärken
^ Drücken Sie die Taste Tür, bis die
Fülltür aufspringt.
^ Legen Sie die Wäsche nach, oder
entnehmen Sie die Wäsche.
^ Schließen Sie die Tür.
Das Programm wird automatisch fortge-
setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg-
tem Programmstart keine Veränderun-
gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Be-
ladungsmenge aus.
Die angezeigte Restzeit kann sich ver-
längern.
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So waschen Sie richtig
Programm unterbrechen
Programmabschnitt auslassen
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Position Ende.
Zur Fortsetzung:
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon-
trollleuchte des Programmabschnittes
blinkt, mit dem das Programm fortge-
setzt werden soll:
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
^ Drehen Sie den Programmwähler in-
nerhalb von 4 Sekunden wieder auf
das gewünschte Programm.
Gewähltes Programm verän-
dern
Der Waschautomat akzeptiert nach
dem Programmstart noch folgende Än-
derungen:
Programm umwählen/ab-
brechen
– jederzeit eine Umwahl der Drehzahl
des Schleuderns in den erlaubten
Grenzen.
^ Schalten Sie den Waschautomat mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Position Ende.
– bis zu 6 Minuten nach Start eine An-
wahl oder Abwahl der Zusatzfunktion
Wasser plus und eine Umwahl der
Temperatur des gewählten Pro-
gramms.
Das Waschprogramm ist abgebrochen.
^ Schalten Sie den Waschautomat mit
der Taste I-Ein/0-Aus ein.
Eine Umwahl in ein anderes Programm
ist nach Programmstart nicht mehr
möglich.
^ Wählen Sie ein neues Programm.
^ Drücken Sie die Taste Start.
Die Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende
blinkt, wenn der Programmwähler ver-
stellt wird. Der Programmablauf wird
nicht beeinflusst. Die Kontrollleuchte er-
lischt, wenn der Programmwähler wie-
der auf das vorher gewählte Programm
gestellt wird.
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So waschen Sie richtig
Programmablauf
PFLEGELEICHT
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Men-
genautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüll-
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Hauptwäsche
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Spülen
Wasserstand: hoch
Spülgänge: 2 oder 33)
Schleudern
Spülschleudern2): ja
Endschleudern: ja
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundpro-
gramm bei maximaler Beladung. Wähl-
bare Zusatzfunktionen werden nicht be-
rücksichtigt.
FEINWÄSCHE
Hauptwäsche
Wasserstand: hoch
Waschrhythmus: Schongang
Spülen
Wasserstand: hoch
Spülgänge: 3
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautoma-
ten informiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils er-
reichten Programmabschnitt.
KOCH-/BUNTWÄSCHE
Hauptwäsche
Schleudern
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Spülen
Spülschleudern: nein
Endschleudern: ja
Seide /
Hauptwäsche
Wasserstand: mittel
Waschrhythmus: Seide
Spülen
Wasserstand: mittel
Spülgänge: 2 oder 31)
Schleudern
Spülschleudern2): ja
Endschleudern: ja
Wasserstand: mittel
Spülgänge: 2
Schleudern
Spülschleudern: nein
Endschleudern: ja
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So waschen Sie richtig
WOLLE /
Hauptwäsche
Stärken
Wasserstand: niedrig
Wasserstand: mittel
Waschrhythmus: Wolle
Spülen
Waschrhythmus: normal
Endschleudern: ja
Extraspülen
Wasserstand: hoch
Spülgänge: 2
Wasserstand: mittel
Spülgänge: 2
Schleudern
Spülschleudern2): ja
Endschleudern: ja
Endschleudern: ja
Besonderheiten im Programmablauf:
Mini
Hauptwäsche
Knitterschutz:
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Spülen
Wasserstand: mittel
Spülgänge: 2
Schleudern
Spülschleudern2): ja
Endschleudern: ja
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
(Ausnahme: Programm Wolle).
Der Waschautomat kann jederzeit ge-
öffnet werden.
1) ein 3. Spülgang erfolgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
Mischwäsche
Hauptwäsche
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Spülen
Wasserstand: hoch
Spülgänge: 2
Schleudern
Spülscheudern2): ja
Endschleudern: ja
– Anwahl von ohne Schleudern
2) Spülschleudern:
Die Textilien werden zwischen den ein-
zelnen Spülgängen geschleudert.
3) ein 3. Spülgang erfolgt bei:
– Anwahl von ohne Schleudern
Abwahl des Spülschleuderns:
Wählen sie die Einstellung ohne
Schleudern bei den Schleuderdrehzah-
len.
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Waschmittel
Sie können alle modernen Waschmittel
verwenden, die für Waschautomaten
geeignet sind. Auch flüssige, kompakte
(konzentrierte), Tabletten (Tabs) und
Baukasten-Waschmittel.
Wasserhärten
Härtebe-
reich
Wasser-
eigenschaft
Gesamt- deutsche
härte in
mmol/l
Härte
°d
I
weich
mittel
0 - 1,3
1,3 - 2,5
über 2,5
0 - 7
II
7 - 14
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen
sind mit einem Wollwaschmittel zu wa-
schen.
III
hart bis sehr
hart
über 14
Verwendungshinweise und Dosierhin-
weise für volle Beladung stehen auf der
Waschmittelverpackung.
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
Dosierung steht auf der Packung. Fül-
len Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Enthärter ein.
Die Dosierung ist abhängig von:
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Flecken
erkennbar. Die Kleidungsstücke ha-
ben z.B. Körpergeruch angenom-
men.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachste-
hender Reihenfolge zusammen in Kam-
mer j:
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih-
rem Wasserversorgungsunterneh-
men.
Dadurch werden die Mittel besser ein-
gespült.
– der Wäschemenge
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Waschmittel
Weichspüler, Formspüler,
Stärke oder Flüssigstärke
Reinigen Sie nach mehrmaligem au-
tomatischen Stärken den Einspül-
kasten, insbesondere den Saughe-
ber.
Weichspüler geben den Textilien einen
weichen Griff und vermindern statische
Aufladung beim maschinellen Trock-
nen.
Separates Weichspülen oder Form-
spülen
Formspüler sind synthetische Stärke-
mittel und geben den Textilien einen
festeren Griff.
^ Füllen Sie den Weichspüler oder den
Formspüler in die Kammer §.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Stärken.
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und
Fülle.
^ Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^ Dosieren Sie, wie der Hersteller es
angibt.
^ Drücken Sie die Taste Start.
Automatisches Weichspülen, Form-
spülen oder Flüssigstärken
Separates Stärken
^ Dosieren und bereiten Sie das Stär-
kemittel vor wie auf der Packung an-
gegeben.
^ Füllen Sie die Stärke in Kammer i.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position Stärken.
^ Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^ Drücken Sie die Taste Start.
Entfärben/Färben
^ Verwenden Sie keine Entfärbemittel
im Waschautomaten.
^ Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer § ein. Beachten Sie die
Max.-Marke.
^ Das Färben im Waschautomat ist nur
im haushaltsüblichen Maße erlaubt.
Das beim Färben verwendete Salz
kann bei andauerndem Gebrauch
den Edelstahl angreifen. Halten Sie
streng die Vorgaben des Färbemittel-
herstellers ein.
Mit dem letzten Spülgang wird der
Weichspüler, Formspüler oder die Flüs-
sigstärke eingespült. Am Ende des
Waschprogramms bleibt eine kleine
Restmenge Wasser in der Kammer §.
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Reinigung und Pflege
^ Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
,Vor der Reinigung und Pflege
den Netzstecker ziehen.
Waschautomaten reinigen
^ Reinigen Sie den Waschautomaten
mit einem milden Reinigungsmittel
oder Seifenlauge und trocknen Sie
ihn mit einem weichen Tuch ab.
^ Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel-
rückstände regelmäßig.
^ Reinigen Sie den Saugheber.
1. Saugheber aus der Kammer § he-
rausziehen und unter fließendem
warmen Wasser reinigen. Das Rohr,
über das der Saugheber gesteckt
wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
,Keine lösemittelhaltigen Reini-
ger, Scheuermittel, Glas- oder All-
zweckreiniger verwenden!
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
Den Waschautomaten auf keinen
Fall mit einem Wasserschlauch ab-
spritzen.
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie die Entriegelung und
entnehmen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten.
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Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
^ Drehen Sie den Wasserhahn zu.
Der Waschautomat hat zum Schutz des ^ Schrauben Sie den Zulaufschlauch
Wassereinlaufventils ein Sieb.
vom Wasserhahn ab.
Das Sieb in der Verschraubung des Zu-
laufschlauches sollten Sie etwa alle 6
Monate kontrollieren. Bei häufigen Un-
terbrechungen im Wassernetz kann die-
ser Zeitraum kürzer sein.
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
^ Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz-
zange und ziehen es heraus.
^ Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
^ Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Die Verschraubung fest auf den Was-
serhahn drehen und den Wasserhahn
öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver-
schraubung nachziehen.
Das Schmutzsieb muss nach der
Reinigung wieder eingebaut werden.
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Störungshilfen
Was tun, wenn . . .
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa-
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
,Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Um ein schnelleres Auffinden der Störungen oder des Fehlers zu ermöglichen,
sind die Tabellen in folgende Kapitel eingeteilt:
– Es erfolgt kein Programmstart.
– Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine Fehlermeldung erfolgt.
– Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine Störmeldung.
– Allgemeine Störungen oder ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis.
– Die Tür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen.
Es erfolgt kein Programmstart.
Fehlermeldung
mögliche Ursache
Behebung
Prüfen Sie, ob
– der Netzstecker einge-
steckt ist.
– die Sicherung in Ord-
Die Kontrollleuchte
Knitterschutz/Ende
leuchtet nicht, oder die
Taste Start blinkt nicht.
Der Waschautomat hat
keinen Strom.
nung ist.
Bei Anwahl des Pro-
Die "Erste Inbetriebnah-
Nehmen Sie die "Erste In-
gramms Pumpen/
me" wurde nicht durchge- betriebnahme" vor, wie im
Schleudern erfolgt kein führt.
Programmstart.
gleichnamigen Kapitel be-
schrieben.
33
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Störungshilfen
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine
Fehlermeldung erfolgt.
Fehlermeldung
mögliche Ursache
Behebung A
Die Fehler-Kontroll-
leuchte Ablauf prüfen blockiert.
blinkt und im Display
Der Wasserablauf ist
Reinigen Sie Laugenfilter und
Laugenpumpe wie im Kapitel
"Störungshilfen" Abschnitt
"Fülltür öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall"
beschrieben.
erscheint "– – –".
Der Ablaufschlauch liegt Die maximale Abpumphöhe
zu hoch. beträgt 1m.
Die Fehler- Kontroll- Der Wasserzulauf ist ge- Öffnen Sie den Wasserhahn.
leuchte Zulauf prüfen sperrt.
blinkt und im Display
erscheint "– – –".
Das Sieb im Zulauf-
schlauch ist verstopft.
Reinigen Sie das Sieb.
Die Fehler-Kontroll-
Das Wasserschutzsys-
Rufen Sie den Kundendienst.
leuchten Zulauf prü- tem hat reagiert.
fen und Ablauf prüfen
blinken und im Dis-
play erscheint "– – –".
Die Kontrollleuchte
Einw./Vorwaschen
oder Spülen blinkt
und im Display er-
scheint "– – –".
Ein Defekt liegt vor.
Starten Sie das Programm
nochmals. Erscheint die Feh-
lermeldung erneut, rufen Sie
den Kundendienst.
AUm die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position
Ende.
34
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Störungshilfen
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine
Störmeldung
Störmeldung
mögliche Ursache
Behebung A
Die Fehler-Kontroll-
Der Wasserablauf ist Reinigen Sie Laugenfilter und
leuchte Ablauf prüfen beeinträchtigt.
blinkt.
Laugenpumpe wie im Kapitel
"Störungshilfen" Abschnitt "Füll-
tür öffnen bei verstopftem Ab-
lauf und/oder Stromausfall" be-
schrieben.
Die Fehler-Kontroll-
leuchte Zulauf prüfen beeinträchtigt.
blinkt.
Der Wasserzulauf ist Prüfen Sie, ob
– der Wasserhahn weit genug
geöffnet ist.
– der Zulaufschlauch geknickt
ist.
Das Sieb im Zulauf-
Reinigen Sie das Sieb.
schlauch ist ver-
schmutzt.
Die Service-Kontroll- Es hat sich zu viel
Dosieren Sie beim nächsten
Waschgang weniger Waschmit-
tel, und beachten Sie die Do-
sierhinweise auf der Waschmit-
telpackung.
leuchte Dosierung
Schaum beim Wa-
schen gebildet.
prüfen leuchtet.
In der Ablaufanzeige Ein Defekt liegt vor.
blinkt die Kontroll-
Starten Sie das Programm
nochmals.
leuchte Waschen.
Erscheint die Fehlermeldung er-
neut, rufen Sie den Kunden-
dienst.
In der Ablaufanzeige Die Stellung des Programmwählers wurde nach Pro-
blinkt die Kontroll-
leuchte Knitter-
schutz/Ende.
grammstart verändert. Drehen Sie den Programmwäh-
ler auf die ursprüngliche Position.
AUm die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position
Ende.
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Störungshilfen
Allgemeine Störungen oder ein nicht zufriedenstellendes
Waschergebnis
Störung
mögliche Ursache
Behebung
Der Waschautomat Die Gerätefüße stehen
Richten Sie den Waschauto-
steht während des nicht gleichmäßig und sind maten standsicher aus, und
Schleuderns nicht nicht gekontert.
kontern Sie die Gerätefüße.
ruhig.
Die Wäsche wird
Die eingestellte Schleuder- Wählen Sie beim nächsten
nicht wie gewohnt drehzahl war zu niedrig.
geschleudert.
Waschgang eine höhere
Schleuderdrehzahl.
Auftreten von un-
gewöhnlichen
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und am
Ende des Pumpvorganges sind normal.
Pumpgeräuschen.
Im Einspülkasten
Der Fließdruck des Was-
– Reinigen Sie das Sieb im
verbleiben größere sers reicht nicht aus.
Waschmittelrück-
stände.
Wasserzulauf.
– Drücken Sie evtl. die Taste
Wasser plus.
Pulverwaschmittel in Ver-
bindung mit Enthärtungs-
Geben Sie künftig erst das
Waschmittel und dann das
mitteln neigen zum Kleben. Enthärtungsmittel in den Ein-
spülkasten.
Der Weichspüler
wird nicht vollstän- richtig oder ist verstopft.
dig eingespült,
oder es bleibt zu
viel Wasser in der
Der Saugheber sitzt nicht
Reinigen Sie den Saugheber,
siehe Kapitel "Reinigung und
Pflege", Abschnitt "Wasch-
mittel-Einspülkasten reini-
gen".
Kammer § stehen.
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Störungshilfen
Fehler
mögliche Ursache
Behebung
Die Wäsche wird
Flüssigwaschmittel ent-
– Verwenden Sie bleichmittel-
mit Flüssigwasch- halten keine Bleichmittel.
mittel nicht sauber. Flecken aus Obst, Kaffee
oder Tee können nicht
haltige Pulverwaschmittel.
– Füllen Sie Fleckensalz in die
Kammer j und das Flüs-
sigwaschmittel in eine Do-
sierkugel.
entfernt werden.
– Geben Sie nie Flüssig-
waschmittel und Flecken-
salz zusammen in den
Waschmittel-Einspülkasten.
Auf der gewasche- Die Dosierung des
nen Wäsche haften Waschmittels war zu
– Geben Sie bei derartig ver-
schmutzter Wäsche entwe-
der mehr Waschmittel zu,
oder verwenden Sie Flüssig-
waschmittel.
graue elastische
Rückstände (Fett-
läuse).
niedrig (die Wäsche war
stark mit Fett verschmutzt
(Öle, Salben).
– Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche das Programm
KOCH-/BUNTWÄSCHE
60°C mit Flüssigwaschmittel
ohne Wäsche laufen.
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich wei- standteile (Zeolithe) zur
ße, waschmittel- Wasserenthärtung. Diese
ähnliche Rückstän- haben sich auf den Texti-
Das Waschmittel enthält – Versuchen Sie nach dem
wasserunlösliche Be-
Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu ent-
fernen.
– Waschen Sie dunkle Texti-
lien zukünftig mit Waschmit-
tel ohne Zeolithe. Flüssig-
waschmittel enthalten meis-
tens keine Zeolithe.
de.
lien festgesetzt.
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Störungshilfen
Die Tür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen
mögliche Ursache
Behebung
Der Waschautomat ist
nicht elektrisch ange-
schlossen.
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose.
Der Waschautomat ist
nicht eingeschaltet.
Schalten Sie dem Waschautomaten mit der Taste
I-Ein/0-Aus ein.
Stromausfall
Öffnen Sie die Fülltür wie im Kapitel "Störungshil-
fen", Abschnitt "Fülltür öffnen bei Stromausfall" be-
schrieben.
Die Tür war nicht korrekt Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der
eingerastet.
Fülltür, und drücken Sie anschließend die Taste Tür.
Es befindet sich noch
Wasser in der Trommel,
und der Waschautomat
kann nicht abpumpen.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.
Zum Schutz vor Verbrühungen läßt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur
über 55°C nicht öffnen.
38
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Störungshilfen
Fülltür öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25 l)
im Waschautomaten befinden.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
aus.
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Lau-
genfilter.
,Vorsicht: wenn kurz vorher mit
hoher Temperatur gewaschen wur-
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
^ Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus-
drehen.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
^ Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablauf:
^ Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
^ Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil-
ter.
39
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Störungshilfen
Läuft kein Wasser mehr aus:
,Wird der Laugenfilter nicht wie-
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomaten.
Fülltür öffnen
,Überzeugen Sie sich vor der
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein-
greifen in eine noch drehende Trom-
mel besteht erhebliche Verletzungs-
gefahr.
^ Drehen Sie den Laugenfilter ganz
heraus.
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
^ Ziehen Sie an der Notentriegelung.
Die Fülltür öffnet sich.
^ Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum-
penflügel leicht drehen lässt, ggf.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)
entfernen und Innenraum reinigen.
^ Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein, und drehen Sie ihn fest.
40
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Störungshilfen
Kundendienst
Garantiebedingungen und Garantie-
zeit
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be-
heben können, benachrichtigen Sie bit- Die Garantiezeit des Waschautomaten
te:
beträgt 2 Jahre.
– Ihren Miele Fachhändler oder
Weitere Angaben zu den Garantiebe-
dingungen finden Sie im Garantieheft.
– den Miele Werkkundendienst unter
der Telefonnummer:
Nachkaufbares Zubehör
D Deutschland
0800 – 22 44 666
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kunden-
dienst.
A Österreich
050 800 300*
(*österreichweit zum Ortstarif)
L Luxemburg
(00352) 4 97 11-20/22
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typen-
schild bei geöffneter Fülltür oberhalb
des Schauglases.
41
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Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
aZulaufschlauch Waterproof-System
hWaschmittel-Einspülkasten
bElektroanschluss
iFülltür
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den
Möglichkeiten der Wasserablauffüh-
rung
jKlappe für Laugenfilter, Laugenpum-
pe und Notentriegelung
kGriffmulden für den Transport
lvier höhenverstellbare Füße
gBedienungsblende
42
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Aufstellen und Anschließen
Rückansicht
aDeckelüberstand mit Griffmöglichkei- eDrehsicherung mit Transportstangen
ten für den Transport
fHalterung für:
bElektroanschluss
– Zulaufschlauch
cZulaufschlauch Waterproof-System
– Ablaufschlauch
dAbwasserschlauch
– Elektroanschluss-Kabel
– entnommene Transportstangen
43
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Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Waschautomaten aufstellen
Als Aufstellfläche eignet sich am besten Nutzen Sie für den Transport des
eine Betondecke. Diese gerät im Ge- Waschautomaten vom Verpackungsbo-
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder den zum Aufstellungsort die vorderen
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf-
ten beim Schleudern selten in Schwin-
gung.
Griffmulden und den hinteren Deckel-
überstand.
Beachten Sie:
Beachten Sie:
^ Fassen Sie zum Heben nicht an die
^ Stellen Sie den Waschautomaten lot-
Fülltür.
recht und standsicher auf.
,Gerätefüße und Aufstellfläche
müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
^ Stellen Sie den Waschautomaten
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da der Waschautomat sonst
während des Schleuderns vibriert.
Transportsicherung entfernen
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende-
cke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
59x52x3 cm). Die Platte sollte mit
möglichst vielen Balken, jedoch nicht
nur mit den Fußbodenbrettern ver-
schraubt werden.
Aufstellung möglichst in einer Ecke des
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De-
cke am größten.
,Bei Aufstellung auf einen bausei-
tig vorhandenen Sockel (Betonso-
ckel oder gemauerter Sockel) muss
der Waschautomat durch Spannla-
schen (erhältlich beim Miele Fach-
handel oder Miele Kundendienst)
gesichert werden. Sonst besteht die
Gefahr, dass der Waschautomat
beim Schleudern vom Sockel fällt.
^ Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Drehsicherung mit einem Schrauben-
dreher aushaken.
2. Drehsicherung abnehmen.
44
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Aufstellen und Anschließen
^ Drehen Sie die linke Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
^ Drehen Sie die rechte Transportstan-
ge um 90°, und
^ ziehen Sie die Transportstange
heraus.
^ ziehen Sie die Transportstange
heraus.
45
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Aufstellen und Anschließen
,Der Waschautomat darf ohne
Transportsicherung nicht transpor-
tiert werden.
Bewahren Sie die Transportsiche-
rung auf. Sie muss vor einem Trans-
port des Waschautomaten (z.B. bei
einem Umzug) wieder montiert wer-
den.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er-
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
^ Verschließen Sie die Löcher mit den
Drehsicherungen und den daran be-
festigten Stopfen.
^ Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand des Waschautoma-
ten. Achten Sie darauf, dass die Boh-
rungen b auf die Zapfen a gesteckt
werden.
46
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Aufstellen und Anschließen
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen ste-
hen, damit ein einwandfreier Betrieb
gewährleistet ist.
^ Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
^ Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob der Waschautomat lotrecht steht.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und der Waschautomat kann wandern.
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie
die Kontermutter 2 wieder mit dem
Maulschlüssel gegen das Gehäuse
fest.
Fuß herausdrehen und kontern
Der Ausgleich des Waschautomaten er-
folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus-
lieferungszustand sind alle Füße hinein-
gedreht.
,Alle vier Kontermuttern müssen
fest gegen das Gehäuse gedreht
sein. Bitte überprüfen Sie auch die
Füße, die beim Ausrichten nicht he-
rausgedreht wurden. Sonst besteht
die Gefahr, dass der Waschautomat
wandert.
47
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Aufstellen und Anschließen
Unterbau unter einer Arbeitsplatte
Beachten Sie:
Die Montage des Unterbausatzes*
und des Zwischenbausatzes* müs-
sen von einer Fachkraft durchge-
führt werden.
– Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
Das dem Unterbausatz* beigefügte
Abdeckblech ersetzt den Gerätede-
ckel. Die Montage des Abdeck-
blechs ist aus Gründen der elektri-
schen Sicherheit unbedingt erforder-
lich
– Bei einer Arbeitsplatten-Höhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah-
men* erforderlich.
– Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluss sollten in der Nähe
des Waschautomaten installiert und
zugänglich sein.
a Sicherheitsabstand zur Wand:
mindestens 2 cm
b Höhe:
Eine Montageanleitung liegt dem Unter-
bausatz bei.
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte:
ca. 169 cm
Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte:
ca. 170 cm
Wasch-Trocken-Säule
Der Waschautomat kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu-
le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi-
schenbausatz* (WTV) erforderlich.
Wiedermontage des Deckels
Sofern Sie den Deckel für die
Wasch-Trocken-Säule oder für den Un-
terbau unter eine Arbeitsplatte demon-
tiert haben, müssen Sie bei der Wieder-
montage auf den festen Sitz des De-
ckels an den hinteren Haltern achten.
Nur so ist ein sicherer Transport des
Waschautomaten gewährleistet.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun-
dendienst erhältlich.
48
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Aufstellen und Anschließen
Das Miele Wasserschutz-
system
2) Die Elektronik und das Gehäuse
– Die Bodenwanne
Das Miele Wasserschutzsystem ge-
währt einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden durch den Waschauto-
maten.
Auslaufendes Wasser durch Undich-
tigkeiten des Waschautomaten wird
in der Bodenwanne aufgefangen.
Durch einen Schwimmerschalter wer-
den die Wasserzulaufventile abge-
schaltet. Die weitere Wasserzufuhr ist
gesperrt; im Laugenbehälter befindli-
ches Wasser wird abgepumpt.
Das System besteht hauptsächlich aus
drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
– Der Überlaufschutz
Hierdurch wird ein Überlaufen des
Waschautomaten durch unkontrollier-
ten Wasserzulauf verhindert. Steigt
der Wasserstand über ein bestimm-
tes Niveau, wird die Laugenpumpe
eingeschaltet und das Wasser kon-
trolliert abgepumpt.
1) Der Zulaufschlauch
– Das zusätzliche elektrische Sicher-
heitsventil
Es funktioniert wie ein automatischer
Wasserhahn und sitzt im Kasten des
Zulaufschlauches.
3) Der Ablaufschlauch
– Schutz gegen Bersten des Sicher-
heitsventils
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be-
lüftungssystem gesichert. Hierdurch
wird ein Leersaugen des Waschauto-
maten verhindert.
Der Platzdruck des Ventilkörpers
liegt zwischen 7.000 kPa und
10.000 kPa.
– Die Schutzhülle des Zulaufschlau-
ches
Tritt Leckwasser aus dem Zulauf-
schlauch aus, wird dieses durch die
Schutzhülle, welche den Zuleitungs-
schlauch als "zweite Haut" umgibt, in
die Bodenwanne geleitet. Der
Schwimmerschalter schließt das Si-
cherheitsventil. Die weitere Wasser-
zufuhr ist gesperrt; im Laugenbehäl-
ter befindliches Wasser wird abge-
pumpt.
49
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Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf
Das Sicherheitsventil enthält elektrische Bauteile. Deshalb sollte es nicht in einem
Spritzwasserbereich, z.B. Badewannen oder Duschen, montiert werden. Verwen-
den Sie in diesem Fall einen Metallgewebeschlauch als Verlängerung der Wasser-
leitung, erhältlich beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst.
Die Schutzhülle darf nicht beschädigt
oder geknickt werden.
Nicht in Flüssigkeit tauchen!
50
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Aufstellen und Anschließen
Der Waschautomat darf ohne Rück-
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei-
tung angeschlossen werden, da er
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör ist ein Metallgewebe-
schlauch von 1,5 m Länge beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
erhältlich.
Der Fließdruck muss mindestens
Dieser Schlauch besitzt einen Platz-
druck von über 14.000 kPa und kann
als flexible Verlängerung der Wasserlei-
tung benutzt werden.
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö-
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installa-
teur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
Sondervorschriften für Österreich
im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke:
Unmittelbar vor der Anschlussstelle des
Waschautomaten ist ein Handabsperr-
ventil vorzusehen.
,Die Schraubverbindung steht
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol-
lieren Sie deshalb durch langsames
Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie
gegebenenfalls den Sitz der Dich-
tung und die Verschraubung.
Es dürfen nur Ventile vorgesehen wer-
den, die von den Wasserwerken der
Stadt Wien zum Anschluss an die In-
nenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläu-
chen als Druckverbindungsleitung zwi-
schen Innenanlage und Waschautomat
ist nur dann gestattet, wenn
Der Waschautomat ist nicht für ei-
nen Warmwasseranschluss geeig-
net.
– sie samt eingebundenen Anschluss-
armaturen einem Mindestdauerdruck
von 1.500 kPa Überdruck standhal-
ten,
Wartung
– sie während der Inbetriebhaltung
des Gerätes hinreichend beaufsich-
tigt sind und
Verwenden Sie im Falle eines Austau-
sches nur das Miele Waterproof-Sys-
tem.
– nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluss
zuverlässig abgesperrt oder die
Schlauchverbindung überhaupt von
der Innenanlage (Auslauf) getrennt
wird.
Das Schmutzsieb in der Überwurf-
mutter des Sicherheitsventils darf
zum Schutz des Wassereinlaufven-
tils nicht entfernt werden.
51
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Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum-
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchen-
de ist drehbar und ggf. abziehbar.
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-
gussbecken:
Beachten Sie:
– Sichern Sie den Schlauch gegen Ab-
rutschen!
– Wird das Wasser in ein Waschbe-
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in den Waschautomaten zurückge-
saugt wird.
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
3. Anschließen an ein Waschbecken mit
Kunststoffnippel.
4. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun-
dendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine 2. Laugenpumpe - Duobetrieb -
mit dem erforderlichen Umbausatz er-
hältlich.
Sondervorschriften für Österreich
Der Waschautomat kann direkt an die
Abflussleitung angeschlossen werden,
wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm
2501 entspricht.
52
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Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Sondervorschrift für Österreich
Der Waschautomat ist mit Wechsel-
Bei Anwendung der Schutzmaßnahme
strom-Anschlusskabel und Schuko-Ste- "Fehlerstromschutzschaltung" darf in
cker anschlussfertig für Wechselstrom
~230 V 50 Hz ausgerüstet.
Verbindung mit diesem Waschautoma-
ten nur ein pulsstromsensitiver Fehler-
strom-Schutzschalter verwendet wer-
den.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat
an Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehr-
fach-Tischsteckdosen o. ä. angeschlos-
sen werden, um eine potentielle
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu-
schließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE
0100 Teil 739, dem Waschautomaten ei-
nen FI-Schutzschalter mit einem Auslö-
sestrom von 30 mA (DIN VDE 0664)
vorzuschalten.
Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das
Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie
die Angaben auf dem Typenschild mit
den Daten des Elektronetzes.
53
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Verbrauchsdaten
Beladung
Verbrauchsdaten
Wasser
Energie
Laufzeit
normal Intensiv
in kWh
in l
KOCH-/BUNTWÄSCHE
95°C
60°C1)
5,0 kg
5,0 kg
5,0 kg
5,0 kg
5,0 kg
1,70
0,95
0,95
0,50
0,50
45
45
45
45
45
1 h 32 min 1 h 47 min
1 h 56 min1)
1 h 26 min 1 h 56 min
1 h 56 min1)
1 h 26 min 1 h 56 min
–
60°C
40°C1)
–
40°C
PFLEGELEICHT
40°C1)
2,5 kg
2,5 kg
0,45
0,45
49
49
–
1 h 16 min1)
1 h 01 min 1 h 16 min
40°C
FEINWÄSCHE
30°C
1,0 kg
1,0 kg
2,0 kg
0,35
0,24
0,23
65
39
35
49 min
37 min
40 min
59 min
Seide /
30°C
–
–
WOLLE /
30°C
1)Prüfprogramm nach EN 60456
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
Für Prüfprogramme nach EN 60456 muss die Zusatzfunktion Intensiv eingeschal-
tet sein.
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein-
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen
Werten abweichen.
54
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Technische Daten
Höhe
85,0 cm
59,5 cm
58,0 cm
94,5 cm
94 kg
Breite
Tiefe
Tiefe bei geöffneter Tür
Gewicht
maximale Bodenbelastung
Fassungsvermögen
Anschlussspannung
Anschlusswert
1600 Newton (ca. 160 kg)
5 kg Trockenwäsche
siehe Typenschild
siehe Typenschild
siehe Typenschild
siehe Kapitel Verbrauchsdaten
100 kPa (1 bar)
1.000 kPa (10 bar)
1,60 m
Absicherung
Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck minimal
Wasserfließdruck maximal
Länge des Zulaufschlauches
Länge des Ablaufschlauches
Länge des Anschlusskabels
Abpumphöhe maximal
Abpumplänge maximal
Erteilte Prüfzeichen
1,50 m
1,60 m
1,00 m
5,00 m
Funkschutz, VDE
55
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56
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Programmierfunktionen
für die Änderung von
Standardwerten
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Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können Das Einschalten der Zusatzfunktion
Sie bei Bedarf den Waschautomaten Ih- Wasser Plus bewirkt bei:
ren individuellen Bedürfnissen anpas-
sen.
Einstellung1:
mehr Wasser beim Spülen in den ge-
nannten Programmen.
System Wasser plus
Einstellung 2:
Das System Wasser plus wirkt über
mehr Wasser beim Waschen und beim
Spülen in den genannten Programmen
(Auslieferungszustand).
die Zusatzfunktion Wasser Plus auf
die Wasserzufuhr in den unten ge-
nannten Programmen.
Einstellung 3:
Es ermöglicht eine zusätzliche Wasser-
zufuhr in den Programmabschnitten
Waschen und Spülen, und die Pro-
gramme KOCH-/BUNTWÄSCHE und
PFLEGELEICHT lassen sich um einen
Spülgang erweitern.
einen zusätzlichen Spülgang in den
Programmen KOCH-/BUNTWÄSCHE
und PFLEGELEICHT.
Einstellung 4:
mehr Wasser beim Waschen und beim
Spülen in den genannten Programmen
und einen zusätzlichen Spülgang für
die Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE
und PFLEGELEICHT.
Das System Wasser Plus verfügt über
vier verschiedene Einstellungen.
Die programmierte Einstellung kann die
Wasserzufuhr in den Programmen be-
einflussen:
– KOCH-/BUNTWÄSCHE
– PFLEGELEICHT
– Mini
Zum Programmieren und Speichern ei-
ner Einstellung führen Sie die Schritte
A bis G auf der folgenden Seite aus.
– Mischwäsche
– Seide
Aktiviert wird die programmierte Einstel-
lung anschließend über das Einschal-
ten der Zusatzfunktion Wasser Plus.
58
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Programmierfunktionen
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
EDrehen Sie den Programmwähler auf
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE
75°C:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro-
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Im Display blinkt nun ein P abwech-
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
FDurch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere
Einstellung.
Voraussetzung:
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet. P eine
– Der Waschautomat ist geschlossen.
1 = Einstellung 1 ist gewählt
(mehr Wasser beim Spülen)
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
2 = Einstellung 2 ist gewählt
(mehr Wasser beim Waschen und
im Spülen (Auslieferungszustand))
ADrücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
3 = Einstellung 3 ist gewählt
(zusätzlicher Spülgang in den
Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE
und PFLEGELEICHT)
BSchalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
CWarten Sie, bis die Kontrollleuchte
4 = Einstellung 4 ist gewählt
(mehr Wasser beim Waschen und
beim Spülen und einen zusätzli-
chen Spülgang für die Programme
KOCH-/BUNTWÄSCHE und
PFLEGELEICHT)
der Taste Start leuchtet . . .
D. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
GMit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die Taste Wasser plus ist jetzt mit der
gewählten Einstellung belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einstellung programmiert wird.
59
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Programmierfunktionen
Schongang
ADrücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
Für das schonende Waschen leicht
verschmutzter Textilien. Die Trommel-
bewegung wird reduziert.
BSchalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
Der Schongang kann in den Programm-
en KOCH-/BUNTWÄSCHE, Mini, Stär-
ken und Mischwäsche benutzt werden.
CWarten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D. . . und lassen Sie die Taste Start
Ist der Schongang programmiert, wird
bei jedem Waschgang in diesen Pro-
grammen mit dem Schongangrhythmus
gewaschen.
danach los.
EDrehen Sie den Programmwähler auf
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE
60°C:
Der Schongang ist im Auslieferungszu-
stand ausgeschaltet.
Im Display blinkt nun ein P abwech-
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
0 = der Schongang ist ausgeschaltet.
1 = der Schongang ist eingeschaltet.
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro-
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
FDurch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
GMit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Voraussetzung:
Die gewählte Einstellung der Program-
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
– Der Waschautomat ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
60
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Programmierfunktionen
Laugenabkühlung für
KOCH-/BUNTWÄSCHE
ADrücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu-
sätzliches Wasser in die Trommel um
die Lauge abzukühlen.
BSchalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
CWarten Sie, bis die Kontrollleuchte
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An-
wahl der Temperaturen 95°C und 75°C.
der Taste Start leuchtet . . .
D. . . und lassen Sie die Taste Start
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
danach los.
EDrehen Sie den Programmwähler auf
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE
40°C:
– beim Einhängen des Ablaufschlau-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe-
cken, um der Verbrühungsgefahr
vorzubeugen.
Im Display blinkt nun ein P abwech-
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
0 = die Laugenabkühlung ist
ausgeschaltet.
Die Laugenabkühlung für KOCH-/
BUNTWÄSCHE ist im Auslieferungszu-
stand ausgeschaltet.
1 = die Laugenabkühlung ist
eingeschaltet.
FDurch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro-
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
GMit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program-
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
Voraussetzung:
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
– Der Waschautomat ist geschlossen.
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
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Programmierfunktionen
Memory-Funktion
ADrücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
Wird zu einem Programm eine Zu-
satzfunktion angewählt und/oder die
Schleuderdrehzahl geändert, spei-
chert der Waschautomat diese Ein-
stellungen bei Programmstart ab.
BSchalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
CWarten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
Bei erneuter Anwahl des Grundwasch-
programms zeigt der Waschautomat
diese abgespeicherten Zusatzfunktio-
nen und/oder Schleuderdrehzahl an.
D. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
EDrehen Sie den Programmwähler auf
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE
30°C:
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe-
rungszustand ausgeschaltet.
Im Display blinkt nun ein P abwech-
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
0 = die Memory-Funktion ist
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro-
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
ausgeschaltet.
1 = die Memory-Funktion ist
eingeschaltet.
FDurch Drücken der Taste Start wird
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
Voraussetzung:
GMit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
– Der Waschautomat ist geschlossen.
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program-
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
62
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Programmierfunktionen
Einweichzeit
ADrücken Sie die Taste Start und hal-
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
Sie können die Taste Einweichen mit ei-
ner Einweichzeit - wählbar zwischen 30
Minuten und 2 Stunden (in 30 Minu-
ten-Schritten) - belegen.
BSchalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.
Die gewählte Einweichzeit wird bei An-
wahl der Zusatzfunktion Einweichen
dem eigentlichen Waschprogramm vor-
angestellt.
CWarten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste Start leuchtet . . .
D. . . und lassen Sie die Taste Start
danach los.
Die Taste Einweichen ist im Ausliefe-
rungszustand mit einer Einweichzeit
von 2 Stunden belegt.
EDrehen Sie den Programmwähler auf
die Position PFLEGELEICHT 60°C:
Im Display blinkt nun ein P abwech-
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
FDurch jedes Drücken auf die Taste
Start wählen Sie jeweils eine andere
Einstellung.
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste Start und des Pro-
grammwählers aktiviert. Die Taste Start
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine
1 = 2 h Einweichzeit
(Auslieferungszustand)
Voraussetzung:
2 = 1 h 30 min Einweichzeit
3 = 1 h Einweichzeit
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
– Der Waschautomat ist geschlossen.
4 = 30 min Einweichzeit
– Der Programmwähler steht auf der
Position Ende.
GMit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-
automaten ausschalten.
Die Taste Einweichen ist jetzt mit der
gewählten Einweichzeit belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einweichzeit programmiert wird.
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Änderungen vorbehalten/1803
M.-Nr. 05 980 610 / 00
Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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